[Schmetterengel]

Guten Tag ihr,

Ich bin kein Mediengestalter, ich habe in 4 Monaten eine sehr unglückliche Liebe mit dem schreiben von einer Art Tagebuch verarbeitet ... naja, fast. Ich möchte dieses nun nur für mich, in ein Buch umarbeiten und weiß nichtmal wie ich da anfangen sollte. Also bis auf den Willen das zu tun habe ich keine Ahnung wo es anfängt, wie schreibt man soetwas am bessten? Ich bin bereit daran rum zu schreiben, es soll mir allerdings auch in 10 Jahren noch zeigen was für Gefühle mich damals vom Glücklichsein abhielten. Ich habe das alles in einem Blog festgehalten, falls sich jemand ein Bild machen möchte kann er http://my-thoughts-about-you.blogspot.com/ hier mal schauen. Ich bin für jeden Tip dankbar.

Lieben Gruß
Micha

[edit by Nimroy]
Titel geändert.

[Basti]

Hoffe ich habe das jetzt so richtig verstanden.
Du möchtest deinen Blog in ein Buch umarbeiten, Richtig?

Also als aller erstes bräuchtest du wohl ein Layoutprogramm, denn das alles in Word zu machen ist schon recht schwierig und wird wohl auch nicht zu etwas gescheitem rauskommen. Außer du willst nur weiße Seiten mit schwarzem Text und legst nicht viel wert auf eine ordentliche Typografie.
Ein weiteres Problem wird wohl sein das wenn du kein Layotprogramm hast es wohl machen lassen musst, was aber auch Geld kostet (Menge je nach Aufwand und Seitenanzahlen) oder du kennst einen Mediengestalter bzw. jemanden der sich wenigstens etwas damit auskennt uns sich freut für dich so etwas machen zu dürfen. Denn ein MG dafür zu bezahlen lohnt sich wohl nicht bzw. wird viel zu teuer da du ja nur ein Buch machen möchtest und keine Verkaufen willst so das das Geld wieder reinkommt. Denn Druck müsstest du über eine Digitaldruckerei machen lassen die dir dann das Buch auch bindet. Und natürlich brauchst du eine Idee fürs Design also Deckblatt bzw Rückseite und Innenseiten. Auch solltest du wissen wie der Inhalt eingeteilt werden soll. Also pro Seite nur eine Überschrift und Text und daher Platz für Bilder und Gestaltung haben oder alles mit Text zu setzten und die Gestaltung darin integrieren.

Also wie gesagt für ein Buch alles ein relativ großer Aufwand, aber machbar ist es wenn man es selber macht oder jemanden kennt der Spaß daran hat bzw. das Geld hat jemanden dafür zu bezahlen.

Hoffe konnte dir etwas weiter helfen und habe dir nicht die Lust an deinem Buch genommen.
Aber ne tolle Idee ist es.

Gruß Basti

[Schmetterengel]

Guten Morgen Basti,

vielen lieben Dank für Deine Mühe. Wow da hab ich ja eine Menge zu beachten. Wie gesagt ich kenne mich überhaupt nicht aus. Ich habe alles erstmal in Word kopiert aber Du hast recht, da ist nicht der gewisse Pfiff drin. Auch wie man so etwas aufteilt ist mir noch nicht bewusst, die Idee mit den Bildern gefällt mir gut. Die Lust hast du mir damit ganz sicher nicht genommen, eher mich neugierig gemacht wie es wohl weiter gehen kann. Was muss ich mir wohl unter einem Layoutprogramm vorstellen? soetwas wie Pagemaker? Also ein Desktoppublishing Programm? Nen alten Pagemaker habe ich noch irgendwo. Damit umzugehen ist natürlich so ne Sache und worauf achtet man damit es einem beim Lesen nicht Langweilig wird. Ich möchte aber auch das was gefühlt habe vermitteln, immer und immer wieder. Ich habe schreiben nicht gelernt sondern schreibe immer genau das was ich in diesem Moment auch fühle, oft sehe ich erst am Schluss was ich überhaupt geschrieben habe.

nochmals vielen Dank für deine Zeit und Mühe
lieben Gruß
Micha

[airball]

Also wenn das ganze Zeit hast und du dich eventuell ein bisschen auseinandersetzen möchtest dann lad dir mal Scribus runter (kostenloses DTP-Programm und ich denke mal besser als Pagemaker ). Wenn du dann fragen hast kannst du hier gerne fragen, wenn dein Büchlein dann irgendwann mal fertig ist kann ich auch gerne mal drüber gucken ob das ganze so druckbar ist.

Viel Erfolg

[Basti]

Also ein Layoutprogramm ist zu Beispiel QuarkXpress oder InDesign.
Mit einem Layoutprogramm fügt man die Texte und Bilder zusammen und Layoutet die Seite(n).
Wenn du jetzt aber noch Bilder bearbeiten musst, was immer der Fall ist allein schon wegen der Umwandlung von RGB (Farbraum deiner Kamera) in CMYK (Druckfarbraum). Aber auch andere Dinge wie Freistellen oder so brauchst du noch ein Bildbeaarbeitungsprogramm bsp. Photoshop. Und wenn dus ganz schick haben willst und grafisch Elemene oder Illustrationen haben möchtest währe noch ein Grafikprogramm im gebruach (Bsp. FreeHand, Illustrator oder CorelDraw oder die unprofessionelle weiße Paint von Microsoft was auf jedem Rechner vorinstalliert ist).

Also wie gesagt such dir mal nen Mediengestalter oder so der dir das auch mal persönlich erklären kann und so dann ist es auch etwas verständlich.
Aber ne menge Arbeit ist es auf alle Fälle.

[airball]

Ich denke ja mal nicht das du dir extra dafür teure Programme anschaffen wirst, von daher ist für die Bildbearbeitung GIMP geeignet, gibt es auch für umme.

Ansonsten kann ich dir noch anbieten das du mich per ICQ gerne Löchern kannst, aber erst Abends wenn ich Zuhause bin. Nummer steht im Profil.

[Schmetterengel]

Also so viel Hilfe hätte ich garnicht erwartet, ganz lieben Dank schon mal. Mit Quark habe ich schon mal gearbeitet, allerdings auf nem Mac. Das ist aber Jaaahre her. Das mit den Bildern und Illustrationen finde ich ne schicke Idee, ich dachte mir oft wärend des schreibens, so eine Zeichentrickfigur alla´Lolle aus Berlin Berlin ... das wäre oft schön gewesen. Mal sehen was draus wird. Die Angebote von euch nehme ich gerne an, habt vielen Dank

lieben Gruß
Micha

[Basti]