[Benutzer 62312]

@nullhorn: deine aggressionen haben ihren ursprung aber nicht aus dem mgi, oder?
aber was ist da bitte sensibel dran? ein großer name ist nicht immer ein großer auftrag und ein kleiner laden kann eine gestalterische herausforderung sein. man sollte also die qualität abwägen und nicht das prestige. das verfliegt schnell. ich habe auch schon für coca cola, underberg, honda, bild, aldi, volksbanks u.a. gelayoutet... was sagt dir das über meine arbeit?

[bk1]

[type1]

[bk1]

[type1]

Eben alles eine Frage des Betrachtungswinkel.
Wobei der Winkel im letztgenannten Fall schon sehr stumpf ist.

[jense]

[Michael Triggaman]

[nullhorn]

Uii, das is echt interssant wie sich das hier wieder entwickelt.
Wenn ich so drüber nachdenke würde ich aber mittlerweile sagen, auf jeden Fall in die Mappe.
Man muss das dann vlt. auch im Kontekt zu den anderen Arbeiten sehen, wenn du jetzt z.B. 4 Arbeiten hintereinander hast mit Bier, Zigaretten, Wein, Sekt dann wirft das irgendwie ein "komisches" Bild auf dich. Wenn jetzt aber die 4 Arbeiten Bananen, Bier, Möbelstück, Zigaretten sind sieht das schon wieder ganz anders aus.

Ich hab mir gerade überlegt wo da die Hemmschwelle ist oder wäre, würde ich für Shisha-Tabak Werbung machen? Ja klar warum nicht? Würde ich für Kanabis Werbung machen (vorausgesetzt die Piraten schaffen es es zu legalisieren) Ja warum nicht? Ich meine damit, normale Zigaretten haben einen sehr starken Negativcharakter bekommen bei uns, aber andere Produkte die genau so schlecht sind oder sogar nicht legal sind würden wir ehr bewerben, weil sie eine andere Botschaft vermitteln. Shisha-Tabak hat so was chilliges und Kanabis auch - hoffe man versteht was ich damit sagen will. Es sollte halt nur irgendwie deutlich werden, dass man nicht immer 100% zu dem Produkt stehen muss das man als Werbeauftrag bewerben soll - denn sind wir doch mal ehrlich - die großen Agenturen die sich sowas erlauben könnten machen es auch nicht!