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RedRum
Threadersteller
Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
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Verfasst Fr 20.11.2009 11:20
Titel Logo mit Transparenz produktionsfreundlich speichern |
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Hey,
musste ein Logo gestalten, kann man sich ähnlich wie eine Felge vorstellen die sich schnell dreht und solche schlieren produziert. Naja jedenfalls hab ich es vektorisiert, und auch mit 2 weiteren Farbtönen gespielt. Jetzt sollte es etwas dynamischer werden, daher hab ich in Illustrator über Effekte einen Radialen Weichzeichner hinzugefügt.
Jetzt ist natürlich die Frage wie ich das am besten als Logo-Daten speichern kann mit denen auch der Kunden klar kommen muss. Der Effekt wird in Illustrator ja zunächst nondestruktiv verwendet, beim abspeichern als ai, eps etc aber in Pixel gewandelt. Wenn ich jetzt also selbst die .ai Datei in InDesign plaziere und das Logo vergrößer wird es pixelig.
Im Eps geht mir dazu natürlich noch die Transparenz verloren.
Welche Möglichkeiten hätte ich solch ein Logo zuerstellen? Ok man könnte es mit dem Verlaufsgitter und Angleichen in Illustrator nachbauen aber dabei ha ich ja wiederum Probleme bei der Ausgabe als EPS.
Bitte keine Grundsatzdiskussion über EPS, dass es für den Produktionsworkflow veraltet ist..
Hier mal nen Ausschnitt vom Logo:
Zuletzt bearbeitet von RedRum am Fr 20.11.2009 11:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
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Verfasst Fr 20.11.2009 12:47
Titel
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Wenn es transparent sein soll, kannst Du EPS knicken. AI dagegen ist der Weg Deiner Wahl. Da bleibt die Transparenz erhalten. Du musst auf jeden Fall auf eine ausreichend hohe Rastereffektauflösung achten.
Natürlich kannst Du sowas mit Angleichungen bauen (ich würde das für mich allerdings nicht wollen), damit geht auch Transparenz. Mit Gittern kannst Du keine Transparenz reinbauen, es sei denn nachträglich über Deckkraftmasken
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RedRum
Threadersteller
Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
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Verfasst Fr 20.11.2009 13:07
Titel
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Ok, EPS kann ja nur 100% Transparenz darstellen, leider keine Zwischenstufe, deshalb würde EPS nicht funktionieren.
Als .ai würde es funktionieren, nur wie verhält sich die plazierte .ai Datei denn in InDesign?
Wenn ich beispielsweise die Datei einlade und um 500% vergößere? Wird dann intern die Vektorisierung skaliert und der Effekt erneut drauf angewendet, nach meinen Versuchen zufolge wäre das der Fall.
Naja das ganze mit Angleichungen nachzubauen waäre schon nen ganz schöner Aufwand, zumal ich mir ja dann wieder die Ausgabe als .EPS verbaue bezüglich Transparenzene etc. =(
Wie verhält sich der Dokument.Rasterungsefffekt dann in der Ausgabe, wenn ich beispielsweise dort 600 ppi einstelle und als .ai speicher und die Datei in InDesign plaziere (beispielsweise für eine Broschüre mit Bildern)? Wenn ich daraus ja jetzt ein PDF-X schreib, wird das Logo dann skaliert? Also zähl es dann als Bilddaten die ja in der Regel vor der Ausgabe in ihrer Auflösung auf ein brauchbare heruntergerechnet werden (meistens "über 450 ppi auf 300 ppi etc.")
Welche Format würde sich dann für den Kunden eignen der es in den Officprogrammen oder sonst wo einsetzen möchte?
Welche weiteren Schwierigkeiten könnten auftreten, mittlweile glaub ich das es zu riskant ist so ein Logo.
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toco
Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 20.11.2009 13:29
Titel
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Ich halte solch ein Logo in genereller Sicht für problematisch, da du, wie selbst schon gemerkt, immer wieder an Grenzen stößt bzw. sich der Aufwand in der Produktion verkompliziert. Spätestens wenn der Kunde mit seinem neuen blauen Transporter kommt und eine Beschriftung wünscht wird es kritisch.
Wie Monika schon schrieb ist das AI das Format der Wahl, denn dort bleiben alle Transparenzen solange erhalten bis es bei der Ausgabe (z.B. PDF 1.3) zu einer Reduzierung kommt. D.h. du kannst das Logo solange im ID verlustfrei skalieren wie du möchtest, da die Reduzierung erst bei der Ausgabe vorgenommen wird.
Für den Kunden empfiehlt sich ein RGB-JPG für die Office-Dokumente, ich denke nicht das man bei diesem Logo mit einem WMF die Vektoren erhalten kann (?).
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 20.11.2009 13:45
Titel
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toco hat geschrieben: |
D.h. du kannst das Logo solange im ID verlustfrei skalieren wie du möchtest, da die Reduzierung erst bei der Ausgabe vorgenommen wird.
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Nö. Man muss außerdem eine ausreichende Rastereffektauflösung einstellen, die wird von Indesign nicht "live" berechnet.
Zitat: |
ich denke nicht das man bei diesem Logo mit einem WMF die Vektoren erhalten kann (?). |
Davon würde ich auch ausgehen. Die Vektoren schon, aber die Effekte sind futsch.
Vielleicht auch ein PNG mit Transparenz.
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toco
Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 20.11.2009 13:48
Titel
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monika_g hat geschrieben: |
Nö. Man muss außerdem eine ausreichende Rastereffektauflösung einstellen, die wird von Indesign nicht "live" berechnet.
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Ah, okay. Danke.
Zuletzt bearbeitet von toco am Fr 20.11.2009 13:49, insgesamt 1-mal bearbeitet
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RedRum
Threadersteller
Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Di 24.11.2009 09:54
Titel
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Danke Monika,
noch mal eine Frage zum besseren Verständniss...
Ich erstelle das Logo mit einem Effekt und setz die Dokument-Raster-Auflösung auf sagen wir 300 ppi.
Speicher es als .ai ab und importiere es in InDesign mit 100%. Das Logo wir nun um 200% Vergrößert.
Wird das Logo nun als Bild gesehen und intern in InDesign um das doppelte aufgeblasen?
Oder wird es über "Illustrator " hochgerechnet, die Vektoren also skaliert und der Effekt erneut darauf angewandt?
Die Info-Palette bietet leider keinerlei Informationen zur tatsächlichen und effektiven Auflösung =(
Und welches Dateiformat würde sich für den Kunden eignen?
Danke
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Di 24.11.2009 10:15
Titel
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RedRum hat geschrieben: | Welche weiteren Schwierigkeiten könnten auftreten, mittlweile glaub ich das es zu riskant ist so ein Logo. |
Da geb ich dir Recht. Derlei Effekte machen nur innerhalb eines Logopakets Sinn. D.h. man sollte ein komplettes Sammelsurium an Datenformaten und Variationen zur Verfügung stellen. s/w, mit Sonderfarbe, 4c und außerdem verschied. Datenformate für verschied. Kunden, Ansprüche und techn. Anforderungen.
Das "Universal-Grafikformat" .... Das ist so bissl, wie die (vergebliche) Suche nach dem heiligen Gral. Es gibt kein eierlegendewollmilchsau - Format, mit dem alle Kunden zu recht kommen, weil man einfach nie weiss, wer das in die Hände kriegt, wofür es benötigt wird, wie es weiterverarbeitet werden soll und vor allem weil man nicht weiss, wie gut sich Derjenige mit Grafikbearbeitung auskennt.
Klar, wenn man so ein aufgepimptes Motiv präsentiert sind alle immer begeistert. Wenn's in der Produktion dann später aber Probleme gibt, bleibt der Buhmann an dir hängen.
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