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Thema: "Unmenschliche" Chefin - Wie verhalten? vom 26.05.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> "Unmenschliche" Chefin - Wie verhalten?
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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.05.2009 19:25
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Wer sich so was in Ausbildung und Beruf gefallen lässt ist selbst schuld und dumm. Da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Aber offensichtlich gibt es genügend rückgratlose Würmer in unserer Branche, die solch kleinen Hinterhofdespoten den Lebensunterhalt ranschaffen. Wenn sich das keiner gefallen ließe, gäbe es solch kranke Betriebe nicht und solche Chefs und Chefinnen müssten selbst arbeiten.

Da sich mancher nicht in der Opferrolle sehen möchte, kommen die üblichen Sprüche wie "Lehrjahre sind keine Herrenjahre", "Schleif der Lehrjahre" & Co.. Meine Güte!


Zuletzt bearbeitet von Astro am Di 26.05.2009 19:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.05.2009 20:35
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Astro hat geschrieben:
Wer sich so was in Ausbildung und Beruf gefallen lässt ist selbst schuld und dumm. Da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Aber offensichtlich gibt es genügend rückgratlose Würmer in unserer Branche, die solch kleinen Hinterhofdespoten den Lebensunterhalt ranschaffen. Wenn sich das keiner gefallen ließe, gäbe es solch kranke Betriebe nicht und solche Chefs und Chefinnen müssten selbst arbeiten.


nicht jeder ist so stark wie du astro.
manch einer, wie an diesem thread zu erkennen, hofft auf solidarität und hilfe.
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m
Moderator

Dabei seit: 18.11.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.05.2009 20:53
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Astro hat geschrieben:
Wer sich so was in Ausbildung und Beruf gefallen lässt ist selbst schuld und dumm. Da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Aber offensichtlich gibt es genügend rückgratlose Würmer in unserer Branche, die solch kleinen Hinterhofdespoten den Lebensunterhalt ranschaffen. Wenn sich das keiner gefallen ließe, gäbe es solch kranke Betriebe nicht und solche Chefs und Chefinnen müssten selbst arbeiten.


Sie lässt sich das gefallen, der andere lässt sich soweit ausnutzen bis es zum burn out kommt,
wieder ein anderer ... So ist es nun mal, in der Regel ist man erstmal auf einen Job angewiesen
und während einer Ausbildung überlegt man besser dreimal bevor man sich mit dem Chef anlegt.


Zuletzt bearbeitet von m am Di 26.05.2009 20:53, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.05.2009 21:09
Titel

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Natürlich nicht. Aber denn hier werden solch schwache Individuen zum fortwährenden Durchhalten und Kuschen animiert. Das ist keine Solidarität oder Hilfe. Das schwächt das Selbstbewusstsein und kann Menschen kaputt machen. Denn dadurch wird ihnen suggeriert, dass sie zu schwach für den Beruf sind.
Gegen den Burn-Out kann man auch was tun. Entweder man stellt den Chef zur Rede und vollendete Tatsachen oder man wechselt die Firma.
Ich bin wahrlich kein Berserker, wenn es ums Berufsleben geht, aber irgendwann schaltet sich der Selbsterhaltungstrieb ein. Nicht nur für die physische, auch für psychische Gesundheit.
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Barett

Dabei seit: 24.02.2003
Ort: LK GF
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 26.05.2009 21:28
Titel

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Astro hat geschrieben:
Natürlich nicht. Aber denn hier werden solch schwache Individuen zum fortwährenden Durchhalten und Kuschen animiert. Das ist keine Solidarität oder Hilfe. Das schwächt das Selbstbewusstsein und kann Menschen kaputt machen. Denn dadurch wird ihnen suggeriert, dass sie zu schwach für den Beruf sind.
Gegen den Burn-Out kann man auch was tun. Entweder man stellt den Chef zur Rede und vollendete Tatsachen oder man wechselt die Firma.
Ich bin wahrlich kein Berserker, wenn es ums Berufsleben geht, aber irgendwann schaltet sich der Selbsterhaltungstrieb ein. Nicht nur für die physische, auch für psychische Gesundheit.


Ich glaube der einzige der hier Durchhalten pariert ist orsn oder wie er heisst.
Der Rest nimmt das Thema durchaus ernst.

Astro, auch wenn ich dir grundsaetzlich zustimme: Menschen die mit Chefs (oder anderen Menschen oder in welchen Situationen auch immer) Schwierigkeiten haben als schwache Individuen abzustempeln halte ich fuer voellig falsch. Unsicher, ja, aber nicht schwach. Und wenn ich mal zurueckdenke an meine Lehrzeit... mir wurde damals von allen Seiten zum Durchhalten geraten, und ich habe auch durchgehalten, aber nicht gern. Und wenn jetzt jemand erwartet ich schreibe es haett sich gelohnt... nein, sorry, hat es nicht. Meine Ausbildung war fachlich ein Witz, Menschlich auf aehnlichem Niveau wie dass hier beschriebene (i.e. Chefs die meintem einem bei einem Krankheitstag unterstellen zu muessen man wuerde nur mal freimachen wollen; Chefs die einen vor anderen wirklich voellig runtergemacht haben; Chefs die dafuer gesorgt haben dass man wirklich heulen musste (und ich bin wirklich keine weinerliche Person), vor anderen Leuten... einige meiner Kollegen hatten gekuendigt und ich wuenschte ich haette es auch getan) .. um mal wieder an den Satz anzuknuepfen, das was in einigen Ausbildungsbetrieben ablaeuft geht auf keine Kuhhaut. Ja, Lehrjahre sind keine Herrenjahre und wenn jemand damit ueberfordert ist seinen z.B. seinen Muelleimer auszuleeren hat er was missverstanden, aber es gibt Dinge die sind nicht mit "Lehrjahre" zu entschuldigen, und von dem was ich jetzt hier gelesen habe ist das einer dieser Faelle.

Also nein, bitte nicht den Kopf in den Sand stecken, auch wenns "sicherer" waere. Das hat mit schwacher Persoenlichkeit nichts, aber auch gar nichts zu tun, sondern liegt einfach nur daran dass eine Ausbildung einem ja eine ach so tolle Zukunft garantiert. Newsflash: tut sie nicht. TO, sag deiner Freundin sie soll versuchen ein ruhiges, sachliches Gespraech mit ihrer Chefin zu fuehren, wenn das nicht funktioniert ab zu den hier schon oefter erwaehnten Ansprechpartnern. Wenn gar nix mehr geht, neue Ausbildungsstelle suchen.


Zuletzt bearbeitet von Barett am Di 26.05.2009 21:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
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chriss

Dabei seit: 10.02.2006
Ort: zwischen himmel und hölle
Alter: 18
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 27.05.2009 08:06
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moin,
ich glaube, die ausbilderin wird zum richtig
unerträglichen drachen, wenn deine freundin ihr
durch ein gespräch zeigen würde, wie sehr sie leidet -
auch wenn sie nur sachdienliche kritik üben würde.
die chefin ist erwachsen - die weiß sehr wohl, was
und wie sie es tut!!! (nachweislich 6 kündigungen
innerhalb von 4 monaten, schlechtes klima...keine
führungsperson steht so auf n schlauch, dass sie
das nicht mitbekommt)

wie hier aber, finde ich, richtig gesagt wurde, wäre
es für die entwicklung deiner freundin weniger gut,
nichts zu tun. was sagt sie denn zum vorschlag,
bei der ihk anzurufen, die situation zu schildern
und sich beraten zu lassen? die ihk hilft ggf. auch,
einen neuen ausbildungsbetrieb zu finden.
in ländlicher gegend sicher etwas schwieriger,
aber ein versuch ist es wert.

es ist allerdings auch eine typfrage, ob man sich
bei schwierirgen autoritätspersonen erfolgreich
beschweren kann oder eben nicht. es gehört
nicht nur mut und standhaftigkeit dazu, sondern
auch eine gute rhetorik: nicht stammeln,
selbstbewusstsein vermitteln durch sachliche,
direkte schilderung des problems einschließlich
fazit- und zielformulierung.
als azubi ist man da schnell überfordert - genau
da sollte die ihk helfen! das hier ist schließlich
kein einzelfall - das zeigen verschiedene threads
zum thema allein in diesem forum.

viel glück für deine freundin Jo!


Astro hat geschrieben:
Natürlich nicht. Aber denn hier werden solch schwache Individuen zum fortwährenden Durchhalten und Kuschen animiert. Das ist keine Solidarität oder Hilfe. Das schwächt das Selbstbewusstsein und kann Menschen kaputt machen. Denn dadurch wird ihnen suggeriert, dass sie zu schwach für den Beruf sind.
Gegen den Burn-Out kann man auch was tun. Entweder man stellt den Chef zur Rede und vollendete Tatsachen oder man wechselt die Firma.
Ich bin wahrlich kein Berserker, wenn es ums Berufsleben geht, aber irgendwann schaltet sich der Selbsterhaltungstrieb ein. Nicht nur für die physische, auch für psychische Gesundheit.
diese haltung ist bewundernswert und liest sich echt gut. aber temperament, mut und ein ausgeprägtes gerechtigkeitsgefühl allein helfen oftmals nicht weiter und können, wenn man sich auf diese eigenschaften allein verlässt, auch nach hinten losgehen. ich meine damit, dass ein azubi mit 18-23 jahren oftmals nicht die zwischenmenschliche erfahrung mitbringt, um sich direkt beim chef erfolgreich beschweren zu können * Mmmh, lecker... *

Zuletzt bearbeitet von chriss am Mi 27.05.2009 08:14, insgesamt 1-mal bearbeitet
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palmy

Dabei seit: 03.05.2006
Ort: etown
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 27.05.2009 08:16
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Was ich mich frag, laut orsns Aussage (oder auch Audiohiles aussagen). Jetzt mal an die Berufserfahrenen an euch: Ist denn das Leben eines MGs echt soooo hart? Solche Aussagen hören sich für mich an wie jeden Tag mieße Kunden, buckeln bis nachts, Freizeit gibts höchstens am Sonntag. Und wer das nicht aushält sollte keinen MG machen?

Ich bin halt der Meinung, dass es sicher Betriebe gibt wo man im Team arbeitet. ZUSAMMENHÄLT und auch mal zusammen am Abend länger an nem Projekt sitzt. Was ja bei einem guten Arbeitsklima auch kein Ding ist wenn man noch ein wenig Spaß dabei hat.

Oder lebe ich wahrlich in einer Traumvorstellung?!
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nicer

Dabei seit: 22.05.2007
Ort: Berlin
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 27.05.2009 08:18
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Noe Palmy.. Sowas gibts!
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