[Batsi]

Wir arbeiten im aktuellen Schul-Modul an der Gestaltung eines Buches. Das ganze entsteht im Programm "InDesign" und ist mein/unser erster Versuch was in Richtung Typografie und Layout zu erstellen. Die wenigen Grafiken sind selbst erstellt; das Foto stammt vom Schulserver. Autor und Verlag sind frei erfunden.

Inhaltlich geht's in dem Buch um die Schriftfamilien Futura, News Gothic und Stone. Ich wollte das Buch nicht zu "klassisch" aber auch nicht zu "modern" gestalten.

http://joomla.plaenkler.de/kram/buchgestaltung.pdf

Ich würd' gern eure Meinung/Kritik hören


P.s.

Ich hab' noch 2 Fragen:

- Ich habe die Überschriften über's "Absatzformat" formatiert. Wenn ich den Teil des Buches über die "ITC Stone" (es wird auch die ITC Stone als Schriftart genutzt) drucke, ignoriert er mir einen Teil des Absatzformat für die Überschriften - habt ihr ne' Idee woran es liegen könnte (Update des Druckertreibers hat nicht geholfen)

- ausserdem bekomm' ich die Grafiken nicht "scharf" ins PDF-Format konvertiert. Ich habe zwar sämtliche Komprimierungsverfahren im Bezug auf die Grafiken ausgestellt; aber das was im PDF ankommt ist an den Rändern völlig verpixelt

[Typografit]

Bei den Überschriften müsste man die INDD sehen, was ihr falsch macht. Mit dem Druckertreiber hat das gar nichts zu tun.

Wo kommt da überhaupt der Druckertreiber ins Spiel????? Ihr habt doch mit Exportieren das PDF erstellt und das ist OK.
Aber Ihr solltet unbedingt das InDesign updaten. Das Verwenden einer .0-Version ist immer ein NONONO.

VIelleicht habt IHr zuviel manuell am Text formatiert? Dann bei gedrückter ALT-Taste das Format zuweisen.


Bei den Grafiken fällt mir auf, dass Ihr falsche Dateiformate verwendet. Die Grafiken mit den Buchstaben sollen AI sein, beu Euch sind es jedoch Rasterformate.
Dann fallen mir eine Unmenge an mikrotypografischen Fehlern auf:
Bindestrich statt Gedankenstrich
Drei Punkte statt einer Ellipse
und vieles mehr.

[Frank Münschke]

Eure Arbeitsweise mit InDesign scheint nach dem Motto "von der Hand in den Mund" geprägt zu sein.
Wenn ihr konsequent mit Absatzformaten für die einzelnen Zustände eures Textsatzes arbeiten würdet, hättet ihr weniger Probleme mit der einheitlichen und sicheren Zuweisung von Gestaltungsmerkmalen ... und wenn andere Gestaltungsmerkmale verwendet werden sollen, legt man sich dafür ein neues Format an ... So ist die grundlegende Arbeitsweise von InDesign ...
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Ausgehend von einem Puristen wie Tschichold VOR dem Zweiten Weltkrieg (... der Tschichold NACH dem Zweiten Weltkrieg revidiert fast sein ganzes Lebenswerk und seine rigide Geisteshaltung ...) schafft ihr es, Tschichold wohl gelesen, aber nicht verstanden zu haben ... zumindest setzt ihr seine "Neue Typographie" nicht um.
Obwohl es ansatzweise wie ein Buch aussieht (kleine Seite, buchähnliche Platzierung der Textfläche) ist der Weg zu einem richtigen Buch wohl noch ein weiter.
Eine Frage in diesem Zusammenhang: Was ist das für eine Schule, für die du das machst? Kolleg, Berufsschule, Studium?
Eine weitere: Warum schreibt ihr "Ihre" im Titel groß?

[Batsi]

[DMG-mill]

ja bei den Büchern ist es so, man kann nicht gleichzeitig alles Seiten im Überblick behalten. Absatzformate und Grep-Stile bzw. Zeichenformate ist A und O bei so etwas!!!