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Thema: Korrekturaufkleber oder Einleger? vom 24.07.2018


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Tipps & Tricks für Print -> Korrekturaufkleber oder Einleger?
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Synapse
Threadersteller

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Verfasst Di 24.07.2018 13:41
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Korrekturaufkleber oder Einleger?

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Hallo,

es handelt sich um eine Imagebroschüre, die nicht mehr auf
dem aktuellsten Stand ist, aber für einen Neudruck reicht das
Budget nicht. Ich soll nun gucken, was es so gibt an Lösungsmöglichkeiten.
Am liebsten wären dem Kunden Aufkleber, die das selbe Weiß wie das
Papier haben. Könnt ihr mir irgendwelche Anbieter empfehlen, der
Korrekturettiketten in verschiedenen Qualitäten anbietet?
Wäre bei einer ganzen A4 Seite ein Einläger o.ä. eine bessere Lösung?

Wäre dankbar für Tipps.

Grüße
Synapse
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grisu77

Dabei seit: 14.09.2010
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Verfasst Di 24.07.2018 17:16
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Soll nix kosten aber perfekt sein - wird wohl eher schwierig * grmbl *
Meiner Meinung nach ist ein Einleger keine Diskussion wert.

Haftpapier gibt es nicht in Hülle und Fülle, zumindest nicht auf Papierbasis.
Zudem solltest Du darauf achten, dass der Teil, den Du überklebst auch nicht durchscheint.
Da käme eigentlich nur ein Haftpapier mit grau gefärbter Rückseite in Betracht.
Die Papier sind aber grundsätzlich nicht schneeweiß sondern durch die Färbung eher gräulich.
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Di 24.07.2018 18:18
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Wenn ich mich richtig erinnere sind die Zweckform-A4-Aufkleber ziemlich blickdicht. Aber, dass ist ja relativ kostengünstig festzustellen, so ein Paket kostet nicht die Welt (und, wenns nicht geht, die Aufkleber kann man immer mal für irgendwas verwenden ... notfalls schickst du die an mich Lächel )

Als Problem sehe ich die technische Seite: Hast du schon mal (und das in einer vertretbaren Zeit und für eine gewisse Auflage) A4-große Aufkleber (oder auch kleinere) faltenfrei (!!!!) und gerade (!!!!) irgendwo eingeklebt?

Eventuell ist so ein Einkleben was für einen Buchbinder ("von umme Ecke", mit dem du also reden kannst).

Eine Möglichkeit und eigentlich meine Empfehlung wäre (auch eine Arbeit für nen Buchbinder) 1 Blatt rauszuschneiden ("knapp" - ca. 6-7 mm neben der Drahtheftung) und dafür ein anderes Blatt auf diesen Überstand aufzukleben.
Das habe ich schon bei diversen Buchprojekten machen lassen, wenn den Herausgebern nach der Auslieferung aufgefallen war, das der Hauptsponsor "Meier" richtigerweise "Mayer" heißt und die Seite mit dem Impressum ausgetauscht werden musste ...
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Synapse
Threadersteller

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Verfasst Mi 25.07.2018 09:43
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Hallo Frank. Danke für deine Antwort. Ich glaube auch, dass es ziemlicher Arbeitsaufwand ist, aber
wir haben da Hilfskräfte...ich muss mich mal erkundigen, ob das Austauschen der Seiten sich finanziell
lohnt
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liselotteBerlin

Dabei seit: 28.06.2014
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Verfasst Mi 25.07.2018 10:45
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Synapse hat geschrieben:
Hallo Frank. Danke für deine Antwort. Ich glaube auch, dass es ziemlicher Arbeitsaufwand ist, aber
wir haben da Hilfskräfte...ich muss mich mal erkundigen, ob das Austauschen der Seiten sich finanziell
lohnt

Nicht außer Acht lassen das es sich um eine "Imagebroschüre" handelt
Aufkleber halte ich für die absolute Notlösung
Die Seiten zu tauschen wird auch nicht immer funktionieren, je nach dem auf welchen Seiten die Änderungen stehen.
MfG
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Mi 25.07.2018 11:03
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Immer dann, wenn etwas händisch gemacht werden muss, reden wir von viel Aufwand ... interessant.

Wieviel Restauflage ist denn überhaupt noch da?
Manchmal lohnt sich gegenüber solchen Murksereien (und es ist immer Murks, egal wie elegant man meint, dass zu lösen) der Neudruck. Bei einer kleinen neuen Auflage sind die Kosten sowieso nicht so hoch und bei größeren Auflagen, werden die Murkskosten auch schnell höher als die für einen Neudruck ...
Bevor ihr da aber überhaupt drangeht: Überlegt euch genau, wie ihr durch z.B. eine intelligente Auflagenhöhe, eine andere Produktionsweise (z.B. Druck von Einzelblättern und Zusammenführen in einer eigenen Sammelmappe ...) dieses Problem nächstens nicht mehr in dieser Form habt ...
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matthias.hau

Dabei seit: 11.07.2011
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Verfasst Do 26.07.2018 15:29
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Ein Spezialist für Rettungen an Drucksachen aller Art ist die Fa. Kapp: http://www.kapp-gmbh.de/

Die tauschen Seiten oder Bogenteile (bei Büchern mit Fadenheftung) nahezu unsichtbar aus, die absoluten Spezialisten! Jeder Drucker kennt die, nur keiner gibt es zu ;-))

Viel Erfolg! Ms.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Do 26.07.2018 16:28
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Soetwas ist Grundlage der Handwerkskunst jedes Buchbindemeisters ... und erstmal nichts besonderes ... kostet aber etwas ...
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