Dabei seit: 05.12.2006 Ort: Earth Rocks Alter: - Geschlecht:
Verfasst Do 05.01.2012 02:41 Titel
Das menschliche Hörempfinden kann man eher als logarithmisch als linear.
Das heisst das wir nicht in allen Lautstärkebereichen gleich empfindlich sind.
Die folgende Grafik soll das mal an einem Beispiel (Fader) verdeutlichen.
Der rote weg ist gleich groß aber bei einen umfasst das 5dB bei dem niedrigeren 20dB die Lautstärkeänderung wird gleich ähnlich groß wahrgenommen (fiktive db Werte)
Dabei seit: 05.12.2006 Ort: Earth Rocks Alter: - Geschlecht:
Verfasst Do 05.01.2012 15:25 Titel
Re: Logarithmen
Öhmn … ich denke dir fehlen massig Grundlagen um die Sache mit dB ausreichend zu verstehen.
Wichtig ist erst mal das du weist das Dezibelmessungen in ganz unterschiedlichen Bereichen vorkommen können.
Schalldruck, Lautheit, Leistung etc etc. Aus diesem Grund begegnen dir auch ganz verschiedene dB Skalen wie dB(SQL), dBA, dBC, dBFS. Und je nach Gewichtung hat niekem mit den 6dB recht - bei einigen Skalen aber auch nicht – da reichen 3dB schon für eine Verdopplung.
Da kannst du noch mal sehen das nach unten hin das ganze »kompakter«. Wenn du den Fader da einen cm bewegst deckt er einen Bereich von ca. 30db ab – oben deckt ein cm Faderweg nur 6dB ab. Wenn du den Fader oben einen cm bewegst kommt es deinem Ohr so vor als ob das Signal doppelt so laut oder doppelt so leise wird. Wenn du den Fader unten einen cm bewegst (über 30dB) denkt das Ohr das Signal ist wird auch nur doppelt so leise. Wäre das ganze linear müsste ein Fader noch 20cm größer gebaut werden und man müsste im unteren leiseren Bereich riesige Wege zurücklegen bis man einen Unterschied hört.
Dabei seit: 24.09.2011 Ort: Braunschweig Alter: 32 Geschlecht:
Verfasst Do 05.01.2012 16:27 Titel
Ja jetzt verstehe ich !..danke für die ausführliche erklärung...wen man den ganzen tag vor diesen aufgaben sitz kriegt man iregndwann ein brett vorm kopf !
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