Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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askdrhook
Threadersteller
Dabei seit: 23.11.2010
Ort: Berlin
Alter: 55
Geschlecht:
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Verfasst So 06.02.2011 00:23
Titel Auftrag für mehrere Illustrationen |
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Meine Firma zieht im September in ein neues Gebäude um. Es schimpft sich dann nicht mehr Fabrik, sondern "Technologiezentrum".
Dieser Aufwertung entsprechend erwartet unser Standortleiter, dass es in Zukunft immer auf allen Etagen piccobello aussieht und sogar am Erscheinungsbild der Personen soll "gearbeitet" werden.
Der Teil mit den Tassen auf der Spülmaschine ist pädagogisch nicht das größte Problem. Aber wie sagt man einem IT-Kollegen, dass sein Look nicht passt und er sich mal waschen und kämmen könnte? Aus dem T-Shirt mit kernigen Sinnsprüchen soll ein Hemd mit Kragen werden und kurze Hosen sind künftig ebenso tabu wie ein völlig ungepflegter Bart. Grund für diese Offensive ist die Annahme, dass künftig alle möglichen Honoratioren des Konzerns (und auch darüber hinaus) jederzeit durch die Büros schlendern können ohne das Gefühl zu haben, einen Haufen Vandalen zu beschäftigen.
Also denkt man sich eine möglichst humorige Mitteilungsform aus, auf die jeder jeden ansprechen kann, wenn es zu "Regelverletzungen" kommt: Es soll Bilder geben, die das korrekte Verhalten / Erscheinungsbild in Form einer Leitfigur demonstrieren. Diese Figur soll comic-artig gezeichnet sein und es soll Sprechblasen bzw. Unterschriften geben, die das positive Verhalten hervorheben.
Das Motto der Kampagne soll "Klaus kann's" heißen Bessere Vorschläge sind willkommen.
Jedenfalls soll nicht gezeigt werden, wie es aussieht, wenn's falsch gemacht wird. Das können unsere Jungs nämlich schon sehr gut. Die Anweisungen sollen einfach und für jeden nachvollziehbar werden. Es hilft nicht, wenn der Standortleiter sagt, man möge auf Garderobe mehr Wert legen und die Etagen sauber halten. Das muss konkreter und dabei möglichst wenig aufdringlich sein.
Die Urheberrechte an den Illustrationen kann der Ersteller nach heutigem Stand der Verhandlungen behalten. Damit lässt sich die Arbeit ggfs. noch öfter verwerten. In anderen Firmen gibt es die gleichen Probleme sicher auch. Man kennt diese Schilder, die auf das Schließen der Fenster, Löschen des Lichts und bewussten Umgang mit der Heizung hinweisen. Unsere Kampagne fasst diese Anweisungen lediglich zusammen.
Ich glaub, das Anliegen ist klar. Bitte kontaktiert mich, wenn jemand Interesse hat, sich an der Kampagne zu beteiligen.
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Elorie
Dabei seit: 07.12.2005
Ort: Braunschweig
Alter: -
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Anzeige
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askdrhook
Threadersteller
Dabei seit: 23.11.2010
Ort: Berlin
Alter: 55
Geschlecht:
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Verfasst So 06.02.2011 01:29
Titel
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Natürlich gibt es Kohle für den Auftrag! Und natürlich wird der offiziell abgewickelt, wenn klar ist, dass man jemanden gefunden hat, der das auch kann.
Wir können die Ausschreibung auch werksintern ans Schwarze Brett hängen. Dann möchte ich sehen, wer von den Leuten hier davon was mitbekommt. Wieso wird immer gleich vom Schlimmsten ausgegangen?
Wer auf seinen Kunden mit der Einstellung zugeht, dass das bestimmt auch schon wieder so ein Arsch ist...
Egal. Wer nicht will, der hat schon.
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blindtext
Dabei seit: 22.07.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst So 06.02.2011 02:00
Titel
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askdrhook hat geschrieben: |
Wer auf seinen Kunden mit der Einstellung zugeht, dass das bestimmt auch schon wieder so ein Arsch ist...
Egal. Wer nicht will, der hat schon. |
Meine Güte, echauffier' dich doch nicht so. 20 Zeilen Text, da hätte wenigstens ein Halbsatz zu dem Thema auch nicht geschadet. Immerhin hast du das Ganze unter "Projekte" eingestellt und den Beitrag, auf den Elorie verweisen hat, gibt es nicht ohne Grund und Anlass:
Zitat: | Wieso wird immer gleich vom Schlimmsten ausgegangen? |
Schau dich doch mal um, was _hier_ für Anfragen kommen.
Wenn das ein bezahlter Auftrag werden soll, stelle ihn doch einfach in die Job-Börse.
Übrigens:
Zitat: | Die Urheberrechte an den Illustrationen kann der Ersteller nach heutigem Stand der Verhandlungen behalten. |
Da gibt es nichts zu verhandeln, die Urheberrechte stehen sowieso nicht zur Disposition. Lässt sich alles im Urheberrechtsgesetz nachlesen.
b.
Zuletzt bearbeitet von blindtext am So 06.02.2011 02:03, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Benutzer 37983
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst So 06.02.2011 08:42
Titel
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blindtext hat geschrieben: | askdrhook hat geschrieben: | Die Urheberrechte an den Illustrationen kann der Ersteller nach heutigem Stand der Verhandlungen behalten. |
Da gibt es nichts zu verhandeln, die Urheberrechte stehen sowieso nicht zur Disposition. Lässt sich alles im Urheberrechtsgesetz nachlesen. |
Ich wollts grade sagen, die sind nicht übertragbar. Es können lediglich die Nutzungsrechte übertragen werden.
Wenn du magst schreib mir doch mal die genaueren Bedingungen, Anzahl der Figuren, was wird geliefert an Material, Deadline, Budget und vielleicht eine Beispielillu für den Stil per PN
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askdrhook
Threadersteller
Dabei seit: 23.11.2010
Ort: Berlin
Alter: 55
Geschlecht:
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Verfasst So 06.02.2011 19:42
Titel
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OK, das mit den Urheberrechten habe ich verwechselt. Ich meine die Nutzungsrechte, die unsere Firma schätzungsweise gar nicht behalten möchte. Eine Entscheidung gibt es dazu noch nicht endgültig.
Dass man für einen ersten Entwurf bereits löhnen muss, ist schon klar. Ich kann aber mangels Übung nicht sagen wie viel das etwa sein wird. Reicht ein Hunni für's erste Bildchen?
Ich denke schon, dass ein erster Entwurf den Auftrag nach sich zieht, wenn die Botschaft verstanden wird:
Die Kollegen sollen "Klaus" als Messlatte ihres Verhaltens verstehen. Damit es keinen Haß auf lebende Personen gibt, die ja ach so beliebt beim Chef sind, muss es eine fiktive Figur sein. Dann gilt der Maßstab für alle gleichermaßen.
Durch die indirekte Kommunikation der Regeln behält jeder die Möglichkeit, sich individuell mit dem Regelwerk zu identifizieren. Bisher werden die Andeutungen der Vorgesetzten als künftige Ungleichheit der Chancen aufgefasst - irgendwie kein Wunder. Allerdings wäre diese Ungleichheit ohnehin implizit wirksam. Niemand führt seinen Geschäftspartnern gerne einen Schlamper vor. Einige Cracks haben aber leider eine solche Tendenz im Auftreten und was die Ordnung am Arbeitsplatz angeht. Wenn man kann, stellt man solche Typen heute schon gar nicht mehr ein oder lässt sie nach der Probezeit gehen. Das ist die traurige Wahrheit. Erst mit der Knappheit der Absolventen wird sich das in den nächsten Jahren vielleicht wieder bessern.
Bis dahin gilt: Der Wunsch des Arbeitgebers ist Gesetz. Was externe Mitarbeiter leisten, wird selbstverständlich von internen erst recht verlangt (Verkleidung inklusive).
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst So 06.02.2011 19:45
Titel
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Langer Rede kurzer Sinn: bezahlter Job, also bitte eine Ausschreibung in unserer Jobbörse mit den dort herrschenden Regeln. Also auch vollständiger Anschrift.
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