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Thema: Vorbereitung zur Webveröffentlichung vom 31.07.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Postproduktion -> Vorbereitung zur Webveröffentlichung
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henz478
Threadersteller

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Verfasst So 31.07.2011 13:14
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Vorbereitung zur Webveröffentlichung

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Liebe Forenmitglieder,
ich habe mal eine allgemeine Frage zum Thema Webvideos.
Ich möchte auf meiner Homepage einen Videobereich implementieren, auf welchem man Vortagsvideos betrachten kann.
Ich habe die Videos mit Final Cut Pro bearbeitet und die Spieldauer der jeweiligen Vorträge liegt zwischen 30 und 45 Minuten.
Bevor es an die Veröffentlichung geht, steht mir nun noch die ganze Thematik der unzähligen Komprimierungsmöglichen im Wege.
Zuerst einmal stellt sich mir die Frage, ob man diese Videos überhaupt über seinen normalen Internethoster (1&1) auf den dortigen Server veröffentlicht, oder ob man einen Server benötigt, der einen höheren Datenfluss freigibt.
Oder liegt das Geheimnis in der komprimierung der Videos und wenn ja, welche tools benötige ich dafür?
wenn ich die gängigen Converter benutze, dann ist es mir zwar möglich, aus einem 200MB Video, ein 40MB Video zu erstellen, aber das kann man sich wirklich nicht angucken.
ich hoffe das ihr mir einige Tipps geben könnt, wie die Profis diese Thematik angehen und mit welchen Tools (für Mac) man dort arbeitet.
lg frank
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qualidat

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Verfasst So 31.07.2011 16:00
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Wenn der Platz auf deinem gemieteten Webspace ausreicht, ist die Dateigröße - rein technisch - egal. Als Format bietet sich üblicherweise MPEG4 oder FLV an, weil es plattformübergreifend den wenigsten Stress macht. Bitrate und Bildgröße musst du ausprobieren, sollte wenigstens bei 2 Mbit (schwaches DSL oder gar UMTS) noch funktionieren (also nicht größer sein). Bei Vorträgen denke ich, mindestens 300 ... 400 Zeilen (VHS-Niveau), damit man es auch fullscreen noch ertragen kann.

Eine Alternative wäre das Hosten bei Youtube, Google Video oder Vimeo und das Einbetten des Player-Codes in deine Homepage. Den Code gibt es bei denen kostenlos. Dann wird dein Speicherplatz nicht belegt bzw. du musst keinen zukaufen. Auch ist dort der Datenverkehr (Traffik) nicht begrenzt bzw. wird nicht extra abgerechnet.

Und denk' bei Musik bzw. Hintergrundmusik (!) an die Geier von der GEMA, sonst wirds schnell teuer.


Zuletzt bearbeitet von qualidat am So 31.07.2011 16:04, insgesamt 3-mal bearbeitet
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henz478
Threadersteller

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Verfasst So 31.07.2011 20:21
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hallo qualidat,
und vielen dank für deinen tipp.
die einbettung von youtube oder sonstigen videohostern hatte ich eigentlich nicht geplant, da ich für den besuch der videovorträge quasi ein kleines einmtrittsgeld verlangen wollte.
ähnlich wie man es bei maxdome kennt, soll jeder der interesse an einem film (oder in meinem falle, einem vortrag) hat, via click and pay zugang zu dem video erhalten.
ich habe mir dieses zukünftige projekt überlegt, da viele seminarbesucher mich immer wieder fragten, ob das vergangene seminar nochmal wiederholt wird.
des weiteren habe viele einen vortrag oder ein seminar nicht besuchen können, da ihnen das geld für die unterkunft fehlte u.s.w.
doch zurück zum thema, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist die datengröße einer filmdatei "uninteressant", da ich über die datenrate quasi festlege, wie schnell der film übertragen wird?
ich dachte immer das die komprimierung das entscheidende einer schnellen videoübertragung ist.
ich habe bei youtube ein 45 minütiges video gesehen, welches meiner zielsetzung in sachen der qualität ungefähr nahekommt.

Beispielvideo:
http://www.youtube.com/watch?v=nZMlON5A75E

wenn ich dieses viedeo anklicke dann beginnt es förmlich ohne ladezeit abzuspielen und wenn ich es herunterlade dann beträgt die größe der mp4 datei 130MB.
dieses verhältnis konnte ich mir einfach nicht erkläören, da mit allen einstellungen bei der software compressor, mpeg streamclip oder voltaic nicht einmal in die nähe dieser ergebnisse gekommen bin.
somit interessiert es mich einfach, wie die leute einen film so klein bekommen und trotzdem eine so gute qualität und ladezeit einhalten können???
lg
frank
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pantonine

Dabei seit: 03.03.2011
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Verfasst So 31.07.2011 20:31
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Zitat:
wenn ich dieses viedeo anklicke dann beginnt es förmlich ohne ladezeit abzuspielen und wenn ich es herunterlade dann beträgt die größe der mp4 datei 130MB.

Ja, das nennt sich Streaming. Und das ist auch der ganze Witz an der Frage

Zitat:
dieses verhältnis konnte ich mir einfach nicht erkläören, da mit allen einstellungen bei der software compressor, mpeg streamclip oder voltaic nicht einmal in die nähe dieser ergebnisse gekommen bin. somit interessiert es mich einfach, wie die leute einen film so klein bekommen und trotzdem eine so gute qualität und ladezeit einhalten können???


Eine solche Plattform erzeugt riesigen Traffic und durch das Streaming belegt es auch über lange Zeit Serverkapazität, weshalb ein Hosting für solche Zwecke auch richtig teuer werden wird. Bei gängigem Webhosting fängt es schon damit an, dass die Downloadkapazität pro Monat beschränkt wird (sogar in Angeboten, die mit „unbegrenzter Download“ werben).

Es hat schon seinen Grund, warum alle bei YT veröffentlichen. Und dass YT riesigen Infrastruktur aufbauen muss.
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henz478
Threadersteller

Dabei seit: 16.07.2011
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Verfasst So 31.07.2011 21:00
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ok, das diese aktion "streaming" heisst war mir wohl bewusst, aber die frage ist trotzdem noch ungeklärt, wie derjenige, der sein video dort hochladt, es so klein bekommt mit dieser qualität???
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pantonine

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Verfasst So 31.07.2011 21:02
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Geh halt mal drauf und guck, welchen Codec die Videodatei verwendet.
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mo 01.08.2011 09:01
Titel

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wenn das quellmaterial auch schon eine hohe qualität besitzt, dann lässt sich natürlich auch stärker reduzieren. ob du es dann in hd oder dvd-qualität auspielst ist da noch egal. erst wenn du die auflösung drastisch verkleinerst wird auch das datenpaket kleiner.
 
hilson

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Verfasst Mo 01.08.2011 17:26
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Mal drüber nachgedacht, die Vorträge nur als Audiofiles zu publizieren? Sofern da "nur" eine Person jeweils am Pult steht u. redet, könnte man die Inhalte ja auch non-visuell rüberbringen.
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