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Thema: [AP | Print | Mediendesign] vom 18.10.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> [AP | Print | Mediendesign]
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Gretatop10

Dabei seit: 29.03.2004
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Verfasst Mi 03.11.2004 13:09
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A/D-Wandler

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wichtig ist denke ich wie der A/D-Wandler funktioniert. Steht auch im Kompendium. Denn das beschreibt ja wenn man das Thema ganz genau nimmt Digitalisieren analoger Vorlagen.
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kleinealex

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Kölle
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 03.11.2004 19:09
Titel

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Also zu Digitalem Workflow hab ich echt Null Ahnung...
Dachte da eher an Color Management, PDF Optionen, Druckverfahren...

Aber zu Digitalisieren analoger Vorlagen hab ich einige Infos:

DIGITALISIEREN ANALOGER VORLAGEN

-> Wandlung analoger in digitale Daten

mittels:
• Scanner (Trommelscanner und Flachbettscanner)
• Digitalkamera
• Videokamera

Grundlegende Voreinstellungen beim Scannen:
• Scanauflösung, Bildformat, Bildausschnitt, Bildart, Abbildungsmaßstab, Modus

• Flachbettscanner:
-> für Auf- und Durchsichtsvorlagen
- Scanvorlage wird mit dem »Gesicht« nach unten auf das Glasfenster gelegt
- darunter befindet sich eine neutral, weiße, breitbandige Lichtquelle (380-760 nm)
- Vorlage wird zeilenweise abgetastet
- das Licht wird dann an Speigel und danach an das Objektiv geleitet
- dann gelangt es zum Lichtwandler, (CCD-Zeilensensor -> Charge Coupled Device) dieser besteht aus 4096 Siliziumzellen pro Reihe, insgesamt 3 Reihen da RGB, also 4096 x 3 = 12288)
- aus Lichtenergie wird elektrische Energie (Signale)
- dann geht es weiter zum AD-Wandler
- dieser wandelt die elektrischen Singale zu binären Daten um
-> Analoge Lichtenergie -> Analoge Elektrische Energie -> Form des Digitalen -> Umwandlung in Binärdaten -> Quantisierung

• Trommelscanner:
• Vorlage wird auf einem Glaszylinder angebracht
• Trommel rotiert
• Abtastkopf bewegt sich paralel zur Rotationsachse

-> für Durchsichtssvorlagen
- Licht der Lampe geht über das Prisma durch die Vorlage
- Lichstrom geht zum Abtastzylinder -> Objektiv -> Abtastkopf (wird punkweise abgetastet)
- Abtastkopf bewegt sich in axialer Richtung

-> für Aufsichtsssvorlagen
- mehrere Lichtquellen die um das Objektive angeordnet sind geben das Licht gebündelt über Linsen auf die Vorlage
- refelektierte Licht fällt dann auf Abtastkopf

• Licht wird über Farbauszugsfilter in seine Bestandteile R, G und B aufgespalten und erreicht seperiert einen der drei Photomultiplier -> AD/Wandler -> digitale Information
• Photomultiplier (Kathode - Dynode - Anode) nimmt die Licht – Stromwandlung vor

• Digitalkamera:
- optische Projektion durch das Objektiv;
- optische Filterung durch Infrarot- und RGB-Filter;
- Bildwandlung in elektrische Signale;
- Digitalisierung der Signale durch Analog-Digital-Wandlung;
- Diskretisierung;
- Quantisierung;
- ggf. Farbinterpolation;
- Bildverarbeitung der Bilddatei;
- Komprimierung der Bilddatei;
- Speicherung der Bilddatei.

• Scannauflösung:
Rasterweite (lpi) x Qualitätsfaktor (2 bis Wurzel aus 2) X Skalierungsfaktor

• von MByte zu KByte zu Byte: :1024 :1024 von Byte zu Bit x8 (denn 1 Byte = 8 Bit)
• von MBit zu KBit zu Bit :1000 :1000 von Bit zu Byte: :8 (denn 8 Bit = 1 Byte))

Blooming:
• Das Überlaufen elektrischer Ladungen zwischen CCD-Elementen, verursacht durch starke Überbelichtung
• Um die Lichtquellen erscheinen dann Streifen oder weiße Löcher auf den Aufnahmen

Quantisierung:
• Die zerlegung in eine bstimmte Menge
• Die analogen Signale werrden quantisiert, d.h. jedem Signal wird vom A/D Wandler eine Binärzahl zugeordnet

Postisierung:
• Tonwertstufenabstand ist zu groß

Oversampling:
• Die Erfassung von mehr Tinwertstufen als für die Bildbearbeitung möglich
(Erfassung 16 Bit -> Ausgabe 8 Bit)

Downsampling:
• Verringerung von Daten was zu einer Detailunschärfe und Datenverlust führen kann

CCD
Charge Coupled Device (ladungsgekoppeltes Bauelement)
Vorlage wird zeilenweise abgetastet und dann in Pixel zerlegt

A/D Wandler
Analoge Daten -> Digitalen Daten -> Binär Daten

Photomultiplier:
Elektronenvervielfacher, wandeln Licht in elektrische Signale um
Schwache Lichtsignale werden in einen elektrischen Impuls umgewandelt
Es besteht aus Kathoden, Dynoden und Anoden

Three-Pass:
Vorlage muss drei mal hintereinander abgetastet werden (für R, G und B)

One-Pass:
Vorlage wird nur einmal abgetastet

Qualitätsfaktor:
unterhalb einer Rasterweite von 60 lpi = 2 ab einer Rasterweite von 60 lpi = Wurzel aus zwei

Scanauflösung = ppi (pixel per inch) 1 inch = 2,54 cm
Belichterauflösung: dpi (dots per inch)
Rasterweite = lpi (lines per inch)

Bitmap = 1 Bit 2 Tonwerte 1 Kanal
Graustufen Bild = 2 Bit 256 Tonwerte 1 Kanal
Indizierte Farben = 8 Bit 256 Tonwerte 1 Kanal
RGB = 24 Bit 16,7 Mio. Tonwerte 3 Kanäle (Rot, Grün, Blau)
CMYK = 32 Bit 16,7 Mio. Tonwerte 4 Kanäle (Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz)
Lab = 24 Bit 16,7 Mio. Tonwerte 3 Kanäle (Farbigkeit, Helligkeit, Sättigung)
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littlecrazy

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Verfasst Mi 03.11.2004 20:02
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hallo ihr lieben,
mal ne bescheidene frage, habt ihr schon viel gelernt, ich glaube wenn ich so höre worüber ihr euch hier so unterhaltet bin ich ja mal garnicht fit.

woraus lernt ihr, ich such mich dumm und duselig um die einzelnen themen im netz oder so zu finden, aber erfolglos. bitte helft mir, so langsam krieg ich ein wenig angst.

könnt ihr mir nicht sagen was oder wo etwas gutes steht.

ich kann euch einiges über bildaussage bzw. bildbearbeitung geben bzw. schreiben, habe gerade hierfür ein referat geschrieben. ich habe auch einiges über infografiken, müsste ich dann nur noch mal abtippen. eine super seite über mikro- / feintypo habe ich auch.
können wir nicht evtl. übers netz lernen, vielmehr seiten austauschen?
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Nimroy
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Verfasst Mi 03.11.2004 22:41
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Tach. ODer besser N'Abned.

Ich kann dir sogar zwei Gute Seiten nennen. Den Prüfungsthread im MG-Forum und die Links im MG-Forum. *zwinker*
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Ludicrous

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Verfasst Do 04.11.2004 08:44
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ich glaub ich fang derweil auch mal an.
Über das Photomultiplier:
= Sekundärelektronenvervielfacher Photomultiplier wandeln schwache Lichtsignale (z.B. Photonen (g) eines schwachen Lichtblitzes) in einen nachweisbaren elektrischen Impuls um. Auf ein schmales Eintrittsfenster folgt eine Photokathode. Diese besteht aus einem Material, das nur schwach gebundene Valenzelektronen (Austrittsarbeit wenige eV) besitzt, so dass es einen großen Wirkungsquerschnitt für die Umwandlung von Photonen in Elektronen mittels Photoeffekt besitzt. Fast jedes einfallende Photon erzeugt somit ein Elektron. Hinter der Kathode sind eine Reihe sogenannter Dynoden aus einem Material mit kleiner Austrittsarbeit angebracht, wobei das Potential von Dynode zu Dynode um ca. 100 - 200 V ansteigt. Jede Dynode beschleunigt die erzeugten Elektronen bis zur nächsten und fügt durch Sekundäremission ein Vielfaches an weiteren Elektronen hinzu. In einem Photomultiplier befinden sich zwischen 6 bis 14 solcher Dynodenstufen, wodurch eine Verstärkung des Eingangssignals von etwa 104 bis 107 erreicht wird. Das Endsignal ist somit gut messbar und bis auf statistische Schwankungen proportional zum Eingangssignal. Photomultiplier werden u. a. in Trommelscannern verwendet.

<--bissel hochgestochen, aber informativ! * Applaus, Applaus *
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Gretatop10

Dabei seit: 29.03.2004
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Verfasst Do 04.11.2004 09:31
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workflow

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Der Text ist aber extrem schwierig. Steht im Prüfungsbild mit kleinem Schaubild einfacher drin.

Zu Workflow habe ich nen guten Beitrag gelesen. Da gibt es eine Einteilung in Verarbeitungsmodule, Job-Manager/Hotfolder-Manager, Hotfolder und Datenbank.
Verarbeitungsmodule sind einzelne Abläufe, die automatisiert werden können, wie Preflight. Er kann verarbeiten, überwachen und überprüfen.
Der Hotfolder-Manager verändert die Daten selbst nicht. Er ist dafür da Arbeitsabläufe zu automatisieren und transportiert Daten von enem zum nächsten Modul. Ist quasi wie ein Fließband. Kann anschließend auch noch zur Nachkalkulation genutzt werden.
Der Hotfolder ist ein überwachter Ordner, der von einem entsprechenden Modul beobachtet wird und aktiviert wird, wenn Daten in ihm gelegt werden.

Hab leider keine Zeit mehr. Schreib demnächst weiter....
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Ludicrous

Dabei seit: 27.09.2004
Ort: Freiburg
Alter: 42
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Verfasst Do 04.11.2004 10:20
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Kann man da sich nicht allgemeine Dinge aus den Fingern saugen? Eigentlich bekommt man den Workflow und den ganzen Krempel ja aus dem Betrieb mit. Und die Prüfung sollte ja auch die Funktion erfüllen, inwieweit man wiklich was gelernt hat, oder ob man nur den Wagen vom Chef geputzt hat.
* Applaus, Applaus *

Job-Manager/Hotfolder-Manager, Hotfolder, usw... hab ich noch nie in meinem Leben gehört... Hä?
naja, hab ja noch ne Galgenfrist von nem Monat.... *heul*


Zuletzt bearbeitet von Ludicrous am Do 04.11.2004 10:28, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Gretatop10

Dabei seit: 29.03.2004
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Verfasst Do 04.11.2004 13:16
Titel

XML

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Was ist denn wohl mit XML-Workflow. Gehört das auch dazu?
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