[sk8net]

[walker987]

Ich denke, dass liegt an deiner nicht gerade motivierenden Art anderen Ideen vorzutragen. Mal abgesehen von deinen doch herben Rechtschreibfehlern sind deine angreifenden Aussagen nicht gerade förderlich die Ideen, die hinter der Fassade stecken sollen, ernst zu nehmen.
Ich schließe mich Fox88 Meinung an und gebe anderen die Chance, mich zu begeistern bei so etwas Ähnlichem mitzumachen. Werde mir mal www.everybodyalltogether.com näher ansehen. Das ist so gesehen deine Idee nur verständlich ausgedrückt und ohne angreifende Meinungsvertretung.

[Dreieckspixel]

Hab jetzt mal die ersten 6 Seiten und die letzte gelesen also naja. Idee an sich schön und gut aber scheinbar nicht so rübergebracht wie man es verstehen sollte. Wenn ich das jetzt richtig verstehe willst du kurz gesagt eine Firma ohne direktes Firmengebäude sprich wo andere Firmen mit 50 Mitarbeitern an eine Anschrift sprich Straße und Ort haben willst du eine Firma von mehreren Standorten auf eine Internetseite kriegen die das Firmengebäude ersetzen soll. Die Virtuelle Firma hat deinen Offiziellen Teil für Kunden wie jede andere Internetseite auch und einen Internen der wie ein Firma ist bzw. ein Büro wo jeder "Mitarbeiter" dann statt mit dem Stuhl rüberfahren einfach nur "Chatten" muss um sich hilfe einzuholen oder einen Auftrag zu besprechen.

Okay Vorteil wäre dabei dass niemand mehr einen Arbeitsweg von Zuhause hat und jeder von Zuhause arbeitet. Es werden auch die Fixkosten für Miete gesenkt, da man ja nur noch einzelene Private Miet und Nebenkosten hat statt eine Große Firma für ca. 50 Mitarbeiter. Ein weiterer Vorteil ist die Masse du hast keine Wirklichen angestellten und es kann viele Mitarbeiter in dieser Firma geben wodurch mehr Hilfeleistungen und mehr Ideen eingebracht werden und die Leute nach ihrer Leistung entlohnt werden. Noch ein Vorteil wäre dass Projekte schneller abgeschlossen werden können. Da sich jeder das raussuchen kann, wenn ein Auftrag ansteht wo er meint schnell was produktives zu leisten. Sprich man guckt in die Interne Plattform der bestehenden Aufträge und hat direkt ne Idee beim lesen. Statt in einer Firma wo man vom Chef etwas bekommt und sich erstmal Gedanken machen muss. Also das ganze wäre dann eher ein sehr Zeit und Kostenersparendes Modell mit der Funktion wie ein normaler Betrieb.

Nachteil daran wären die vielen Eindrücke, dass niemand genau weiss mit wem er arbeitet und wie sein "Stil" ist. Das heisst du machst ein Layout welches aber zur Bildgestaltung eines anderen 0 passt. Naja und das persönliche zusammenarbeiten spielt da eine sehr große Rolle, wie oft beschrieben wurde aber das düprfte nach den ersten 2-3 Projekten bekannt sein wer nicht miteinander Funktioniert und wer doch. Und man muss zu Beginn einen definierten Stundensatz ausmachen dass jeder gleich entlohnt wird. Wodurch jeder für seinen Projektanteil ein eigenes Angebot erstellen muss. Dieses muss dann zusammen mit den anderen zusammengerechnet werden um es den Kunden vorzulegen. Sprich aus 50 kleinen Angeboten über Korrekturlesen, Texterfassung, Bildgestaltung, Layout etc. wird eins. Kann aber einen Vorteil haben, da dadurch das ganze Intern sehr Transparent wird und man weiss wer was leistet.

Fazit:
An sich ist die Idee nicht schlecht bedarf aber sehr viel Geduld und Menschen die nicht einfach abspringen wenn es hart auf hart kommt. Und es muss ein Know-How vorhanden sein. Da spielen alle 3 Schlüsselqualifikationen eine verdammt große Rolle um so ein Projekt zum rollen zu bringen. Da sollte man nicht einfach x-beliebe Leute aus einem Forum zusammentrommeln. Sondern eher gute Leute z.B. aus diesem Forum per PN anschreiben. Sprich Bewerbungen wie übliche Betriebe sollten doch schon als Basis für Mitarbeiter gegeben sein, damit man weiss wer wer ist und was wer kann. Denn nur die Aufträge Transparent zu machen ist nicht ausreichend da die Mitarbeiter auch bekannt sein müssen.

[Benutzer 37983]

Noch ne Anmerkung zu dem eben vom Dreieckspixel geschriebenem:

Wie soll ein Auftrag funktionieren? Der Kunde wünscht eine Imagebroschüre, 49 Mitarbeiter lesen das im internen Bereich der Website, aber keiner fühlt sich angesprochen, hat grad keine Idee oder Zeit. Aber der eine hat schon zugesagt, Korrektur zu lesen. Bekommt aber nix zum lesen und wie erfährt der Kunde, dass aus seinem Projekt nichts wird, wenn sich keiner zuständig fühlt?

Wie weiß der Kunde bei 50 Leuten mit unterschiedlichstem Stil, welchen er bekommt?

Wer erklärt dem Kunden, dass an dem Projekt fünf Leute beteiligt sind, jeder mit so und so viel Stunden, es also keinen Festpreis gibt, alles erst durch fünf Hände gehen muß usw?

Naja, du solltest wirklich noch mal ein paar Monate drüber schlafen, brainstormen, Informationen zu allen wichtigen Themen recherchieren, diese Fragen beantworten können und noch viele weitere, Rechtschreibung lernen und dann erneut überlegen, ob diese Idee Hand und Fuß hat.

[Dreieckspixel]

Okay für den Fall dass jeder einen Auftrag ignoriert sollte es dann schon ein sogenanntes "Pflichtteam" geben dass man zumindest jeden Auftrag der reinkommt auch bearbeitet denn einfach was zu ignorieren geht mal granet dann kommt der Kunde niewieder und das zeiht durch Mundpropaganda seine Kreise mit der Zeit da muss dann schon einer fest angestellt den Koordinator spielen und sagen "okay nach 2 Tagen hat sich keiner auf einen Auftrag gemeldet dann macht das eben der Jens, Jürgen, Hans und Hugo macht unter euch aus wer was machen will und erstellt bis morgen 12.00 eure Angebote damit ich das weiterleiten kann zum Kunden" So müsste es dann aus der Theorie her laufen. Wo aber das praktische Problem auftreten würde, dass vielleicht "Hans" sagt: "Ne du kein Bock muss meine Frau abholen und danch zu meinem Hauptberuf" also sollten schon ein paar festanstellungen vorhanden sein und nicht nur "Freie" bei denen man nie weiss wie diese ausgelastet sind. Eine Problemlösung dafür wäre, dass jeder z.B. zu Beginn einer Woche in einer Datenbank einträg wie weit er ausgelastet ist. Damit für einen Koordinator einzusehen ist welche er auf Notfall ansprechen kann. Denn erst jeden von 50 anzusprechen und einen Tag später ein Okay zu bekommen ist da zu Risikohaft da dieser auch erst am nächstes Tag ein Nein, keine Zeit angeben kann und somit die Suche wieder um 2 Tage verlängert.

Ein Vorteil gegenüber Printprodukten wäre: Dass z.B. bei einer Größe von 50 Mitarbeitern aus jeder Ecke einer kommen würde im idealfall und somit jeder nach einem passenden Angebot in seiner Nähe umschau halten kann. d.h. man hätte im Idealfall zu fast jedem Kunden und zu fast jeder Druckerei auch noch einen Persönlichen Kontakt. Nur müsste dann dieser aus der Ortsnähe zum Kunden und einer mit der Ortsnähe zur Druckerei zu 100% im Auftrag drins ein sprich wären das die 2 die sein müssen und die restlichen stellen sich aus anderen Orten bereit zum helfen und erstellen ihre Angebote die der Kundenortsnahe dem Kunden gibt und evtl. aushandelt. Ja so langsam bekomm ich auch den Geschmack auf die Idee aber da gehört schon was zu ^^

Edit: Vorallem gehört da ne Menge vertrauen zu, dass man nicht im Stich gelassen wird. Da nur einer mit einer miesen Motivation das ganze Lahmlegen kann.

[batzen]

Oh je, schön, dass das Gezicke jetzt scheinbar sein Ende gefunden hat und sich der vom MGi gewohnte Ton wieder einstellt.

Was ist nur mit euch los? sk8net hat sich zwar recht ungeschickt in seiner Präsentation gegeben, aber gerade diejenigen die hier anfangen einen ernst gemeinten Thread als Anlass für Spott und Zickerei zu nehmen machen es Nachfolgenden schwer hier ihre Ideen preis zu geben, weil in vielen Foren ein starker Drang zur Oberflächlichkeit und Arroganz herrscht. 90% der gelesenen Posts hier waren in meinen Augen OT und zeigen ein sicherlich nicht professionelleres Verhalten als die Art und Weise wie sk8net sich hier verkauft.

Back to Topic:
Danke für die Interpretationen, glaube jetzt habe ich eher eine Vorstellung was gemeint war. Die Idee hat schon einen gewissen Charme finde ich. Aber kann mir beim besten Willen noch nicht vorstellen wie das organisiert werden soll.

Ein anderes Problem als 'es kümmert sich keiner um ein Projekt' ist denke ich, dass es Projekte geben wird die großen Zulauf bekommen. Wenn sich 50 Programmierer um ein Projekt kümmern wollen, wer entscheidet dann wer den Zuschlag kriegt?

Ich glaube sowas kann eigentlich nur im kleineren Rahmen funktionieren, wenn es überschaubare Teams gibt, eben wie in einer normalen Agentur.

Wobei mir gerade auffällt, dass Teams vlt. ein gutes Stichwort ist. Eine große Gruppe, bestehend aus mehreren Teams, in jedem Team sitzen dann entsprechend ein Grafiker, ein Programmierer, ein Texter, etc...

Weiß nicht ob das wirklich ein Gewinn wäre, kam mir nur grad so beim Schreiben der Gedanke...

[monika_g]

[MisterFox]