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Bajuware
Dabei seit: 02.07.2009
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Verfasst Di 13.07.2010 16:33
Titel
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Die t-bone Micros sind nicht schlecht und um Welten besser als die Behringerteile. Im Microsector ist Behringer keine Wahl ... das sollte man vielleicht betonen!
Gruß Bajuware
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Trippleheadshot
Dabei seit: 16.01.2008
Ort: Mannheim
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Verfasst Di 13.07.2010 22:46
Titel
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Wie kommst du darauf, dass sich die Behringer von den T-Bone Mikrofonen grundlegend unterscheiden?! Die Kapseln kommen vom gleichen Hersteller, die Elektronik versucht den Frequenzgang gegen linear zu verbiegen und der Preis ist so ziemlich der gleiche. Großmembran kondensator Mikrofone unter 800€ nehmen sich gegenseitig so ziemlich garnichts. Es stehen unterschiedliche Namen drauf, aber das Innenleben ist nahezu identisch. Möglicherweise werde ich hier gelüncht, geschlagen, ausgepeitscht und verbrannt... aber ich muss sagen, dass ich beispielsweise keinen nennenswerten Unterschied zwischen T-Bone, Behringer und Rode feststellen kann. Einen wirklichen Unterschied gibts in dem Moment, wenn man es wirklich a-b neben einem Neumann oder Brauner hört. Behringers schlechter Ruf berut größtenteils auf frust von Leuten, die sich teure Geräte gekauft haben, die es für einen Bruchteil des Geldes auch von Behringer gegeben hätte, sich aber klanglich nicht oder nur kaum unterscheiden. Natürlich ist es auf der Hand liegend, dass der Preisunterschied irgendwie zustande kommen muss. Der größte Aspekt dabei sind wohl die fehlenden Entwiklungskosten. Die verbauten Mikroteile sind natürlich Massenprodukte, was den Preis nochmal drückt. Die verarbeitung lässt ab und an zu wünschen übrig, jedoch sehe ich kaum ein Problem darin, solange es sich um fest verbaute Geräte handelt, die nicht "on the road" tauglich sein sollen. Ich will nicht bestreiten, dass Behringer auch das ein oder andere nicht wirklich brauchbare Gerät herausgebracht hat, aber durch die Bank weg kann man eigentlich sagen, dass die Geräte für den einsteiger, amateur und semiprofessionellen Bereich vollkommen ausreichend sind. Als Beispeil führe ich gerne das MX8000 an, was ein Nachbau des Mackie 24 8 Bus pultes ist. Das Mackie sieht neben dem Behringer ziemlich alt aus, wenn man den Signalrauschabstand mal wirklich objektiv vergleicht und den Namen außen vor lässt. Bei den Mikrofonen verhält es sich ziemlich ähnlich. Im Professionellen Bereich reicht mir persönlich die Klangqualität dieser Produkte nur in den seltensten Fällen (z.B. der 4-Fach Kopfhörerverstärker). Aber unter dem Strich würde ich sagen, dass sich, wie gesagt, T-Bone und Behringer nicht wirklich was nehmen. Das lässt allerdings genug Diskussionsspielraum für einen eigenen Treat, in der wohl jede Meinung, egal ob positiv, negativ oder neutral auftreten wird.
Till
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Bajuware
Dabei seit: 02.07.2009
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Verfasst Mi 14.07.2010 09:15
Titel
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Lach, ich wußte das das kommen wird ... und bin hier stark der Meinung, das Deine Äußerung objektiv richtig ist, subjektiv etwas hinterher hinkt.
Ich habe nichts gegen Behringer, im Gegenteil, die Marke ist billig, einige Geräte sind gleichwertig gegenüber den viel teureren Produkten aus anderem Hause. Klar ist das Massenware ähnlich t-bone der Hausmarke aus dem Hause Thomann. Subjektiv konnte ich persönlich feststellen, das Behringer Micros ... gelinde gesagt Rauschen ... unter gleichen Voraussetzungen hatte ich das subjektive Gefühl die t-bones rauschen weniger. Kann ich mir natürlich auch einbilden! Vergleiche mit nem Neumann oder Brauner sind wie ein Geschwindigkeitsvergleich einens Ferraris mit nem Fiat 500.
Was den günstigen Preis der Behringer Produkte ausmacht, sind im übrigen die Produktion in Fernost, Massenware bei den Komponenten und geringere Entwicklungskosten. Das MX8000 ... jo das war gleich mit dem Mackie, allerdings weder besser noch schlechter als selbiges. Das DX 1000 ist eine Repro des berüchtigen Dynacore und der Mixer für den kleinen Geldbeutel im DJ Bereich.
Also nix gegen Behringer, aber im Microbereich liegense meiner persönlichen Meinung nach hinter Rode und auch hinter t-bone ... und frag mich net warum ich das so empfinde ...
Gruß Bajuware
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zerfall
Dabei seit: 13.07.2010
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Verfasst Mi 14.07.2010 10:19
Titel
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ich bin seit jahren mit meiner ESI Juli@ soundcard sehr zufrieden.
zu der behringer geschichte kann ich nichts wirklich beitragen*,
an kleinen mischpulten hab ich mit dem soundcraft compact 4 gute
erfahrungen gemacht.
zu bedenken ist das profesionelle audiokarten meist keine interne verstärkung
besitzen. daher ist man auf preamps oder eben mischpulte angewiesen.
für die ausgabe dürfte das einfachste aktivmonitore sein (esi near etc.)
gruß,
z.
*edit: mir ist da noch dieses durchaus interessante interview mit herrn behringer
himself eingefallen:) (natürlicht ist das auch zum großteil marketing blahblah, aber
dennoch interesant, find ich)
http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=2628
Zuletzt bearbeitet von zerfall am Mi 14.07.2010 10:23, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Bajuware
Dabei seit: 02.07.2009
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Verfasst Mi 14.07.2010 12:49
Titel
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Danke für den Link, das werde ich mir auf alle Fälle heute Abend mal genauer durchlesen!
Gruß Bajuware
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Trippleheadshot
Dabei seit: 16.01.2008
Ort: Mannheim
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Verfasst Mi 14.07.2010 20:23
Titel
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Ja, guter Link!
Ich beharre übrigens weiter auf meiner Meinung, was die Mikrofone anbelangt. Natürlich klingen die nicht alle gleich, aber das eine hat schwächen, dass ein anderes wieder wett macht, dabei aber auch wieder schwächen mitbringt. Nutzt man diese Schwächen und Stärken aus, sind all diese Mikrofone sehr sehr gut zu gebrauchen. Ein anderes Beispiel: Wer kann optisch ein Neumann MK184 von einem MK104 unterscheiden?! Sie sehen identisch aus, klingen aber unterschiedlich! Beide sind dennoch oberste Spitzenklasse. Man hört bei beiden die Qualität, die in die Herstellung und Entwicklung gelegt wurde. Wenn ich Behringer mit Rode vergleiche, höre ich natürlich, dass die Mikrofone nicht gleich klingen, aber die Qualität scheint mir doch die gleiche zu sein. Aber das ist auch nur meine objektive Meinung, die in den Augen anderer wieder zu einer subjektiven wird. Es gibt halt mehr als eine Meinung - meine und die falsche
Nein, im Ernst... Um Mikrofone wirklich beurteilen zu können, geht es nicht nur um Messweret sondern auch um den harmonischen charakter. Viele first class mikrofone sind nahezu linear, klingen aber unterschiedlich. Manche empfinden schoeps für zu klinisch, andere lieben sie wegen ihrer Ehrlichkeit. Linearität ist ein Zeichen von Qualität, kann aber positiv wie auch negativ aufgefasst werden und das wiederum bezieht sich auf den Anwendungsbereich.
Daher genügt meiner Meinung nach ein gut ausgewähltes Equipment von günstigen Herstellern für den Amateurbereich vollkommen, gerade im Hinblick auf die klanglichen Unterschiede, die teilweise so gering sind, dass sie ohnehin in einem nicht akustisch ausgebauten Raum nicht ins Gewicht fallen. Was ich im professionellen Bereich nutzen würde, habe ich bereits geschrieben, aber das ist eine andere Liga, in die man nicht zwangsläufig rein muss.
Aber hier gings um Soundkarten, wenn auch eine solche Diskussion immer wieder sehr interessant ist:
Das Alesis interface was vorgeschlagen hat, wirkt auf mich auch recht solide, wobei mir mein Vorschlag noch immer ganz gut gefällt
Grüße,
Till
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Bajuware
Dabei seit: 02.07.2009
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Verfasst Do 15.07.2010 09:32
Titel
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Na eigentlich sind wir ja beim Thema denn die Soundkarte wird das Problem wohl nicht beheben. Und wenn wo fängt man an, im Amateurbereich eine vernünftige Lösung zu erstellen? Finde ich einen durchaus interessanten Faden! Schade das der Themenersteller sich nicht mehr zu Wort meldet! Man könnte dann mal die genaue Hardware erfahren und viel besser helfen.
Gruß Bajuware
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Trippleheadshot
Dabei seit: 16.01.2008
Ort: Mannheim
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Verfasst Do 15.07.2010 14:28
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Wahre Worte!
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