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SchmidtBo
Dabei seit: 04.01.2005
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Verfasst Do 24.11.2005 21:26
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@barett: natürlich muss man sich seinen ausbildungsplatz durch referenzen und weiteres erkämpfen - aber jeder hat das chance verdient das beweisen zu können. nix da "ausbildungsstop".
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Weasel
Threadersteller
Dabei seit: 12.04.2002
Ort: nähe FFM
Alter: 42
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Verfasst Do 24.11.2005 21:46
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[quote="Barett"] SchmidtBo hat geschrieben: | Weasel hat geschrieben: | ein ausbildungsstop wäre angebracht. |
hä? bist du irgendwie total bescheuert oder so? es gibt auch leute nach deiner generation die ein recht auf ausbildung arbeit haben! |
ja.. das ist klar. aber wie du bestimmt weißt, gibt es den job noch nicht allzu lange. und so wie sich der arbeitsmarkt entwickelt hat.. nämlich das immer mehr ausgebildet wird und keiner nen job bekommt ist einfach für n arsch.
was ist das eigentlich fürn bescheuerter satz? "es gibt auch leute nach deiner generation die ein recht auf ausbildung arbeit haben! "???
es gibt einfach keine arbeit und immer merh ausgebildete leute. kalr hat jeder recht drauf. nur so gibts nur immer mehr arbeitslose, weil der bedarf einfach nicht vorhanden ist. das ist nicht mit anderen berugfen zu vergleichen, die es schon seit jahrzehnten gibt.
ich kann halt nur von meiner momentanen sisuation berichten.. und es sieht nicht rosig aus.
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SchmidtBo
Dabei seit: 04.01.2005
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Verfasst Do 24.11.2005 23:33
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du bist aber nicht der einzigste dessen zukunft nicht rosig aussieht.
und jeder der sich für diesen beruf interessiert, weiß das grade diese branche maßlos überfüllt ist. also beisst man entweder die zähne zusammen und versucht oder man sucht sich alternativen aus.
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Weasel
Threadersteller
Dabei seit: 12.04.2002
Ort: nähe FFM
Alter: 42
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Verfasst Do 24.11.2005 23:59
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ja.. ist schon klar.. was anderes bleibt einem ja auch nicht übrig..
ich hoffe mich wieder in der branche integrieren zu können..
denn als automechaniker werd ich mit nem mediengestalterabschluss net genommen.
alles was ch damit sagen wollte und was jeder weiß, dass der markt total überschwemmt wurde die letzten paar jahre. und das konnte keiner ahnen. sonst hätteich mir auch nen zukunftssichereren job ausgesucht.
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Benutzer 27313
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Fr 25.11.2005 00:50
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Die Berufsausbildung Mediengestalter ist im Prinzip schon gut. Es werden auch in Zukunft noch Mediengestalter gesucht. Das "Problem" ist allerdings das Branding. Als der Job noch Setzer oder Druckvorlagenhersteller hieß interessierte der Beruf die wenigsten.
Dann kam ein Schwall von Leuten, die meinten, dass sich Medien ja toll anhört und man als Mediengestalter hauptsächlich mit total hippen Leuten in tollen umgebauten Industriebauten sitzt, den ganzen Tag Sekt schlürft bis einem Ideen in den Kopf fliegen, lässige "Computerarbeit" macht oder sich die meiste Zeit freikünstlerisch betätigen darf.
Gekrönt wurde das ganze durch irreführende öffentliche Darstellung und am schlimmsten noch, durch eine nie gekannte Promotion seitens des Arbeitsamtes. Jeder Idiot, der vom Dach gefallen war und jetzt keine Speisskelle mehr schwingen konnte, wurde halt umgeschult.
Nun stehen wir vor dem Schlamassel. Es ist ein völliges Überangebot an Arbeitskräften vorhanden, z.T. schlecht geschult, denn die Mediengestalterprüfung (ich habe sie selbst auch mal gemacht) stellt keine großen Schwierigkeiten dar.
Das ganze wiederholt sich gerade in einer anderen Ausbildung: Die "uncoolen" Abiturienten/innen gehen zu langweiligen Versicherungen, die "coolen" wollen alle "Design" studieren.
Die lesen natürlich auch alle die PAGE und wissen daraus, dass man in nem supermodernem Glasbau für nur 6000 Euro pro Semester in einem Jahr das werden kann, was andere in fünf Jahren werden.
Hieße der Studiengang beispielsweise "Druckvorlagengestaltung" statt "Design", würden die Hochschulen keine Mappenprüfungen durchführen müssen. Es kämen nur die Leute, die wissen was sie da machen.
Denkt doch mal ein wenig weiter. Es gibt soviele andere Sachen, die man auch ohne Studium machen kann. Z.B. eine weitere verkürzte Ausbildung als Drucker. Oder eine Ausbildung bei einem Papierhersteller.
Gut, ist zwar nix, wo "Werbe-...", "...-Designer" oder "Kommunikation..." draufsteht. Damit steckt ihr aber jeden anderen in den Sack.
Welcher Mediengestalter weiß schon ob nen 400g Karton durch ne Speedmaster rennt oder nicht? Und wenn nicht, wie das Papier vielleicht beschaffen sein muss, damit es das tut und zu welchem Preis.
Wenn ihr dann Chef sagen könnt: Ich senke deine papiergebundenen Auftragskosten durch geschickte Ausnutzung von Druckmaschine und speziellem Papier um 5%, zahlt der euch das doppelte.
Zuletzt bearbeitet von am Fr 25.11.2005 00:52, insgesamt 1-mal bearbeitet
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