 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Nachricht |
Jette42186
Threadersteller
Dabei seit: 05.10.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Di 05.10.2010 11:36
Titel
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Ok das versuche ich mal.
Danke!!!
LG
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heav
Dabei seit: 10.02.2004
Ort: Heimat der Inspiration
Alter: 39
Geschlecht: 
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Verfasst Di 05.10.2010 12:00
Titel
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Bei Drucken dieser Größenordnung brauchst du keine 300dpi, da reichen meist schon zwischen 50 und 100.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Di 05.10.2010 12:35
Titel
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| heav hat geschrieben: | | Bei Drucken dieser Größenordnung brauchst du keine 300dpi, da reichen meist schon zwischen 50 und 100. |
Was gibt man dir da denn für Vorgaben um Gottes Willen 
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Di 05.10.2010 16:53
Titel
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Wenn Du mit dem RAW anfängst, dann kannst Du bereits im CameraRaw-Plugin eine Größenstufe größer wählen als die Camera hat, das bietet eine bessere Qualität als dies später in Photoshop zu machen. Die weiteren Vergrößerungen musst Du dann auch im Photoshop bewältigen. Beim Aufblasen verliert man immer Qualität, dennoch kann man mit BIldern einer guten digitalen Camera wesentlich größer gehen als mit Scans von analogen Bildern, weil bei letzteren ein Moire zwischen Raster und Körnung unschön wird.
Jedoch wie gut ein aufgeblasenes Bild wird, hängt von der Qualität des Ausgangsmaterial ab. Es gibt dann immer noch Tricks der Nachbearbeitung: Weichzeichnen von glatten Flächen, Wischfinger an runden Kanten, Bewegungsunschärfe entlang gerader Kanten, Farbe ersetzen Werkzeug um Artifakte weg zu malen, Störungen hinzufügen am Ende. Und vieles mehr.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 05.10.2010 22:52
Titel
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| Typografit hat geschrieben: | | weil bei letzteren ein Moire zwischen Raster und Körnung unschön wird. |
Moire entsteht durch Überlagerung zweier Frequenzen. Da das Filmkorn aber eine amorphe Anordnung aufweist, wird es nie zu einem Moire zwischen Filmkorn und Scannerschrittweite kommen. Es gibt andere Effekte wie Newtonringe, aber beim scannen eines echten analogen Negativs oder Dias gibt es kein Moire.
@Jette:
Es gibt eine optisch notwendige Auflösung, die ist abhängig vom Betrachtungsabstand. Als Richtwert kann man da die bekannten 35MB CMYK Daten für ein A4 nehmen, die bei einem Betrachtungsabstand der Bilddiagonalen, zum einen noch als komplettes Motiv mit einem Blick erfasst werden kann, zum anderen mit den bekannten 300ppi reproduziert, eine solche Detailgenauigkeit aufweisen, dass mehr vom Auge, selbst an der Stelle des schärfsten Sehens[1] (die ist viel viel kleiner als das Blickfeld, welches man noch als zusammenhängendes Motiv erfasst), nicht aufgenommen werden kann[2].
Man hat also in dieser Konstellation ein Optimum aus Detailreichtum bei soviel Daten wie nötig (nicht weil die Geräte nicht mehr hergeben, sondern weil das Auge nicht mehr schafft. (Berühmte Ausnahme sind die Briefmarkenkataloge, die man sich, wenn nicht sogar mit der Lupe, gerne am 'Nahpunkt' [3] ansieht.)
Wenn du also einen A4 Druck mit ausgestrecktem Arm betrachtest bist du schon bei etwa 70 cm Betrachtungsabstand und damit dem doppelten der Bilddiagonale und bräuchtest eigentlich nur noch die halbe Datenmenge.Denn wenn bei 35cm Betrachtungsabstand eine angepeilte Stelle noch je Sehnerv einen Pixel zur Verfügung stellte, erfasst dieser Nerv bei doppeltem Abstand schon nur noch das Mittel aus vier Pixeln. Oder anders herum: bei 70cm Betrachtungsabstand reichen die 35MB, respektive 26MB für ein RGB, zur Bedruckung eines A3s, weil eben auf die Entfernung das Auge nicht mehr aus dem A3 heraussehen kann, wie aus einem A4 bei halber Entfernung.
Und so setzt sich das fort: Je weiter weg, je weniger Daten bzw. Pixel sind nötig.
Nun zu deinem Extremfall:
| Zitat: | | Ok also Anfangsformat ist 3872 x 2592 bei einer Auflösung von 240 dpi. |
Also 10MP Kamera, schon ordentlich.
| Zitat: | | Es soll auf ein Format von: 29528x9567 bei 300 dpi. (Das ist der Extrem-Fall) |
Du hast jetzt einfach deine 2,5m Endformat mit den 300ppi hochgerechnet, was natürlich völliger Quatsch ist, denn der übliche Betrachtungsabstand wird kaum 35cm betragen.
Bei der Höhe stimmt eine deiner Angaben nicht. Entweder du hast nur 81cm, oder du müsstest für den Meter 11811 Pixel errechnet haben. Oder Fall C, du müsstest einen Ausschnitt aus dem Bild nehmen, da dein Bildformat 3:2 ist, dein Ausgabeformat aber 5:2 beträgt, somit würden von deinem Bild an den langen Seiten noch insgesamt 1000 Pixel wegfallen.
Seis drum, die Diagonale, und damit der minimale Betrachtungsabstand um das ganze am Stück zu betrachten, beträgt 2,69m. Somit liegst du mit deinen Daten noch satt auf der sicheren Seite, denn knapp 3000 Pixel auf der langen Seite reichen, um dem Auge aus 2,7m Abstand ein Maximum an Detailreichtum zu liefern.
Wer nochmal nachlesen will, warum man nicht mehr braucht, dem sei [4] ans Herz gelegt, wer nachrechnen will, findet z.B. unter [5] ausreichend Futter.
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Fovea_centralis
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Nahpunkt
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Auflösungsvermögen#Auge
[4] http://www.fogra.org/products-de/download/Sonderdruck7.pdf
[5] http://www.schneiderkreuznach.com/knowhow/digfoto.htm
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Di 05.10.2010 22:53, insgesamt 1-mal bearbeitet
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s74winer
Dabei seit: 13.12.2006
Ort: Si-Wi
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Mi 06.10.2010 13:40
Titel
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Wusste zwar eigentlich (fast) alles was du geschrieben hast trotzdem finde ich deine Antwort (besonders um die Uhrzeit) sehr lobenswert.
Sollte man eigentlich immer drauf verweisen, immerhin taucht die Frage hier ja auch regelmässig auf...
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