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Särrah
Dabei seit: 20.03.2009
Ort: -
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.04.2010 17:40
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doch doch, die habe ich mir durchgelesen, trotzdem kann ich nicht auf den punkt sagen was es ist. Also ob es ne eigene software ist, oder nur ein pluig oder ähnliches...
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.04.2010 18:00
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native PDFs können neben Transparenzen auch noch z.B. Ebenen enthalten ...
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Adobes Ziel ist dabei, dass alle Bearbeitung von Daten möglichst weit nach hinten im Workflow verschoben wird. Dass also der Content und die Profile, die Schriften ebenso wie Ebenen möglichst lange gemeinsam mit den Transparenten erhalten bleiben und dann, wenn endgültig im RIP daraus eine Bitmap gemacht wird, in einem Rutsch mit einheitlichen Parametern "flachgerechnet" wird. So wird verhindert, dass z.B. Teilbereiche von Schrift schon früh im Workflow aufgerastert werden, nur weil da eine Transparenz drüber liegt, sondern alle vektoriellen Elemente bleiben durch den ganzen Workflow vektorielle Elemente.
Das RIP (Raster Image Prozessor) wandelt also (ehemals von Postscript-Daten ausgehend, heute (APPE1 und 2) direkt vom PDF-Daten ausgehend) letztendlich alles in die eine, vollflächige Bitmap um, die der Laser dann auf die Druckplatte belichtet/schreibt. Dann darf es/kann es keine Vektoren mehr geben.
Zuletzt bearbeitet von Frank Münschke am Di 06.04.2010 18:43, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Särrah
Dabei seit: 20.03.2009
Ort: -
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.04.2010 18:17
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super vielen Dank! Umgangssprachlich lässt sich das doch schon viel besser verstehen
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elviole
Dabei seit: 02.08.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Sa 01.05.2010 10:34
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kann man eigentlich sagen, dass appe nichts weiter ist als die möglichkeit zb aus indesign sofort
ein pdf über "exportieren" zu erzeugen `?? oder hab ich das immer noch nicht richtig begriffen...-.-
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Supervroun
Dabei seit: 23.04.2010
Ort: Gangkofen / Niederbayern
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Sa 01.05.2010 10:42
Titel
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Nein, diese Möglichkeit bietet sich quasi nur an.
APPE ist nicht mehr und nicht weniger als eine Software-Erweiterung für Druckereien.
die 5 wichtigsten Vorteile davon sind:
- der Workflow basiert komplett auf PDF-Technologie
- man braucht keine Transparenzreduzierung mehr (da APPE auf PDF basiert und nicht auf PostScript)
- JDF steuert den ganzen Workflow und überwacht alles
- die Bildschirmvorschau ist besser, da APPE das gleiche Rendering nutzt wie das RIP
- und APPE ist überall im Workflow einbindbar.
Der Workflow und der Druck werden dadurch effizienter, produktiver, unabhängiger und nachvollziehbarer.
Es ist einfach eine neue Technologie, die sich aber noch nicht so großflächig durchgesetzt hat.
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elviole
Dabei seit: 02.08.2008
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Sa 01.05.2010 10:48
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alles klar =D
ich dank dir
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RedRum
Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
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Verfasst Sa 01.05.2010 10:54
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elviole hat geschrieben: | kann man eigentlich sagen, dass appe nichts weiter ist als die möglichkeit zb aus indesign sofort
ein pdf über "exportieren" zu erzeugen `?? oder hab ich das immer noch nicht richtig begriffen...-.- |
Ne noch nicht so richtig
PDF ist ein Datenformat und existiert schon viel länger als die Adobe Print Engine. Um es einfach zu erklären:
Um Werbemittel zu drucken müssen die im Layout gestalteten Entwürfe zunächst in einem Datenformat gespeichert werden, an das RIP gesendet werden und über dieses in für den Belichter verständliche Anweisungen umgesetzt werden.
Frühere RIP's konnten nur PostScript verarbeiten, PostScript wiederum kann aber nix mit Transparenzen anfangen.
So nun verwenden aber viele Gestalter Transparenzen, um diese dann drucken zu können mussten sie eben flachgerechnet werden um es im PostScript-Format an den Belichter zu senden. 1993 hat Adobe dann das Format PDF entwickelt. PDF versteht Transparenzen und hat sich im laufe der Jahre zum Standard-Datenformat für den Austausch von Druckdaten gemausert. Allerdings mussten diese PDF-Daten damals auch zunächst in PostScript konvertiert werden damit sie vom RIP interpertiert werden konnten. Nun kam 2006 aber die Adobe Print Engine auf den Markt die nun endlich auch was mit PDF und Transparenzen anfangen konnte. Die Adobe Print Engine ist jetzt kein neues RIP, sondern eine Softwaretechnologie die auf einem RIP installiert werden kann und eben PDF mit Transparenzen so umrechnen kann das der Belichter was damit anfangen kann..
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elviole
Dabei seit: 02.08.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Sa 01.05.2010 11:37
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und der nebel im kopf lichtet sich =D
was würd ich ohne euch tun (...aufgabe streichen ^^)
vielen dank
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