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mathias
Threadersteller
Dabei seit: 03.03.2005
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Verfasst Do 03.03.2005 00:08
Titel Komprimiertes DV-Material von DVD-/+R aufbessern |
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Ich bin derzeit mit den Planungen für einen Dokumentarfilm beschäftigt, dessen Handlung hauptsächlich auf Amateuraufnahmen basiert. Nun geht es aber nicht um den Schnitt im allgemeinen - dieser meist natürlich nicht besonders ordentlich aufgenommenen Aufnahmen - sondern um die teilweise schlechte Bildqualität. Von den meisten Leuten habe ich die Aufnahmen auf dem Orginal-Tape bekommen. Von anderen leider nur in Form einer DVD, wovon dann leider auch das orginale Tape nicht mehr existiert.
Viele Aufnahmen sind leider nur in Bitraten von 4-5-6.000 kbit encodiert, so dass es teilweise wirklich nicht mehr schön aussieht und dann im fertigen Film auch nichts besonders gut rüber kommen würde, wenn sich diese Bilder mit Artefakt-freien Amateurbildern und Fotos so wie Interviews abwechseln würden.
Das man einmal runter gerechnetes Material nicht wieder vollständig aufwerten kann ist mir klar, aber wie sind eure Vorschläge, das ganze wenigstens etwas aufzubessern?
Ich habe experimentell einfach mal einen Weichzeichner drüber laufen lassen, aber neben der Tatsache, dass es sich um Aufnahmen vom Fussball handelt (eine weichgezeichnete Seitenaus-Linie auf dem grünen Rasen sieht nicht besonders gut aus), hat mich das Ergebnis auch nicht umgehauen.
Habt ihr mal ein ähnliches Problem gehabt? Wie sind eure Vorschläge?
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cleaner
Moderator
Dabei seit: 23.01.2003
Ort: CASSELFORNIA
Alter: 50
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Verfasst Do 03.03.2005 00:14
Titel
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hab an der stelle mal ne bild-in-bild-variante genommen. störte in dem zusammenhang
optisch nicht weiter und von artefakten war auch nix zu sehen. und das natürlich ohne
weichzeichner.
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mathias
Threadersteller
Dabei seit: 03.03.2005
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Verfasst Do 03.03.2005 00:20
Titel
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mmmh, mit der begriff "bild-in-bild-variante" sagt mir leider nichts. wäre nett wenn du das ein bißchen ausführlicher erklären könntest. ich habe schon stundenlang im web gesucht und schon in mehreren foren das problem angesprochen, aber einen wirklich zufrieden stellenden tip habe ich leider noch nicht erhalten.
ich stelle gleich mal einen kurzen video-ausschnitt online. die jenigen die lust haben und eventuell eine idee haben, können dann ja mal ein bißchen rumprobieren. fände ich super, wenn ich auf diese weise zu einem guten ergebnis komme. ich jedenfalls bin mit meinem latein am ende...
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cleaner
Moderator
Dabei seit: 23.01.2003
Ort: CASSELFORNIA
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Verfasst Do 03.03.2005 01:43
Titel
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bild in bild oder im englischen pip bezeichnet:
bsp1:
bsp2:
ich kenne den inhalt ja nicht - vielleicht kannst Du diese methode in erwägung ziehen.
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mathias
Threadersteller
Dabei seit: 03.03.2005
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Verfasst Do 03.03.2005 02:49
Titel
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aah ok verstehe. stimmt das ist natürlich auch eine möglichkeit. hatte ich sogar auch schon mal drüber nachgedacht, diese idee dann aber doch verworfen, da sie in einem dokumentarfilm mit standart tv-format doch eher unüblich ist. aber wenn es keine möglichkeit gibt die aufnahmen anständig aufzuarbeiten, muss ich unter umständen damit arbeiten.
ich denke mir allerdings, wenn ich einer auf postproduktion spezialisierten firma den auftrag erteilen würde, meine aufnahmen "sendefähig" aufzuarbeiten, würde diese sicher mittel und wege finden noch was aus dem material raus zu holen so dass man nicht augenkrebs kriegt man anschauen. es muss doch schon mal jemand ein ähnliches problem gehabt haben bzw. eigentlich müsste das problem doch schon mal irgendwo angesprochen worden sein, artefakte-reiche aufnahmen "aufzupolieren".
habe mal ein paar sekunden beispiel-aufnahmen online gestellt. keine szene die im endeffekt so verwendet werden soll, nur ein beispiel für die miese qualität.
DV-Codec (23MB, 720*576): http://ufud.kddnet.de/~fortuna-videos/_Mathias/test-dv.zip
HUFFYUV-Codec (67MB, 720*576): http://ufud.kddnet.de/~fortuna-videos/_Mathias/test-huffyuv.zip
na, wer möchte dankend im abspann erwähnt werden??
Zuletzt bearbeitet von mathias am Do 03.03.2005 02:51, insgesamt 1-mal bearbeitet
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EvilDragon
Dabei seit: 06.11.2003
Ort: Ilmmünster
Alter: 46
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Verfasst Mo 07.03.2005 06:28
Titel
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Es gibt schon Deartefakt-Systeme und Rauschunterdrücker (auch softwarebasiert), kosten aber einiges an Kohle...
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mathias
Threadersteller
Dabei seit: 03.03.2005
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Verfasst Mo 07.03.2005 12:22
Titel
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auf so eine antwort hatte ich gehofft!! danke
hast du denn auch ein paar namen von diesen systemen? es wird zwar eine low-budget aber keine no-budget produktion
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