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Thema: [AAC-Audiofile] Umwandlung in .mp3 ?! vom 19.02.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Bild und Ton -> [AAC-Audiofile] Umwandlung in .mp3 ?!
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Rene K.

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Verfasst Mo 28.02.2005 17:49
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such mal bei versiontracker.com nach dem programm audio hijack. damit kann man die audio ausgabe eines bestimmten programms mitschneiden und es wird sofort ein mp3 erstellt.

rene
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[fränK]
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Verfasst Di 01.03.2005 19:55
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Mischpult hat geschrieben:
Heise Verlag C't 05/05 hat geschrieben:

Nach der Urheberrechtsnovelle besteht heute die paradoxe Situation, dass Kunden digitaler Download-Dienste mehr Nutzungsrechte haben als die braven CD-Käufer. Die meisten DRM-Modelle am Markt erlauben neben Kopien auf mehrern Rechnern auch das Brennen von Audio-CDs, von denen man wiederum Privatkopien machen darf. (siehe S. 146) Für dieses Kopierrecht kann man freilich keine gesetzliche Grundlage mehr beanspruchen - vielmehr hängt der Nutzungsumfang der digitalen Downloads von der Gnade der Musikdienste ab

hatte also anscheinden Recht

Recht hat hier keiner, es ist einfach nicht klar und deutlich geregelt, quasi eine Grauzone,
mal wieder...

DJ Iltiz hat geschrieben:
1. Eine analoge Kopie (abspielen und gleichzeitiges Aufnehmen z.B. mit einem Weve-Recorder-Programm) umgeht keinen Kopierschutz, ist also legal.
2. Eine digitale Kopie ist legal, solang kein Kopierschutz umgangen wird. Erlaubt das DRM ein Brennen als Audio-CD, kann man davon problemlos Tracks als MP3 auf die Festplatte ziehen.

So hab ichs schon in etlichen Zeitschiften gelesen.

Quelle?

DJ Iltiz hat geschrieben:
Ein paar Fakten:
1. Es gibt bei Audio-CDs keinen Kopierschutz. Entweder gibt es nur einen Störtreiber in der Datensession, der aber nur mit der Autoplay-Funktion von Windows automatisch (!) installiert wird und somit a) keinen wirksamen KS darstellt und b) einen gravierenden Einschnitt in die Handlungen des PC-Nutzers darstellt. Oder es ist ein Abspielschutz vorhanden, der dank absichtlicher Fehler nicht mehr dem Audio-CD-Standard entspricht.
2. Wegen dieser Fehler haben diese CDs eine kürzere Lebensdauer.

Kürzere Lebensdauer? Erklär das mal näher...
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Mischpult

Dabei seit: 19.11.2003
Ort: Bochum
Alter: -
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Verfasst Di 01.03.2005 20:08
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[fränK] hat geschrieben:
Mischpult hat geschrieben:
Heise Verlag C't 05/05 hat geschrieben:

Nach der Urheberrechtsnovelle besteht heute die paradoxe Situation, dass Kunden digitaler Download-Dienste mehr Nutzungsrechte haben als die braven CD-Käufer. Die meisten DRM-Modelle am Markt erlauben neben Kopien auf mehrern Rechnern auch das Brennen von Audio-CDs, von denen man wiederum Privatkopien machen darf. (siehe S. 146) Für dieses Kopierrecht kann man freilich keine gesetzliche Grundlage mehr beanspruchen - vielmehr hängt der Nutzungsumfang der digitalen Downloads von der Gnade der Musikdienste ab

hatte also anscheinden Recht

Recht hat hier keiner, es ist einfach nicht klar und deutlich geregelt, quasi eine Grauzone,
mal wieder...


Aus welchem Grund eine Grauzone ?!

Apple iTunes Store -> DRM Dateien
davon darf ich Audio CDs brennen
und diese CDs darf ich rippen, da kein Kopierschutzsystem vorhanden ist und ich auch keins umgehen muss

wo ist die Grauzone ?
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[fränK]
Moderator

Dabei seit: 27.04.2002
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 01.03.2005 20:25
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Mischpult hat geschrieben:
Apple iTunes Store -> DRM Dateien
davon darf ich Audio CDs brennen
und diese CDs darf ich rippen, da kein Kopierschutzsystem vorhanden ist und ich auch keins umgehen muss
wo ist die Grauzone ?

Dann hätte man DRM nie entwickeln und einführen müssen, da du dadurch eine
nahezu exakte Kopie (bezogen auf den Inhalt) erstellen kannst...
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DJ Iltiz

Dabei seit: 10.11.2004
Ort: Niederrhein
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 02.03.2005 10:34
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[fränK] hat geschrieben:
DJ Iltiz hat geschrieben:
1. Eine analoge Kopie (abspielen und gleichzeitiges Aufnehmen z.B. mit einem Weve-Recorder-Programm) umgeht keinen Kopierschutz, ist also legal.
2. Eine digitale Kopie ist legal, solang kein Kopierschutz umgangen wird. Erlaubt das DRM ein Brennen als Audio-CD, kann man davon problemlos Tracks als MP3 auf die Festplatte ziehen.

So hab ichs schon in etlichen Zeitschiften gelesen.

Quelle?
Das neue Urheberrecht sagt ganz eindeutig, dass ein "wirksamer" KS bei Audio (CDs) und Videos (DVD/VHS) nicht umgangen werden darf, diese Regelung auf Software (darunter fallen auch Spiele, die ja oft separat aufgelistet werden) jedoch keine Anwendung findet. Da ein analoger Kopierschutz bei "Audio"-CDs nicht möglich ist, ist ein analoges Mitschneiden also eindeutig legal. Erlaubt das DRM ein Brennen als Audio-CD (natürlich eine richtige ohne KS), dann umgehe ich ja auch keinen KS, wenn ich diese Tracks wieder rippe. Kann dir aber gerne in der Mittagspause oder heut abend was raussuchen, wenns dich beruhigt *zwinker*

Zitat:
Kürzere Lebensdauer? Erklär das mal näher...


www.copyprotection-kills-music.de.vu/kampagnen.html :
Zitat:
7. Eine AKS-CD ("AudioKopierSchutz-CD") klingt schlechter! Die Verfälschungen der Daten auf der CD betreffen auch die Fehlerkorrekturdaten und erschweren es dem CD-Spieler, durch leichte Kratzer oder Staub entstandene Fehler während des Abspielens auszugleichen.

8. Eine AKS-CD hält weniger lange! Durch die behinderte Fehlerkorrektur (s. Punkt 7) können bereits leichte Kratzer oder Flecken - die einer echten Audio-CD nichts ausmachen würden - dazu führen, dass die CD spirngt oder gar nicht mehr funktioniert.


MfG
DJ Iltiz


Zuletzt bearbeitet von DJ Iltiz am Mi 02.03.2005 10:36, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Benutzer 13273
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mi 02.03.2005 16:57
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[fränK] hat geschrieben:
Mischpult hat geschrieben:
Apple iTunes Store -> DRM Dateien
davon darf ich Audio CDs brennen
und diese CDs darf ich rippen, da kein Kopierschutzsystem vorhanden ist und ich auch keins umgehen muss
wo ist die Grauzone ?

Dann hätte man DRM nie entwickeln und einführen müssen, da du dadurch eine
nahezu exakte Kopie (bezogen auf den Inhalt) erstellen kannst...


Eine analoge Kopie eines digatelen Inhalts ist nicht exakt, auch nicht nahezu. Nur weil schlechtes Gehör es nicht immer sofort wahrnimmt, ist lediglich eine Digitale Kopie im gleichen Format eine Kopie. Auch eine Wandlung innerhalb diverser Standards ist keine brauchbare Kopie, da selbst übliche MP3s z.B. selbst schon ein dürftiges akustisches Ergebnis darstellen.
 
[fränK]
Moderator

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Verfasst Mi 02.03.2005 22:15
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DJ Iltiz hat geschrieben:
Das neue Urheberrecht sagt ganz eindeutig, dass ein "wirksamer" KS bei Audio (CDs) und Videos (DVD/VHS) nicht umgangen werden darf, diese Regelung auf Software (darunter fallen auch Spiele, die ja oft separat aufgelistet werden) jedoch keine Anwendung findet. Da ein analoger Kopierschutz bei "Audio"-CDs nicht möglich ist, ist ein analoges Mitschneiden also eindeutig legal. Erlaubt das DRM ein Brennen als Audio-CD (natürlich eine richtige ohne KS), dann umgehe ich ja auch keinen KS, wenn ich diese Tracks wieder rippe. Kann dir aber gerne in der Mittagspause oder heut abend was raussuchen, wenns dich beruhigt *zwinker*

Ja such das mal bitte raus, interessiert mich...

DJ Iltiz hat geschrieben:
Zitat:
Kürzere Lebensdauer? Erklär das mal näher...

www.copyprotection-kills-music.de.vu/kampagnen.html :
Zitat:
7. Eine AKS-CD ("AudioKopierSchutz-CD") klingt schlechter! Die Verfälschungen der Daten auf der CD betreffen auch die Fehlerkorrekturdaten und erschweren es dem CD-Spieler, durch leichte Kratzer oder Staub entstandene Fehler während des Abspielens auszugleichen.

8. Eine AKS-CD hält weniger lange! Durch die behinderte Fehlerkorrektur (s. Punkt 7) können bereits leichte Kratzer oder Flecken - die einer echten Audio-CD nichts ausmachen würden - dazu führen, dass die CD spirngt oder gar nicht mehr funktioniert.

Naja, aber die Lebensdauer der CD wird nicht wirklich beeinträchtigt,
wenn die CD natürlich zusätzlich Schaden nimmt, wird das Auslesen
erschwert... Würde doch aber nur bei SafeAudio zutreffen, oder?

system hat geschrieben:
[fränK] hat geschrieben:
Mischpult hat geschrieben:
Apple iTunes Store -> DRM Dateien
davon darf ich Audio CDs brennen
und diese CDs darf ich rippen, da kein Kopierschutzsystem vorhanden ist und ich auch keins umgehen muss
wo ist die Grauzone ?

Dann hätte man DRM nie entwickeln und einführen müssen, da du dadurch eine
nahezu exakte Kopie (bezogen auf den Inhalt) erstellen kannst...

Eine analoge Kopie eines digatelen Inhalts ist nicht exakt, auch nicht nahezu. Nur weil schlechtes Gehör es nicht immer sofort wahrnimmt, ist lediglich eine Digitale Kopie im gleichen Format eine Kopie. Auch eine Wandlung innerhalb diverser Standards ist keine brauchbare Kopie, da selbst übliche MP3s z.B. selbst schon ein dürftiges akustisches Ergebnis darstellen.

Wo holst du jetzt die analoge Kopie her? CD-brennen, Rippen, Kodieren, alles digital
und wenn man es richtig anstellt ist auch der qualitative Inhalt der DRM-Datei mit dem
der gerippt-kodierten Datei gleich...
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mahzell

Dabei seit: 16.06.2003
Ort: bochum
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 02.03.2005 23:46
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[fränK] hat geschrieben:
DJ Iltiz hat geschrieben:
Das neue Urheberrecht sagt ganz eindeutig, dass ein "wirksamer" KS bei Audio (CDs) und Videos (DVD/VHS) nicht umgangen werden darf, diese Regelung auf Software (darunter fallen auch Spiele, die ja oft separat aufgelistet werden) jedoch keine Anwendung findet. Da ein analoger Kopierschutz bei "Audio"-CDs nicht möglich ist, ist ein analoges Mitschneiden also eindeutig legal. Erlaubt das DRM ein Brennen als Audio-CD (natürlich eine richtige ohne KS), dann umgehe ich ja auch keinen KS, wenn ich diese Tracks wieder rippe. Kann dir aber gerne in der Mittagspause oder heut abend was raussuchen, wenns dich beruhigt *zwinker*

Ja such das mal bitte raus, interessiert mich...


http://www.chip.de/artikel/c_druckansicht_10980003.html hat geschrieben:
Eine kopiergeschützte Musik-CD darf nicht mehr mit so genannten CD-Rippern auf die Festplatte kopiert werden, da hier der Kopierschutz ausgehebelt wird.

Aber es gibt dennoch eine Möglichkeit, eine Musik-CD auf Festplatte zu kopieren: Einige Programme wie Virtual Audio Cable greifen das Audiosignal ab, bevor der Klang aus den Lautsprechern kommt. Dazu wird ein virtuelles Audio-kabel simuliert. Hier wird der Kopierschutz nicht geknackt, sondern einfach nur ignoriert, ähnlich wie bei der Umwandlung der Film-DVD in den MPEG-2-Modus. Diese Methode ist sehr umstritten. Erst Gerichtsurteile werden Klarheit bringen. Verwenden Sie diese Software, bewegen Sie sich jetzt in einer rechtlichen Grauzone


es ist wie immer.
ich hoffe die überarbeitete version des urheberrechtgesetzes wird bald verabschiedet,
damit in den ganzen ungereimtheiten endlich klarheit herrscht.

Mischpult hat geschrieben:
Heise Verlag C't 05/05 hat geschrieben:


Nach der Urheberrechtsnovelle besteht heute die paradoxe Situation, dass Kunden digitaler Download-Dienste mehr Nutzungsrechte haben als die braven CD-Käufer. Die meisten DRM-Modelle am Markt erlauben neben Kopien auf mehrern Rechnern auch das Brennen von Audio-CDs, von denen man wiederum Privatkopien machen darf. (siehe S. 146) Für dieses Kopierrecht kann man freilich keine gesetzliche Grundlage mehr beanspruchen - vielmehr hängt der Nutzungsumfang der digitalen Downloads von der Gnade der Musikdienste ab


hatte also anscheinden Recht


wie gesagt, es kommt auf die nutzungshinweise an.
und itunes schreibt

http://www.apple.com/de/support/itunes/legal/terms.html hat geschrieben:
Bei der Einräumung der Möglichkeit zum Brennen oder zum Export handelt es sich um eine Gefälligkeit. Hierin liegt keine Rechtseinräumung und kein Verzicht (und keine Beschränkung und dies soll keine Auswirkungen haben) auf Rechte der Urheberrechtsinhaber bezüglich der Inhalte, Tonaufnahmen, zu Grunde liegenden Musikkompositionen oder der in den Produkten verkörperten künstlerischen Darstellungen.


leider drückt sich itunes hier recht "verschlüsselt" aus.
ich verstehe das so, dass auch wenn ich die songs brennen darf,
ist eine weitere "ver-/bearbeitung" des songs, die nicht konform
mit den itunes DRM richtlinien ist, nicht gestattet.
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