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Thema: Abschlußprüfung - W/2010 :ADSL und Startseite vom 24.10.2010

Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Abschlußprüfung - W/2010 :ADSL und Startseite
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mikamigo
Threadersteller

Dabei seit: 04.02.2009
Ort: Hannover
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 24.10.2010 00:33
Titel

Abschlußprüfung - W/2010 :ADSL und Startseite

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Hallo allersamt! Ich möchte auch meinen Beitrag leisten.


Thema:ADSL

ADSL ist mit Abstand am weitesten verbreitete Variante aller DSL-Varianten. ADSL steht für
„Asymmetric Digital Subscriber Line“. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei ADSL um eine asymmetrische DSLVariante,
das heißt, das Downloads schneller vonstatten gehen als Uploads.
Das hat den Hintergrund, dass nur verhältnismäßig wenige private Internetnutzer Dateien auf einen (öffentlich
zugänglichen) Webserver uploaden (Homepage-Dateien o.ä.). Vielmehr nehmen die meisten User den umgekehrten
Weg des Downloads in Anspruch und „saugen“ sich Musikdateien, Software oder ähnliches aus dem Netz.
Die ADSL-Technologie greift auf Kupferkabel zurück; die Datenübertragung erfolgt also über das herkömmliche
Telefonnetz. Regionen, die an Glasfaser angeschlossen sind, können kein ADSL nutzen. Ein „vor Ort“ liegendes
Kupferkabel ist also Voraussetzung für die Nutzung der ADSL-Technologie.
Dabei ist zu beachten, dass man gleichzeitig Sprach- und Datendienste nutzen kann. Mit anderen Worten: Wer über
ADSL surft, kann zugleich telefonieren - egal, ob ein analoger Anschluss oder ein ISDN-Anschluss vorhanden ist.
Möglich wird dies entweder durch einen Splitter, der Sprach- und Datendienste in unterschiedliche Frequenzen teilt oder
durch eine zweite Telefondose, die vom Anbieter gesetzt wird (beispielsweise beim Anbieter QSC). Der Splitter - sofern
benötigt - wird vom DSL-Anbieter zur Verfügung gestellt, in der Regel gratis oder auf kostenloser Leih-Basis.
Hinsichtlich der Geschwindigkeit sind bei ADSL theoretisch und unter besten Bedingungen ein maximaler Downstream
von 8 MBit/s sowie ein maximaler Upstream von 768 KBit/s möglich. Davon allerdings sind die auf dem Markt
erhältlichen Angebote weit entfernt, denn alle DSL-Anbieter „drosseln“ die Geschwindigkeit, um die Netzinfrastruktur
nicht zu sehr zu belasten.
„Standard“ im Privatkundenbereich sind ein Downstream von ein, zwei oder drei MBit/s sowie ein Upstream von 128,
192, 384 oder 512 KBit/s. Bei einzelnen Leitungsanbietern sind auch Downloadgeschwindigkeiten von vier oder sogar
fünf MBit/s möglich.
Voraussetzung für die Nutzung von ADSL ist, dass Sie nicht zu weit von der Vermittlungsstelle entfernt wohnen. Eine
Distanz von drei bis fünf Kilometern sollte das Maximum sein. Allerdings sind diese Angaben nur grobe
Orientierungswerte. Hintergrund ist der Umstand, dass die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten mit zunehmender
Entfernung von der Vermittlungsstelle abnimmt - ab einer gewissen Entfernung lässt sich ADSL also schlichtweg nicht
mehr realisieren. Die Entfernung bezieht sich übrigens nicht auf die Distanz per Luftlinie, sondern auf die tatsächliche
Länge des Kabels - und das kann mitunter verschlungen in der Erde liegen.


[/b]Thema:Startseite

Was macht eine gute Website aus?

Die Antwort kann ein ganzes Buch füllen. Um es möglichst kurz zu machen:
- Das Ziel
Bevor Sie überhaupt eine Webseite in Angrif nehmen, sollten Sie ein festes Ziel vor Augen haben: An wen richtet sich
die Webseite? Und was wollen Sie erreichen?
Geht es Ihnen etwa nur um eine erweiterte Visitenkarte mit Kontaktdaten? Wollen Sie über die Webseite Aufräge
akquirieren oder Produkte verkaufen?
- Der Inhalt
Unter Webleuten heißt es »content is king«, frei übersetzt: Der Inhalt ist das Wichtgste. Der kann sich von Seite zu
Seite unterscheiden. Bei einem Fotografen sind die Bilder am wichtgsten, bei einer Hochzeitskapelle vielleicht mp3-
Hörproben, in den meisten Fällen geht es aber um Text.
Bietet Ihre Webseite alle relevanten Informatonen, die ein Besucher üblicherweise über Ihr Unternehmen wissen
möchte? Zum Beispiel über Geschichte, Geschäfsführung, Produkte, Firmennews, Kontakt, Leitbild etc.
Umfangreichere Inhalte wie z.B. Geschäfsberichte können als PDF bereit werden.
Darauf kommt es an. Die wenigsten Leute werden Ihre Webseite besuchen, weil sie eine hübsche Flash-Animaton
bieten.
- Die Navigaton
Die Inhalte sollten so angeordnet sein, dass man sie auch fndet, zum Beispiel durch eine passende Beschrifung bei
der Navigaton. Bei einer großen Webseite kann man zusätzlich zur Navigaton eine Suchfunkton oder eine Sitemap
anbieten.
- Das Design
Die Website muss zum Corporate Design Ihres Unternehmens passen. Das versteht sich von selbst. Alle Elemente des
Corporate Designs – Logo, Farben, Schrifen, Bildwelten, kleine Designelemente – sollten so erschienen, dass die Seite
klar dem Unternehmen zugeordnet werden kann.
- Die Technik
Seit dem letzten Jahrtausend hat sich die Art und Weise wie Webseiten aufgebaut und programmiert werden, deutlich
geändert. Für den Laien ist nicht zu erkennen, ob eine Seite nach dem Schema von 1997 aufgebaut ist oder modernen
Webstandards entspricht.
Dennoch ergeben sich durch die Strukturen unter der Haube gewichtge Unterschiede wie zum Beispiel sehbehinderte
Menschen Ihre Webseite sehen oder wie Suchmaschinen Ihre Webseite bewerten.
- Die Details

Das bedeutet zum Beispiel, dass es ein Favicon 1 gibt, dass beim Ausdruck einer Seite nur die relevanten Informatonen
gedruckt werden 2 oder dass es ein Impressum gibt.
1 Das Favicon ist das kleine Symbol, das im Browser neben der Adresse der Seite angezeigt wird. Bei designfragen.de ist
es ein kleines Fragezeichen.
2 Wenn Sie beispielsweise diese Seite ausdrucken, werden die Navigaton und die Suche nicht mitgedruckt, weil sie auf
Papier unnötg sind.[b]


Zuletzt bearbeitet von mikamigo am Mo 25.10.2010 20:01, insgesamt 1-mal bearbeitet
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