[Gill Sans]

Hallo,
vllt könnt Ihr mir helfen...

Gibt es Kriterien für eine gute Ausbildung bzw einen guten Ausbilder?

Schon seit einiger Zeit hab ich das Gefühl, eigentlich keine richtige Ausbildung zu bekommen.
Ich erhalte hier und da nen Auftrag, den ich bearbeiten soll, den Rest der Zeit werde ich aber mit meinen Büchern und meinem Mac allein gelassen (natürlich alles unter dem Motto "Sie bekommt Zeit zur Prüfungsvorbereitung").
(Es ist einfach zu viel Freiraum der mir gelassen wird. Ich fühle mich irgendwie in der Luft hängend.)

Aber ist das richtig so? Wie sähe es in einem besseren Falle aus?
Denn, wenn ich mich schon "Beschweren" gehe, sollte ich dann nicht wenigstens nen Vorschlag machen können?!

Ich bin gespannt auf Eure Ideen.

[Dreieckspixel]

Kann man so nicht sagen. Eine Ausbildung kann dann gut sein, wenn du auf eigene Faust dir selbst was beibringen sollt udn hast freie Hand mit Druck/Papier und Programmen etc. oder du wirst Auftragsmäßig hoch gefordert und lernst dadurch. Eher schlechte Ausbildung wäre das Gegenteil, dass du nur Praktikantenarbeit wie freisteller machen sollst oder du nichts zu tun hast und und darfst. Nur nen Buch lesen weil ja ein Probedruck von dem was man testen will zu teuer ist und sowas.

Aber größtes Kriterium liegt denke mal immer noch an der Hard und Software. Ich bei mir merke, dass ich zwar Softwaremäßig und so gut ausgestattet bin und mich da überall reinfuchsen kann. Auch Offsetdruck und Buchdruck etc. lern ich mit aber sowas wie nen Standart gibt hier nicht geschweigedenn Messinstrumente.

Ob ein Ausbilder dir was erklärt oder nicht oder ob er Fragen beantwortet spielt für mich keine Rolle. Lernen auf eigene Faust und die Umwege erklären sich von selbst so lernt man mehr als dieses vorgekaute und hinterhergefragte.

[Zim]

[Airlebnis]

wenn dir der "freiraum" nur gelassen wird, damit du dich auf die prüfung vorbereiten kannst, wann ist deine prüfung denn dann genau? wenn die in nen paar wochen ist, wär ich froh über die zeit, die dir überlassen wird. andere werden bis einen tag vor der prüfung mit arbeit zugestopft und müssen sich für's (intensive) lernen urlaub nehmen.

[radschlaeger]

[Gill Sans]

Danke für die schnellen Rückmeldungen!

Das wars was ich meinte: nicht der viele Freiraum ist mein Problem, sondern die fehlende Lenkung.

Und, dass ich den Eindruck habe, meine Cheffin weiß selber oft nicht so gut Bescheid, als dass sie mir die wirklich komplexeren Fragen beantworten kann. Oft kann ich ihr sogar noch sagen wie was funktioniert (zumindest rein Programmtechnisch).
Da traue ich mich kaum noch sie zu fragen, um sie eben nicht bloß zu stellen.


Die Sache ist einfach, dass meine AP im Mai ist und ich einfach das Gefühl hab, die Leistungsprofile der Firmen nicht erfüllen zu können...
Aber vielleicht ist das auch ein allgemeines Gefühl das man einfach noch als Azubi hat kurz bevor es auf den Arbeitsmarkt geht?