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Nachricht |
| Zigarettenverpackung ins Portfolio? |
| Ja, warum nicht. Ist auch nur ein Job |
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100% |
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| Nein, völlig daneben! |
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| Stimmen insgesamt : 18 |
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Benutzer 64901
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mo 06.02.2012 17:04
Titel
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| jense hat geschrieben: | | bk1 hat geschrieben: | Ich bin der Meinung, wer als Gestalter einen Tabak-Job ablehnt (was natürlich jedem selbst überlassen ist),
der sollte bei Alkohol dann wenigstens konsequent ebenso verfahren.
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und nike/adidas/puma/apple/h&m fliegen dann auch konsequenterweise aus der mappe. |
Warum, ich bin der Meinung jeder sollte seine eigene Grenze definieren, wo diese bei jedem Einzelnen ist, sollte jeder selbst heraus finden. Bei dem einen ist sie bei Zigaretten erreicht, bei einem anderen bei Nazis. Wichtig finde ich, dass man sich überhaupt damit auseinander setzt und auch in der Lage ist eine Grenze zu definieren.
Bei euch klingt das so, als dürfe man entweder a) ausschließlich politisch korrekte Jobs machen oder b) man kann gleich auf jede Moral schei**n und jeden Job annehmen, der Kohle bringt.
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MarcoBochum
Dabei seit: 04.06.2007
Ort: -
Alter: 58
Geschlecht: 
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Verfasst Mo 06.02.2012 17:08
Titel
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würdet Ihr denn Verpackungen von Artikeln der Beate Uhse AG in euer Portfolio aufnehmen? Ist ja ein angeshenes deutsches Unternehmen, die Artikel machen nicht krank und werden (wahrscheinlich) auch nicht durch Kinderarbeit hergestellt... also eigentlich total politisch korrekt.
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mo 06.02.2012 17:09
Titel
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| Hipken hat geschrieben: | | jense hat geschrieben: | | bk1 hat geschrieben: | Ich bin der Meinung, wer als Gestalter einen Tabak-Job ablehnt (was natürlich jedem selbst überlassen ist),
der sollte bei Alkohol dann wenigstens konsequent ebenso verfahren.
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und nike/adidas/puma/apple/h&m fliegen dann auch konsequenterweise aus der mappe. |
Warum, ich bin der Meinung jeder sollte seine eigene Grenze definieren, wo diese bei jedem Einzelnen ist, sollte jeder selbst heraus finden. Bei dem einen ist sie bei Zigaretten erreicht, bei einem anderen bei Nazis. Wichtig finde ich, dass man sich überhaupt damit auseinander setzt und auch in der Lage ist eine Grenze zu definieren.
Bei euch klingt das so, als dürfe man entweder a) ausschließlich politisch korrekte Jobs machen oder b) man kann gleich auf jede Moral schei**n und jeden Job annehmen, der Kohle bringt. |
Jepp. Ich finde, von einem erwachsenen Menschen kann man soviel Mündigkeit erwarten! 
Wieder mal eine typische Schwarz-Weiß-Diskussion. 
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mo 06.02.2012 17:43
Titel
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Eben. Wie schon geschrieben:
| type1 hat geschrieben: | | Alles eine Frage des Betrachtungswinkel. |
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Benutzer 64901
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mo 06.02.2012 18:08
Titel
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| type1 hat geschrieben: | Eben. Wie schon geschrieben:
| type1 hat geschrieben: | | Alles eine Frage des Betrachtungswinkel. |
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Richtig, der richtet sich aber immer nach dem eigenen Standpunkt.
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msr93
Dabei seit: 13.12.2011
Ort: Klagenfurt am Wörthersee
Alter: 31
Geschlecht:
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Verfasst Mo 06.02.2012 19:18
Titel
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Ich würd auch sagen rein damit.
Ist ja unsere Arbeit Dinge zu designen. Wäre ja das gleiche wenn ein Kernphysiker nicht sagen würde, er hätte das Atomkraftwerk XYZ mitentwickelt.
Gruß
Martin
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Zim
Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 06.02.2012 19:26
Titel
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Die moralische Frage ist ja schön und gut aber es gibt da m.E. eine wichtigere:
Kann das Erscheinen einer solchen Arbeit in meinem Portfolio (welches ja idR. ein Instrument der Kunden/Arbeitgeberaquise sein sollte) potentielle Kunden abschrecken oder negative Gefühle aufkommen lassen?
Oder andersrum:
Ist dieses Werk so herausragend …
- - - - - - -
Bei mir käme aus der genannten Überlegung sowas nicht auf die Seite auch wenn ich den Job machen würde ohne Bedenken zu haben.
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duplo1
Dabei seit: 26.09.2011
Ort: Bamberg
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Mo 06.02.2012 22:19
Titel
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| Illunatic hat geschrieben: | | Zeithase hat geschrieben: | | Du zeigst Deine Arbeit. Nicht Deine Moral, Deine Ethik oder Deine Weltanschauung. |
Das sehe ich etwas anders. Es gibt in unserem Job genauso eine Moral, der wir folgen, wie es sie z.B. bei Journalisten gibt. Diese Moral muss natürlich jeder für sich selber definieren
Ich fühle mich jedenfalls nicht als Werkzeug der Industrie und würde ungern für Marken arbeiten, die einen zweifelhaften Ruf haben oder deren Kunden offensichtlich abgezockt werden.
Trotzdem finde ich, wie ihr scheinbar auch, dass es in diesem Fall nicht "böse" ist. Wollte nur hören, ob es überhaupt ein Problem sein könnte.
THX  |
ein designer ist eine hure, wenn du eine zigarettenpackung einer erfolgreicher marke gestaltet hast, respekt! das würde auch jeder chef/ designer denken.
journalismus und moral?  ja, also mach dir keine gedanken.
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