[Terrier]

Hallo zusammen,

bin hier ganz neu und suche nach Antworten.
Habe vorher mit Quark gearbeit und habe mich nun mit Indesign angefreundet (war ja nicht schwer).
Doch nun habe ich das Problem mit der PDF-Erstellung aus Indesign heraus.
Wo ist der Unterschied zwischen "drucken" und Postscript erstellen und "exportieren" oder besser was ist besser???
Wo kann ich die dpi einstellen ohne in separationen alles auszugeben???

HILFE

[antonio_mo]

Hallo und willkommen

welche ID Version hast Du denn?

ansonsten:

http://www.cleverprinting.de/ratgeber2009.html

[Terrier]

Ich habe CS3.

[antonio_mo]

Beim Exportieren kannst Du gleiche Deine Eistellungen/Settings auswählen und direkt ein PDF erstellen.

Beim Drucken startet im Hintergrund der Distiller, anders ist es wenn Du ein PostScript vorzuliegen hast,
denn da musst du den Distiller öffnen und die PS-Datei dort das PDF erstellen.

Ich gehe jetzt bewusst nicht auf die Frage ein was »besser« ist ob Export oder PostScript.
Selbst ID Experten wie z.B. G. Singelmann oder H.P.Schneeberger können diese Frage nicht beantworten!

Benutze mal daher die SUFU, darüber wurde hier schon viel diskutiert.

[Terrier]

Danke für die schnelle Antwort.

Habe schon alles durchgesucht, aber noch nicht wirklich fündig geworden.
Den Unterschied kannte ich natürlich auch, mir geht es um die Feinheiten.
Bei PDf X 3 macht er mir jedesmal die Separationen und die will ich gar nicht oder ist das jetzt so neu, dass man separierte PDFs an die Druckerei gibt?

[antonio_mo]

[Pixelkaiser]

Hallo Terrier,

[Typografit]

Im Prinzip ist bei InDesign der Export die sauberere Methode. Bis zur Version CS hatten manche Belichter jedoch ein Problem mit Export-PDFs, weil bis dahin alle Schriften CID-kodiert wurden. Ab der CS2 erfolgt diese Kodierung - wie beim Distiller auch - nur bei Notwendigkeit.
Der Export bietet wesentlich mehr Möglichkeiten, so können Transparenz unreduziert und Interaktivität mit ausgegeben werden, Möglichkeiten, die der Distiller nicht mehr bietet.
Es gibt einzelne Bugs, sowohl beim Distiller als auch beim Export, wo es dann Sinn macht die andere Methode zu verwenden.
Adobe selbst promotet sehr stark die Verwendung des Exportwegs.
Eine andere Methode ist die Knvertierung in Acrobat Pro, dort können INDD direkt konvertiert werden. Aus Lizenzgründen muss ID installiert sein. Diese Konvertierung entspricht der von InDesign. Buchdateien sind jedoch so nicht möglich auszugeben.
Ich würde ab IDCS2 jedem raten den Exportweg zu gehen, einfacher und sauberer. Vorher hatten vor allem PS-Emulationen massive Probleme damit.