[Hifi_Sieben]

Hallo! Wieviele Fotoaufnahmen benötige ich für eine 3D-Produktpräsentation? Ich stelle es mir so vor, dass das Produkt (in der Präsentation) um die eigene Achse gedreht werden kann. Vier Aufnahmen sind vermutlich zu wenig, reichen acht? Oder müssen es mehr sein? Oder ist das abhängig von der Software, mit der die Zwischenschritte gerendert werden? Oder wird da heutzutage gar nichts mehr gerendert, sondern gleich 3D-gescannt? Würde mich über Tipps freuen, auch über Beispiele mit guten 3D-Produktpräsentationen in Onlineshops.

[Karlarsch]

Je glatter die Drehung des Objektes aussehen soll, desto mehr Bilder benötigst du.

3D ist dafür auch nicht der korrekte Begriff, da du das Objekt ja nicht räumlich darstellst.
Der Anschein der Drehung wird ja nicht durch drehen des Objektes realisiert, sondern durch Anzeige eines neuen Bildes, welches das Objekt in einem anderen Winkel zeigt. Im Prinzip ist es also nur eine Slideshow.

Natürlich gibt es auch echte 3D Präsentationsmöglichkeiten, dafür würdest du aber ein vollständiges 3D-Modell (egal ob erstellt oder gescannt) des Objektes benötigen.

Imho sehr gute Beispielte gibt es bei vielen Artikeln von Thomann.

Ich habe mal für einen Kunden so etwas produziert, da haben wir für je 10° ein Bild genommen. Wenn du das Objekt obendrein nicht nur horizontal, sondern auch vertikal Drehen möchtest musst du entsprechende "Ebenen" ergänzen. Hier hatten wir bei unserem Projekt auch wieder je 10° genommen. Die Objekte ließen sich dann 360°/180° darstellen.

Gruß
Karl