[PeterWiegel]

Hier gibt es QR-Codes im Vedktorformat, die sich daher beliebig skalieren lassen:

http://qrcode.littleidiot.be/

[qualidat]

Es gibt im Prinzip 3 Faktoren, die die Lesbarkeit von QR-Codes bestimmen. Ob Pixel oder nicht spielt dabei keine Rolle, weil die Strukturen nur rechteckig sind.

- der Informationsgehalt. Wer meint "Romane" hineinkopieren zu müssen, der soll sich nicht wundern, wenn die Strukturen immer kleiner und fizzeliger werden. Je mehr Info, desto mehr und kleinere Pixel, schlechtere Lesbarkeit. Wer QR-COdes zusätzlich mit Logos verstümmelt, darf sich über Nichts mehr wundern. Da hilft auch das Hochsetzen des ECC-Levels nicht mehr, weil es ebenfalls mehr Pixel produziert.

- die Fähigkeit des Lesegerätes. Es gibt "dumme" und intelligente Lesesoftware, die die Möglichkeiten der ECC tatsächlich nutzen können - das sind längst nicht alle. Desweiteren die Qualität der Optik, insbesondere die Fähigkeiten zum Autofcus. Insbesondere Fixfocus-Objektive sind bei Nahaufnahmen (z.B. Visicards) schnell am Ende.

- die Druckqualität und die Rauhigkeit des Bedruckstoffes. Auf Karton mit "Lederoptik" oder Hochglanz (oder beides) gibts denkbar schlechte Voraussetzungen, ebenfalls bei Naturpapieren mit Rauhputz-Oberfläche. Hellgrau auf Dunkelgrau (Kontrast) ist ebenfalls eine schlechte Voraussetzung ...

[PeterWiegel]

Oh, es macht schon einen Unterschied, ob man einen QR-Code mit rel. wenig Auflösung hat, dere dann auch noch skaliert wird, was zu unscharfen Konturen und möglicherweise unterschiedlich breiten Spalten führen kann (daher, wenn Pixel, möglichst hohe Auflösung) oder man eine Vektor-Datei hat. Aber egal...

Links sollte man dann auch grundsätzlich kürzen, z.B. über http://goo.gl (der Link-Kürzer von Google - das führt zu einem deutlich geringerer Pixel-Zahl im QR Code.

[JohnnyCage]