[Mig1409]

[Mike A.]

Nur mal so am Rande. Für was brauchst Du bei einem Praktikum das Du eh abrechen willst ein Arbeitszeugnis über die 2 Monate? Hast Du da so furchtbar wichtige Arbeit geleistet? Ein einfaches "Er war da und hat keinen Scheiss gebaut" tut es da doch auch. Vor allem wenn Du eh sofort in eine neue (Fest)? - Anstellung gehst.


Mike

[Benutzer 116623]

[Mig1409]

falls es dich interessiert:

http://www.zeugnisdeutsch.de/arbeitszeugnis/geheimcodes.php

[derbobby]

Danke soweit...

Also, wenn ich am 15.2. abhau' hab ich immerhin 4 Monate dort gearbeitet. Ist sicherlich nicht die Welt, aber sicherlich Zeit um sich unter Beweis zu stellen und aber auch um festzustellen, ob man damit weitermachen will (was jetzt im Nachinein nicht unbedingt mein Traumjob wäre). Ich hab keine Ahnung wieviel zukünftige Arbeitgeber auf ein Zeugnis geben, aber es müsste doch besser sein eins zu haben als keins. Und wenn ich bis dato meinen Job gut gemacht habe - was die bisher mehrmals sagten und nicht ich - dann ist das für mich ein Pluspunkt.

Ich seh' ein, dass meine Aktion nicht ganz korrekt war, aber für mich ist es grad allerhöchste Eisenbahn ein Gehalt zu bekommen mit dem ich meinen Lebensunterhalt finanzieren kann. Und was zu Beginn des Praktikums als "sicher" kommuniziert wurde, wurde plötzlich aus heiterem Himmel "unsicher". Abmachungen (die wichtiger Grund dafür waren den Vertrag damals zu schliessen) wurden nicht eingehalten. Doch meinen Job habe ich sehr gut gemacht(Worte vom AG, nicht von mir). Auf Spielchen hab ich zum einen kein Bock... zum anderen kann ich's mir nicht leisten. Dass grad beim Kunden ein neuer Arbeitsplatz geschaffen wurde, ist natürlich nicht so cool. Aber wie auch nimroy schon sagte... wenn ich den Job nicht angenommen hätte, dann hät's halt wer anders getan.

Ausserdem ist sicher auch nicht das fairste, einen Praktikanten einzustellen und den als normale Arbeitskraft einzusetzten, ohne ihm ein Stück vom Kuchen abzugeben. Lernen tue ich auch in einem "richtigen" Arbeitsverhältnis... ja richtig... ich hätte mir damals vllt. auch eine Trainee-Stelle suchen können, aber hinterher weiss man ja bekanntlich mehr.

Ist nicht die feinste Art, aber unterm Strich denke ich nicht, dass ich mit meiner Aktion einem nennenswerten (finanziellen) Schaden dem AG gegenüber beigetragen habe. Wobei ich das sicherlich nie wieder so handhaben würde, wie jetzt.

Übrigens hab ich nicht meinen Chef gebeten mit dem neuen Chef zu sprechen, sondern mit meinem anderen Chef. Ich mag zwar undurchdachte Aktionen bringen, aber sooooo dämlich bin ich nun auch wieder nicht xD.


aber egal... ich will hier keine Grundsatzdiskussion. Ich seh ja eigentlich ein was ich falsch gemacht hab. Werd mich auch nicht weiter rechtfertigen.

Zurück zum Thema:
Da ich ja nicht fristgerecht kündige und es deshalb vermutlich auf einen Aufhebungsvertrag hinauslaufen müsste, kann ich mir gut vorstellen, dass drin steht, dass die mich nur zum 15.2. gehen lassen, wenn ich auf mein Zeugnis verzichte. (was ich eigentlich mit Frage 2 im letzten Post gemeint hatte). Kann ich das dennoch im nachhein ohne grossen Aufwand einfordern? Bzw. ist es rechtens, den Verzicht als Bedingung für die Aufhebung des Arbeitsverhältnis zu verwenden?

nochmal danke,
Robert

[DominikDerbe]

Es ist ein Praktikum, mehr nicht. Das ist für deine Karriere nichts wert, also mach dich nicht lächerlich und frage erst garnicht nach einem Zeugnis.

Ich habe mir kürzlich selbst ein Arbeitszeugnis ausgestellt, nachdem ich in einer Firma als Junior eingestiegen bin, nach 1.5 Jahren Senior war und nach knapp 3 Jahren als leitender Geschäftsführer die Firma wieder verlassen habe um nach höheren Zielen zu streben. Selbstredend spiele ich in einer anderen Liga also du.

[hoyt]

warum kommt der immer, wenn ich mich über den Ton mokiere?