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Thema: was ist beim Look der Bewerbung zu beachten? vom 20.08.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> was ist beim Look der Bewerbung zu beachten?
Autor Nachricht
Renaissance
Threadersteller

Dabei seit: 04.02.2010
Ort: Sauerland
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.08.2010 11:03
Titel

was ist beim Look der Bewerbung zu beachten?

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bin in der ap winter2010 und zerbreche mir seit wochen den kopf über ein geeignetes
bewerbungsschreiben. der arbeitsmarkt ist hart und da entscheiden gewiss auch
kleinigkeiten über job oder arbeitslosengeld. da eine mediengestalterbewerbung ja
etwas anders aussehen sollte, als die eines bürokaufmannes, bin ich mir etwas
unsicher. Was ist bei der Zielgruppe "arbeitgeber" zu beachten. wie viele seiten sind
sinnvoll, wie viele arbeitsproben? Und das schwierigste ist, was soll in dieses
anschreiben.
hat nicht irgendjemand ein paar vorlagen, als hinweis in welche richtung das ganze
gehen soll? inks währen auch ganz toll.
danke r
ps. lieber sonder oder standard format
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.08.2010 13:11
Titel

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Das Bewerbungsschreiben selbst würde ich so "normal" wie möglich halten, normgerecht, ein maßvoller "Aha"-Effekt ist angebracht. Klare, präzise Aussagen, kein Schmalz, Zeit ist knapp - sauberes Schriftbild, evtl. dezentes Logo.

Du kannst deine Fähigkeiten ja durch die beiliegenden Arbeitsproben umfassend darstellen ...
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 20.08.2010 13:24
Titel

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Da ich es letztlich für jemand anderes rausgesucht hatte:
hier ein Zitat von mir zu diesem Thema:
Zitat:
Ich gehöre zu denen, die sich überlegen, ob sie nicht wieder einmal eine/n Auszubildende/n einstellen sollen.
--
Mich würde an deinen Deckblatt schlicht nichts interessieren. Auch von der Entwicklung deiner Deckblätter her, siehts recht festgefahren aus ... auch, wenn du meinst, dass du was grundsätzlich geändert hast ...
Ich würde also dieses Blatt nach hinten räumen und mir deine Daten angucken, Alter, Aussehen, Schulhistorie, Noten bestimmter Fächer, eventuelle Praktika und Arbeitsbeispiele daraus ... Daraus würde ich eine Vorausauswahl treffen und nicht aus den Deckblättern. Dann würde ich zu einem Gespräch einladen und danach ist die Sache mit dem Deckblatt sowieso Schnee von vorgestern.
--
Ich habe es in den letzten Wochen schon einmal zu diesem Thema geschrieben: Ich halte diese Deckblätter für eine Ausbildung zum MG für überbewertet. Es ist eine Ausbildung zu einem hochanständigen handwerklichen Beruf. Dazu ist keine Mappe wie für ein Design-Studiengang notwendig. Wir sind/werden keine Künstler ... vielleicht Lebenskünstler in Zukunft ... wir werden Dienstleister, die in der Lage sein sollen, die Informationen, die ein Kunde kommuniziert haben möchte, optimal aufzubereiten und zu gestalten sowie dann auch noch korrekt drucken zu lassen oder sonstwie auszugeben. Die Beispiele, die da drin sind, muss der Bewerber sowieso durch Probearbeit verifizieren, auch in Bezug auf den Zeitfaktor.
--
Ein Ausbildender will jemanden einstellen, der Affinität zum Arbeitsfeld hat, der sich in Wort und Schrift ausdrücken kann, der mit Computern umgehen kann, der ein Gespür für Ästhetik, Farbigkeit hat ... der sich in einen Arbeitsprozess eingliedern kann ... der nicht schon mit seiner Bewerbung signalisiert "Ich kann eigentlich schon alles!"
Ein Ausbildender will und wird jedem Azubis etwas von sich, von seinem Stil, von seinem Empfinden für Gestaltung, Typographie etc. weitergeben ...
--
Macht also lieber ein ordentliches schlichtes Deckblatt und kümmert euch um die Formulierungen und Rechtschreibung in den Sachen, die ihr selbst verfasst. Da läuft gerade parallel ein Thread mit einem Bewerbungsbrief, der von der Formulierung und Rechtschreibung so grottig ist, dass ich diesen nach dem Lesen der ersten Zeilen auf den Stapel ... "in gar keinem Fall" gepackt hätte. Sowas kommt nämlich viel schlechter an, weil der Eindruck entsteht: "Der Bewerber gibt sich nicht einmal die Mühe bei einer so wichtigen Sache wie seiner Bewerbung, auf Sprache und deren richtige Anwendung zu achten." ... und das ist eine Grundlage unseres Berufes, darum möchte ich mich als Ausbildender nicht auch noch kümmern müssen ...
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blindtext

Dabei seit: 22.07.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst So 22.08.2010 19:04
Titel

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Frank Münschke hat geschrieben:
Da ich es letztlich für jemand anderes rausgesucht hatte:
hier ein Zitat von mir zu diesem Thema: (...)


Danke! Das sollte man eigentlich als Sticky oben anpinnen.

blindtext


Zuletzt bearbeitet von blindtext am So 22.08.2010 19:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Renaissance
Threadersteller

Dabei seit: 04.02.2010
Ort: Sauerland
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 23.08.2010 08:19
Titel

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herzlichen dank
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