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juliennchen
Dabei seit: 23.11.2008
Ort: Olsberg
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Mi 17.03.2010 18:47
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also ich habe heute nochmal mit meinem meister darüber gesprochen und er meinte damit sei der ganze worklow gemeint, dies fängt schon bei der pfd erstellung an.
das mit den transparenzen ist ja, wenn ich das richtig verstehe pdf x3 sache und pdf x3 kann keine transparenzen darstellen, bzw. transparenzen werden im rip sowieso auch aufgerastert und nur simuliert gedruckt, aber ich hak da morgen bzw. übermorgen nochmal ganz genau nach, dann kann ich mehr dazu sagen...
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eengell
Dabei seit: 29.08.2007
Ort: Stuttgart
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Mi 17.03.2010 19:20
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Ich les mich grade in das Thema ein. Es stimmt nicht ganz was du schreibst. Transparenzen haben nicht direkt mit PDF x3 zu tun. Wenn mein eine PDF nach x3 Standard abspeichert werden die Transparenzen reduziert. Wenn man sie aber z.B. als PDF 1.4 abspeichert werden die Transparenzen so belassen wie sie sind und man kann sie zu einem späteren Zeitpunkt noch ändern (z.B. für einen anderen Ausgabeprozess)
Und das ist eben der Vorteil vom PDF Print Engine, erst gaaaanz zum Schluss werden die Transparenzen im RIP zur Plattenbelichtung umgewandelt.
Wenn ich fertig bin kann ich ja mal meine Zusammenfassung zu dem Thema hier reinstellen.
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juliennchen
Dabei seit: 23.11.2008
Ort: Olsberg
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Mi 17.03.2010 19:33
Titel
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okay, das wär echt super, ich versuch mal morgen das buch was wir im betrieb vom hersteller stehen haben mir mit nach haus zu nehmen, vielleicht bringt uns das auch noch was.
ich hab auch noch nicht so wahnsinnig viel für das thema gemacht, bin erstmal dabei colormanagement aufzuarbeiten, da wir das im betrieb gar nicht praktizieren...
Zuletzt bearbeitet von juliennchen am Mi 17.03.2010 19:35, insgesamt 1-mal bearbeitet
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eengell
Dabei seit: 29.08.2007
Ort: Stuttgart
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Mi 17.03.2010 20:55
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Wichtige Begriffe
APPE= Adobe-PDF-Print-Engine. PDF-Print-Engine von Adobe.
RIP= Raster Image Processor
Seine Aufgabe ist es PostScript oder PDF Dateien in Pixel umzuwandeln, dass sie auf dem gewünschten Gerät ausgegeben werden können (z.B Druckplattenbelichter, Drucker)
CPSI=Configurable Postscript Software Interpreter. Oder auf deutsch: PostScript Interpreter. ( „Steckt“ im RIP!?). Bisher mussten PDF Druckdaten vor der Ausgabe in PostScript-Daten umgewandelt werden, damit sie vom CPSI als Pixel ausgegeben werden können.
JDF=Job Definition Format
Beschreibt sämtliche Informationen, die den Druckauftrag betreffen, vom Kostenvoranschlag bis hin zu Farbdefinitionen, Druckprozess und Weiterverabeitung. Mit JDF kann man außerdem Prozesse automatisieren und für spätere Auswertungen protokollieren.
PDF- Print-Engine
Bisher mussten PDFs, die z.B. für den Druck gedacht waren erst in PostScript umgewandelt werden und konnten dann vom RIP verwendet werden.

Jetzt wurde mit dem PDF-Print-Engine eine neue Technologie entwickelt. Es gibt nur noch ein reines PDF-RIP, der durch JDF-Befehle gesteuert wird.

Die Vorteile
Der Vorteil von JDF ist, dass es keine weiteren Steuergrößen, keine gespeicherten Parameter vorangegangener Jobs gibt, die das Ergebnis beeinflussen können. PDF-Print-Engines kann man überall im Workflow einsetzen vom PrePress bis zur Druckmaschine. Bleiben die Angaben im PDF und JDF unverändert, wird an allen Stellen das gleiche Ergebnis ausgegeben.
PostScript kann keine Transparenzen ausgeben (weiche Schatten, weiche Verlaufskanten usw.). Diese werden deshalb reduziert, d.h. dass z.B. überall dort wo die Transparenz ist aus Text Pfade gemacht werden, die Transparenz an sich in Pixel umgewandelt wird usw. Diese Daten können kaum noch im nachinein verändert werden. Und wenn eine Veränderungen vorgenommen wird kann es zu unerwünschten Effekten kommen. Mit PPE ist eine Transparenzreduzierung nicht mehr nötig. Man speichert die Daten als PDF 1.4 Die Transparenzen werden hier erhalten. Erst kurz vor der Druckplattenbelichtung oder dem Proof werden die Trasparenzen durch den PPE reduziert.
Probleme
Es wird immer noch sehr häufig die PostScript Technologie eingesetzt. PPE steht noch am Anfang. Man muss beachten, dass es zu Ausgabeunterschieden zwischen diesen beiden Systemen kommen kann, wenn beide parallel genutzt werden.
Alle Angaben ohne Gewähr
Quellen: http://www.cleverprinting.de/appe.html und eine PDF von Heidelberg Druck
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Snutschi
Dabei seit: 23.01.2007
Ort: Nürnberg
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Do 18.03.2010 11:00
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das lustige ist ja, dass es auch schon die Adobe PDF Print Engine 2 gibt.
Jetzt nennt man vllt Vorteile, die diese hat ^^und dann heißt es 2 war nicht gefragt. Lässt man es weg, wird es vllt auch angekreidet...
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undercover90
Dabei seit: 17.07.2007
Ort: Berchtesgaden
Alter: 33
Geschlecht:
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Verfasst Do 18.03.2010 17:54
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Zur 2er: Hab da mal etwas zusammengesucht...
Anstatt auf PDF X zu setzen, entwickelt Adobe einen neuen (aber anscheinend schon bekannten) Standard: PDF/VT
Dieser Standard wird/ist speziell für die Anforderungen des JDF-Workflows entwickelt worden und hat in der PDF Print Engine 2 Einzug gehalten.
>>Laut Wikipedia:
Format für den Einsatz im hochvolumigen und Transaktionsdruck (PDF Variable and Transactional Printing)
Soweit ich den Transaktionsdruck verstanden habe, sind hier personalisierte Drucke (wie z. B. bei Rechnungen) gemeint.
Mehr hab ich über die Print Engine 2 nicht herausgefunden, ist ja auch noch recht neu das ganze...
u90
Zuletzt bearbeitet von undercover90 am Do 18.03.2010 18:01, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Snutschi
Dabei seit: 23.01.2007
Ort: Nürnberg
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Fr 19.03.2010 10:27
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BENZ hat geschrieben: | http://www.adobe.com/de/products/pdfprintengine/
hier gibt es noch ein video |
^^hier gibt es Infos zur Print Engine 2 mit Video
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BENZ
Dabei seit: 05.03.2009
Ort: Düsseldorf
Alter: 93
Geschlecht:
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Verfasst Fr 19.03.2010 12:30
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ja meinte ich doch^^
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