Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
Nachricht |
taikrixel
Dabei seit: 16.02.2003
Ort: WEIMAR
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Mo 16.01.2006 14:38
Titel
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McMaren hat geschrieben: | Wo man den alten Thread eh ausgegraben hat, gleich mal ne Frage an den Schnitter: hast du eigentlich nochmal weitergeschrieben? |
das wäre wirklich mal interessant zu wissen.
(auch wenn es jetzt schon wieder lang her ist)
also hast du??
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LuKan
Dabei seit: 12.01.2006
Ort: basel
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Mo 16.01.2006 22:25
Titel
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... ich hoffe es wirklich sehr ! wäre schade wenn nicht ...
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DivDachs
Dabei seit: 12.03.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 16.01.2006 23:34
Titel
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Also sowas wie ne Sitemap für Personen und deren Beziehungen unter einander...
Finde unabhänige Geschichten die irgendwann zusammen finden oder irgendwann kolllabieren sowieso klasse.
Um so etwas zu konstruiren ist eine Beziehungs-Visualisierug bestimmt nicht schlecht.
Aber eigentlich habe ich von so etwas keine Ahnung.
Du machst das schon.
Bin mal gespannt.
edit: Da habe ich wohl nur die erste Seite gelesen und blöd drauf los getippt.
OK, ich bin raus.
Zuletzt bearbeitet von DivDachs am Mo 16.01.2006 23:36, insgesamt 1-mal bearbeitet
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rpgo
Dabei seit: 02.12.2003
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.01.2006 00:45
Titel
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@Schnitter
Jetzt mal weniger zur Story o der Geschichte ansich, aber wenn Du Anregungen
haben möchtest zum kreativen Umgang mit Sprache, und wie kann man eine
eigentlich bekannte Grundstory anders erzählen, dann kann ich Dir nur folgendes
Buch mal empfehlen: "Stilübungen" von Raymond Queneau
Amazon Link
Alleine die Idee zu dem Buch ist schon einzigartig.
Die Grundstory ist etwa folgende:
In einem Autobus der Linie S, zur Hauptverkehrszeit, begegnet der
Erzähler einem jungen Mann, der einen Hut mit einer Kordel anstelle
des Bandes trägt. Dieser beschuldigt einen anderen Fahrgast, im
absichtlich auf die Füsse zu treten, setzt sich dann aber. Zwei Stunden
später trifft der Erzähler diesen Mann vor der Gare St. Lazare, wo
ihm ein Freund Ratschläge betreffend einen Knopf gibt.
Klingt erstmal total Langweilig. Stimmts?
Aber jetzt bekommt man auf den folgenden Seiten genau diese Handlung
in den verschiedensten Erzählvarianten/Perspektiven erzählt:
Metaphorisch, als Traum, als Vorhersage, Zögernd, alles Negativ umschrieben,
Lautmalerisch, Im Berliner "Icke" Style, Vulgär, Schwülstig, als Verhör,
als Komödie, Philosophisch, als Ode, Rückwärts, mit Anglizismen usw.
Und das waren jetzt nichtmal ein viertel der Varianten die es noch gibt.
Das ist echt klasse.
Als Beispiel mal Telegraphisch:
Bus besetzt STOP Jngmann langer Hals Hut Kordel umrandet belästigt
unbekannten Fahrgast ohne Triftigen Grund STOP Betrifft gequetschte Zehen
Berührung Ferse Vorgeblich mit absicht STOP Jngmann gibt Diskussion
wegen freiem Platz auf STOP Vierzehn Uhr Place Rome Jngman hört modischen
Ratschlag von Kamerad STOP Knopf versetzen STOP gezeichnet Arktur
Philosohisch fängt so an:
Nur die großen Städte vermögen der phänomenologischen Spiritualität die
Weisheiten der temporellen und unprobabilistischen Koinzidenzen vor Augen
zu führen. Der Philosoph, der ab und zu in die bedeutungslose und utilitäre
Inexistentialität eines Autobusses der Linie S steigt, kann ... usw.
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