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MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> "Unmenschliche" Chefin - Wie verhalten?
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Autor |
Nachricht |
Barett
Dabei seit: 24.02.2003
Ort: LK GF
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.05.2009 18:27
Titel
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orsn hat geschrieben: | ..das jemand der während seiner ausbildung, auf gut deutsch "nur zucker in arsch geblasen bekommen hat" wirklich auf das leben eines mg mit seinen höhen und tiefen vorbereitet ist? |
Zucker in den Arsch blasen vs zuhause sitzen um lustige Parteifakten zu lernen die mit der Ausbildung direkt nichts zu tun haben...
sorry, aber gehts noch bei dir?
Das man fuer die Berufsschule lernt ist eine Sache, aber dieser Auftrag schien ja von der Chefin gekommen zu sein und solang es in der BBS keine Probleme gibt (wovon ich mal ausgehe, einfacher gehts ja kaum) hat die Frau kein Recht sowas zu erwarten, vor allem nicht in der Freizeit.
Das Gleiche Problem seh ich bei den Mittagspausen. Das alle im Betrieb sein sollen ist eine Sache, ich weiss nicht inwiefern das rechtens ist aber ich denke das ist hier nicht das Problem. Das man allerdings in der Pause nicht wirklich Pause (im Sinne von Entspannung) hat ist nicht okay. Das ist ein Punkt der definitiv angesprochen werden sollte. Pausen nuetzen auch dem Chef - ein ausgeruhter Mitarbeiter arbeitet besser als einer der keine richtige Pause hat.
Im dem Sinne spreche ich mal meine Symphatie zur TO's Freundin aus - meine Ausbildung war auch nciht grad der Hit und ich habe oft die Flinte ins Korn werfen wollen, aber sowas ist da nun auch nich tpassiert. Vorschlaege zur Verbesserung der Situation wurden ja schon reichlich gegeben.
/edit
verquotet. oops.
Zuletzt bearbeitet von Barett am Di 26.05.2009 18:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.05.2009 18:29
Titel
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Weshalb sollte denn grade die MG Ausbildung einen anderen Stellenwert haben als andere Ausbildungen?
Warum muss denn deiner Meinung nach eine Ausbildung mit einer Härte durchgezogen werden, die bis zu persönlichen Beleidigungen und Mobbing reicht? Ist alles andere eine schlechte Ausbildung in deinen Augen?
Ich kenn in meinem Umkreis einen kleinen Teil, der sich persönlich hat anmachen lassen in seiner Ausbildung.
Dieser liegt aber bei höchstens einem Prozent. Und das ist auch gut so.
Hitzige Diskussionen können sehr zielführend sein - und falsches Wissen ebnso beseitigen. Alle Persönlichkeiten haben wir ausgetauscht. Wenn da für dich noch Klärungsbedarf besteht kannst du das gerne per PN mit mir klären.
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orsn
Dabei seit: 05.09.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.05.2009 18:42
Titel
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type1 hat geschrieben: | Weshalb sollte denn grade die MG Ausbildung einen anderen Stellenwert haben als andere Ausbildungen?
Warum muss denn deiner Meinung nach eine Ausbildung mit einer Härte durchgezogen werden, die bis zu persönlichen Beleidigungen und Mobbing reicht? Ist alles andere eine schlechte Ausbildung in deinen Augen?
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das mobbing nicht inhalt der ausbildung sein sollte ist klar, aber ich finde nix falsch daran wenn der auszubildende "mal" länger machen muss, ist doch im späteren berufsleben auch nicht anders oder was ist falsch daran die allgemeinbildung des lehrlings zu fördern? das hilft im späteren umgang mit kunden
wenn wir gerade beim pädagogischen wert einer ausbildung sind... was ist wohl besser, ein ausbilder der seinen lehrling fördert oder einer der den lehrling sich selbst überlässt? viele sachen mögen krass erscheinen, können aber trotzdem einen pädogisch wertvollen hintergrund für die spätere berufliche laufbahn haben. wer sich dabei gemobbt fühlt, muss halt das gespräch suchen und sich nicht hinterrücks irgendwo anders ausheulen
Zuletzt bearbeitet von orsn am Di 26.05.2009 18:53, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Sherithra
Dabei seit: 05.09.2007
Ort: Kreis Schwäbisch Hall
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.05.2009 19:10
Titel
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Wenn die Allgemeinbildung so gefördert wird, dass die Leute nicht in Ruhe essen können ist dass schlicht und ergreifend
Ausnutzung von Macht.
Meiner Meinung nach haben Menschen, die darauf angewiesen sind andere runter zu machen,
zu wenig Achtung vor sich selbst und müssen sich deshalb vor anderen so groß machen.
Ich hatte einen schönen Ausbildungsbetrieb, in dem fachkundige Menschen verantwortungsvoll mit ihrer Macht
umgegangen sind. und ich habe trotzdem etwas gelernt. Deshalb wurde einem auch nicht alles hinter her getragen und
wenn man Fehler machte musste man die ausbaden und "mal länger machen oder am Wochenende arbeiten war auch drin".
Dass hat alles nichts damit zu tun, dass die Freundin des TO sich von Ihrer Chefin persönliche Beleidigungen anhört.
Allerdings habe ich im Laufe meines Arbeitslebens auch eines gelernt: Wenn mir jemand so kommt, dann gebe ich Kontra.
Es gab da schon mehrere, die dann gesagt haben: „Na endlich macht mal jemand das Maul auf und lässt sich nicht alles gefallen.
Doch nicht nur Weicheier hier“
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.05.2009 19:32
Titel
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orsn hat geschrieben: |
das mobbing nicht inhalt der ausbildung sein sollte ist klar, aber ich finde nix falsch daran wenn der auszubildende "mal" länger machen muss, ist doch im späteren berufsleben auch nicht anders |
dass das mal vorkommt halte ich zwar nicht für richtig im sinne des gesetzes, aber auch nicht für dramatisch.
Zitat: | oder was ist falsch daran die allgemeinbildung des lehrlings zu fördern? das hilft im späteren umgang mit kunden
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das fördern der allgemeinbildung ist nicht teil des rahmenlehrpülans des berufes mediengestalter. ich wüsste grade ad hoc auch keinen anderen beruf, in dem der lehrbetrieb die aufgabe hat, meine allgemeinbildung zu fördern. das recht dazu, aufgaben zu stellen die mit dem fach nichts zu tun haben hat ein ausbildungsbetrieb auch nicht. schon gar nicht, wenn dies in meiner freizeit stattzufinden hat. wo lebst du? dass dann noch die krönung kommt, wenn man "eine aufgabe nicht richtig löst" einen persönlich werdenden rüffel zu erteilen kann wirklich nur noch mit charakterschwäche des ausbilders erklärt werden. ich frage mich, wie du solch archaische methoden auch nur ansatzweise unterstützt. in zeiten, in denen man stockschläge wegen dreckiger fiungernägel ausgeteilt hätte wäre das aber sicher normalzustand gewesen. die sind aber gottseidank lange vorbei. du würdest aber auch solche methoden sicher gerne wieder einführen?
Zitat: | wenn wir gerade beim pädagogischen wert einer ausbildung sind... was ist wohl besser, ein ausbilder der seinen lehrling fördert oder einer der den lehrling sich selbst überlässt? viele sachen mögen krass erscheinen, können aber trotzdem einen pädogisch wertvollen hintergrund für die spätere berufliche laufbahn haben. wer sich dabei gemobbt fühlt, muss halt das gespräch suchen und sich nicht hinterrücks irgendwo anders ausheulen |
das ist das dümmste was ich je gelesen habe, wenn man im kontext moderner bildungssysteme diskutiert.
nochmal: du verwechselst autodidaktisches anlernen mit persönlichem, nicht fachgebundenem niedermachen.
Zuletzt bearbeitet von type1 am Di 26.05.2009 19:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
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SIMoshON
Dabei seit: 26.03.2009
Ort: Amberg
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.05.2009 19:36
Titel
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orsn hat geschrieben: |
ich will mir auch nicht anmaßen über deinen bisherigen beruflichen wertegang zu fachsimpel, aber du willst mir doch nicht sagen, das jemand der während seiner ausbildung, auf gut deutsch "nur zucker in arsch geblasen bekommen hat" wirklich auf das leben eines mg mit seinen höhen und tiefen vorbereitet ist?
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Nö. Der "Schleif der Lehrjahre" und der harte Berufsalltag gehen schon in Ordnung, weils so ist.
Aber Kritik muss unter dem Gebot der Professionalität sachlich geäußert werden, und die Missachtung geltender Gesetze und Mobbing können strafrechtlich relevant sein. Und darum sollten Hinweise, dass eben dies geschiet ernst genommen werden und nicht mit irgendwelchen Verharmlosungen und herumprotzen mit der eigenen Schmerzgrenze vom Tisch gewischt werden.
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Haschbeutel
Threadersteller
Dabei seit: 19.06.2007
Ort: -
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.05.2009 19:46
Titel
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orsn hat geschrieben: | das mobbing nicht inhalt der ausbildung sein sollte ist klar, aber ich finde nix falsch daran wenn der auszubildende "mal" länger machen muss, ist doch im späteren berufsleben auch nicht anders |
Ich glaube, ich habe nirgendwo das Gegenteil behauptet. Nur, wenn du meinen Beitrag richtig ließt, passiert das eben nicht "mal" ... sondern mehr oder minder wöchentlich, wenn nicht gar täglich. Zumal das rügen nicht auf fachlicher Fehlarbeit oder sonstwas ruht, sondern einfach auf Mehtoden wie das lernen in der Freizeit, die mit der Arbeit an sicht nichts zu tun haben.
Niemand bekommt hier Zucker in den Arsch geblasen. Irgendwie reden wir hier aneinander vorbei.
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.05.2009 19:47
Titel
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Haschbeutel hat geschrieben: | orsn hat geschrieben: | das mobbing nicht inhalt der ausbildung sein sollte ist klar, aber ich finde nix falsch daran wenn der auszubildende "mal" länger machen muss, ist doch im späteren berufsleben auch nicht anders |
Ich glaube, ich habe nirgendwo das Gegenteil behauptet. Nur, wenn du meinen Beitrag richtig ließt, passiert das eben nicht "mal" ... sondern mehr oder minder wöchentlich, wenn nicht gar täglich. Zumal das rügen nicht auf fachlicher Fehlarbeit oder sonstwas ruht, sondern einfach auf Mehtoden wie das lernen in der Freizeit, die mit der Arbeit an sicht nichts zu tun haben.
Niemand bekommt hier Zucker in den Arsch geblasen. Irgendwie reden wir hier aneinander vorbei. |
der rest versteht dich.
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