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Thema: JPEG Bildgröße vom 16.08.2011


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ChrisKam

Dabei seit: 01.07.2009
Ort: Hattingen
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 16.08.2011 16:06
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Nochmal kurz zur Erklärung warum DPI Zahlen irrelevant sind sobald Pixel im Spiel sind*:

200x240 Pixel ist eine absolute Größe. Wenn du diese Größe bei 300 Pixel Per Inch (PPI) druckst, erhälst du eine Ausgabegröße von 1,69 cm x 2,03 cm. Wenn du diese Größe bei "nur" 72 PPI druckst, erhälst du eine Ausgabegröße von 7,06 x 8,47 cm. Das entscheidende ist: Der Informationsgehalt deiner Datei, sprich die Dateigröße, ist in beiden Fällen identisch.

Die DPI Zahl (die hier auch eher PPI heissen sollte) wäre nur relevant, wenn statt der Pixel- eine CM-Angabe da wäre. Z.B. 2 x 3 cm bei 300 PPI entsprächen 236 x 354 Pixeln. Eine DPI/PPI Angabe ohne CM ist übrigens blödsinnig, wie hier schon festgestellt wurde.

*ich hatte auch mal eine ziemlich hohle Professorin an der Uni, die mega begeistert war von ihrem IPhone, das Bilder mit 240 DPI macht. Ich habe es nicht geschafft ihr zu erklären, warum diese Zahl keine Rolle spielt. Allerdings hat sie auch nicht gerallt was ein Farbprofil ist, obwohl wir POD Bücher bei ihr gemacht haben (!)
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 16.08.2011 17:31
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type1 hat geschrieben:
Von daher sind die Anforderungen schon von einem Dämlack erstellt worden.


Vor allem 300 x 300 *ha ha*
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Nasenbaer

Dabei seit: 07.08.2006
Ort: Schweiz
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 19.08.2011 00:25
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CYMK wegen dem Drucker?
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 19.08.2011 07:14
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Zitat:
CYMK wegen dem Drucker?


Wenn es sich um einen Ausweisdrucker handelt, dann wird der über einen "normalen" Systemtreiber angesteuert, ergo: RGB für die Datenübertragung. Aber natürlich bringt der CMYK plus eine Schutzschicht aufs Plastik. Die Separation macht der Treiber oder die Geräteelektronik.

Wenn man einem "normalen" Drucker CMYK-Daten schickt, werden die vom Treiber zunächst wieder zu RGB zusammengequirlt und danach erneut separiert. Das Ergebnis ist meist deutlich mieser als wenn man gleich RGB-Daten sendet, denn nur dann wird der Farbraum des Druckers richtig ausgenutzt.

Mit CMYK-Daten können nur PS- oder PDF-Drucker wirklich etwas anfangen.
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