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Thema: Tutorial: Farbabstufungen im Verläufen vom 24.08.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Tipps & Tricks für Nonprint -> Tutorial: Farbabstufungen im Verläufen
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joocom
Threadersteller

Dabei seit: 11.07.2012
Ort: Hannover
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Verfasst Mo 27.08.2012 21:56
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Hahaha ... das ist mir klar *zwinker*. Ich nutze selber schon seit Jahren die CS Serie Lächel.
Mir ging es in dem Tutorial einfach und einen kleinen Tipp, der vielleicht dem Einen oder Anderen helfen könnte, wenn er gewisse Vorgaben oder ältere Versionen hat bzw. benutzt.

Ich danke trotzdem für deine Kritik *zwinker*

Gruß


Zuletzt bearbeitet von joocom am Mo 27.08.2012 21:56, insgesamt 1-mal bearbeitet
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RedRum

Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 28.08.2012 08:44
Titel

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top hat geschrieben:
Es geht mir bei dem Weg nicht nur darum, dass das Problem nicht bei 16 Bit auftritt.
Wichtig ist es, dass bei der Umrechnung zu 8 Bit pro Kanal Photoshop selbst das Dithern übernimmt. (Sofern man es nicht irgendwo in den Weiten der Einstellungen deaktiviert hat. *zwinker* )


Falls es jemanden interessiert, die entsprechende Einstellung lässt sich in der erweiterten Farbeinstellungen ein- und ausschalten (Dither verwenden Bilder mit 8-bit-Kanal). *zwinker* Ansonsten hast du völlig recht, mit dem »Rauschen hinzufügen Filter« kommt man nicht an das Ergebnis von dem Photoshop internen Dithering ran.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
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Verfasst Di 28.08.2012 16:01
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top hat geschrieben:
Es ist also auch für Leute möglich, die ihre Arbeitsdateien in 8 Bit anlegen sollen. Bevor man die finale Datei für den Druck oder Web speichert lässt sich mal eben ein Duplikat in 16 Bit konvertieren, um daraus die gewünschten Bilder zu speichern.
Und was soll dabei passieren? Das wird so nichts.
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top
Moderator

Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 28.08.2012 21:35
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Oh Ihr Narren des Unverständnisses – sind meine Worte so rätselhaft, dass Euch die Genialität des mächtigen Photoshop verwehrt bleibt?

So will ich nun unterwürfig anhand von Bildnissen versuchen meine bescheidenen Erkenntnisse zu lehren. Ich empfehle euch dies hier nicht nur in der Theorie zu studieren, sondern auch die beschriebenen Schritte genau zu befolgen um zu dem rechten Ergebnisse zu gelangen und die zugrunde liegende Thesis zu begreifen.

(Dem gelehrigen Schüler sei vorab dazu geraten, sein verwendetes Werkzeug zu prüfen. Dieser Weg ist nicht geeignet für antike Versionen wie dem ein dutzend Jahre altem Photoshop 6 welches einem die Nutzung von Ebenen bei 16 Bit pro Kanal noch verwehrt.)

Um den Weg zu lernen solltest du dir das Dokumente testverlauf.psd zu eigen machen und mit Photoshop öffnen.
Hier offenbaren sich dir die Ebenen mit den Namen „Hintergrund“, „Verlaufsfüllung 1“ und „Kurven 1“

Die Unzulänglichkeit der Verlaufsfüllung sind mit dem bloßem Auge kaum zu erkennen. Daher mache nun die Kurve der Gradation sichtbar in dem du das Auge von „Kurven 1“ öffnest.
Darauf hin solltest du die Treppenstufen deutlich wahrnehmen, wie du es auch in dem unten angefügten Bildnis mit dem Testverlauf vorfindest.

Da „Kurven 1“ aber nur zur Verdeutlichung ergänzt ist, schließen wir sein Auge um mit den eigentlichen Schritten zum rechten Weg zu beginnen.

I. Zuerst erbitten wir vom großem Photoshop mit „Bild>Bild Duplizieren“ eine Kopie des Dokumentes zu erschaffen.

II. Dieses neu Dokument mit dem Namen „testverlauf Kopie“ verwandeln wir nun mit „Bild>Modus>16 Bit pro Kanal“ in einem Zustand extremer Farbtiefe.
(Die daraus resultierende Veränderung, lässt sich durch die vorübergehende Aktivierung der Ebene „Kurven 1“ erkennen. Vor dem nächsten Schritt muss diese aber unbedingt wieder verborgen werden.)

III. In der Palette der Ebenen befehligen wir nun „Auf Hintergrund reduzieren“. (Die Frage ob die verborgenen Ebenen gelöscht werden sollen stimmen wir zu.)

IV. Nun wird „testverlauf Kopie“ wieder mit „Bild>Modus>8 Bit pro Kanal“ in seine ursprüngliche Tiefe der Farben zurück verwandelt.

Fertig!

Nun mögen wir noch die „Kurven 1“ aus der unberührten „testverlauf.psd“ in das neue Dokument verschieben um die Wirkung unserer Bemühungen besser sehen zu können. Wenn alles sorgfältig befolgt wurde, sollte das Ergebnis wie in dem folgendem Bildnis erscheinen.




Abschließend sei noch gesagt, dass sich dieses Vorgehen an Stelle des Verlaufe der Farben auch für fotografische Bildnisse eignen die nur mit geringer Deckkraft transparent über anderen Objekten abgelegt werden sollen.

Nun hoffe ich, dass diese Schriften hier geeignet sind euer Verständis für Fotoshop zu erweitern.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 29.08.2012 10:05
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Du Naseweis,

Nimm ein einfaches 8bittiges Bild mit sichtbaren Stufen drin, wandle es nach 16 bit und zurück nach 8 Bit, was siehst du?
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top
Moderator

Dabei seit: 25.11.2003
Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 29.08.2012 12:35
Titel

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Mialet hat geschrieben:
Du Naseweis,

Nimm ein einfaches 8bittiges Bild mit sichtbaren Stufen drin, wandle es nach 16 bit und zurück nach 8 Bit, was siehst du?


Aber darum geht es doch gar nicht. Es geht darum diese Treppenbildung zu vermeiden, wenn man Verläufe in Photoshop mit geringer Deckkraft anlegt. Wenn es keine transparenten Ebenen gibt, bringt auch der Rauschfilter nicht mehr viel. Hast du mal die vier kleinen Schritte ausprobiert? * Keine Ahnung... *

(Sorry für die etwas ungewöhnliche Schreibweise meines letzten Beitrages. Es gab Clown zum Abendessen... *zwinker* )
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mi 29.08.2012 12:44
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Mir geht es gerade darum, dass dein Vorschlag, 8bittig aufgebaute Retuschen, nur dann sinnvoll über den Weg zu 16Bit und zurück zu entstufen sind, wenn man nondestruktiv arbeitet. Sprich deine Verlaufsebene ist ja garnicht wirklich stufig, sie wird nur mangels ausreichender Tonwertstufen im 8bittigen stufig dargestellt. Hebst du den auf 16bit wird er natürlich entpsrechend besser, und beim Weg zurück zu 8bit passend verrauscht.

Aber!

… eben nur, wenn das Bildmaterial nicht bereits gepixelt und definitiv stufig ist. Man ist also auf die par Verlaufsformen beschränkt, die PS bietet, bei amorphen Formen mit weichen Übergängen die tatsächlich Pixelbasiert im Bild vorliegen fruchtet das ganze in der Form nichts.
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Moderator

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Ort: Hedwig Holzbein
Alter: 52
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Verfasst Mi 29.08.2012 15:07
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Mialet hat geschrieben:
...

Man ist also auf die par Verlaufsformen beschränkt, die PS bietet, bei amorphen Formen mit weichen Übergängen die tatsächlich Pixelbasiert im Bild vorliegen fruchtet das ganze in der Form nichts.


Nein, darauf ist man nicht beschränkt. Wenn du ganz am Anfang den Verlauf in eine Pixelebene umwandelst, wirst du zu dem gleichem Ergebnis kommen. Die Treppenstufen entstehen durch die geringe Deckkraft der Ebene bei nur 8Bit pro Kanal. Wo vorher 256 Abstufungen für den Verlauf waren, sind es bei 10% Deckkraft nur noch 25. (Komma Sechs um genau zu sein *zwinker* )
Zehn verschiedene Grauwerte werden dann nur noch mit der selben Helligkeit dargestellt.
Bei 16Bit pro Kanal passiert das nicht. Es bleiben dabei weiterhin 256 unterschiedliche Werte. (Die Abstufungen die man am Monitor eventuell erkennen kann, liegt an der Computerhardware, die in der Regel nur 8Bit pro Kanal anzeigen kann.)

Und wenn man alles schön auf den Hintergrund reduziert hat, macht einem PS bei den Zwischentönen ein brauchbares diffuses Dithermuster.

Daher funktioniert das auch bei Fotos die z.B. als Pseudo-Wasserzeichen blass in den Hintergrund gelegt werden sollen.
Hier mal ein schneller Test mit einem Bild:
testfoto.psd

Mach damit die gleichen Schritte die ich oben erklärt habe und schau dir den Unterschied an.

Viel Spaß
top


Zuletzt bearbeitet von top am Mi 29.08.2012 15:08, insgesamt 1-mal bearbeitet
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