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Thema: private berusfachschuzle - finanzierung? vom 26.06.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> private berusfachschuzle - finanzierung?
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web-junkie
Threadersteller

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Verfasst Mo 26.06.2006 18:27
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private berusfachschuzle - finanzierung?

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hi leutz,
hab da ein problem vll kann mir ja einr von euch helfn.
es geht darum dass ich eine ausbildungsstelee gefunden hätte, aber jetzt stellt sich die frage
wie ch das finanzieren soll. das wäre eine private berufsfachschule nennt sich hauchler studio ist in biberach (vielleicht
hat das jemand mal gehört?). die schule macht die ausbildung mit ihk abschluss in zwei jahren
dat wäre ausbildungsbetrieb und schule unter eiem dach. kostet allerdings um die 7000 euros pro semester.
habe aber net die finanziellen mittel dazu und meine eltern auch net.
kennt sich da vielleicht jemand aus wie ich das machen kann oder
würdet ihr mir eher von sowas abraten?
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Rari

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Verfasst Mo 26.06.2006 21:01
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Sag Deinen Eltern, sie sollen nen Kredit aufnehmen.
* Keine Ahnung... *
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web-junkie
Threadersteller

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Verfasst Mo 26.06.2006 21:02
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meine eltern können das mit hartz vier schlecht bezahlen.
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Rari

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Verfasst Mo 26.06.2006 21:13
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Dann such Dir halt eine nicht verkürzte, normale Ausbildungsstelle wie tausende andere auch.
Privatschulen sind "elitär", eben weil sie nicht jeden reinlassen.
Obwohl Du mit einer normalen betrieblichen Ausbildung mit Sicherheit besser dran wärst.
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Benutzer 27313
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Verfasst Mo 26.06.2006 21:28
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7000 EUR pro Semester ist ein sehr stolzer Preis für eine vergleichsweise (entschuldigung) lapidare Ausbildung. Das würde ich mir stark überlegen. Ich kenne die Leistungen dieser Schule nicht, aber meiner Einschätzung nach ist das extrem übertrieben. Es handelt sich schließlich keinesfalls um ein Studium und selbst dann wäre der Preis sehr hoch.

Für die Finanzierung bieten einige Schulen in kooperation mit Banken eigene Kredite an. Ansonsten bleibt zur unterstüztenden Finanzierung das Ausbildungs-bafög. Günstige Kredite gibt es für Studiengänge bei der Kreditbank für Wiederaufbau. Ob das aber auch für Ausbildungen gilt, kann ich aus dem Stehgreif nicht sagen. Vielleicht kannst Du das selbst bei der KFW herausfinden.


Zuletzt bearbeitet von am Mo 26.06.2006 21:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
aUDIOfREAK

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Verfasst Mo 26.06.2006 21:50
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aus agentursicht kann ich sagen, das leute, die eine rein schulische ausbildung genießen (was diese ausbildung im grunde ja ist) meist nicht so viele chancen haben. schulisch vermitteltes wissen, ist für die meisten agenturen weniger wert, als praktisch vermitteltes, das man über eine duale ausbildung bekommt. d.h. du wirst nach der ausbildung mehr schwierigkeiten haben, einen job zu bekommen, als jemand, der eine praxisorientierte ausbildung hat. muss nicht immer so sein, aber die meisten chefs, die ich so kenne, denken so.

aus dem grund solltest du dich um einen regulären betrieblichen ausbildungsplatz bemühen. das hätte dann auch noch den vorfteil, das dich die ausbildung nix kostet, sondern du auch noch geld dafür bekommst! Grins
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Kfir

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Verfasst Di 27.06.2006 00:32
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Naja, das ist schon richtig, aaber man bekommt Ausbildungsstellen nicht unbedingt hinterher geworfen, zumindest nicht wenn es um Bild&Ton geht. Ich hätte auch viel lieber eine betriebliche Ausbildung gemacht, aber wenn eben nix zu reißen ist (und ich rede hier von dreistelliger Anfragenzahl)...und 15 Monate Praxis in 3 Jahren sind denke ich schon in Ordnung...

Zum Thema: 7000€ pro Semester...also gute 20000€ für zwei Jahre?? Das würde ich echt nicht machen, dann lieber was ganz anderes...vor allem wenns finanziell bei den Eltern flau aussieht.
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Benutzer 27313
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Verfasst Di 27.06.2006 02:10
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Also ich weiß nicht, wie ihr immer rechnet. Bei mir sind vier Semester zwei Jahre.
4Sem x 7000 EUR = 28000 EUR

Lebenshaltungskosten einmal ganz vorsichtig bewertet für 24 Monate:
500 EUR x 24 Mon = 12000 EUR

Opportunitätskosten
Das sind die Kosten, die dir dadurch entgehen, dass du kein Gehalt bekommst, wie Du es sonst in einem nomalen Ausbildungsverhältnis bekommen würdest. Vorsichtig geschätzt: 400 EUR pro Monat bei 24 Monaten
400 EUR x 24 Mon = 9600

Das sind in der Summe 49600 EUR bzw.
49600 EUR / 24 Mon = 2067 EUR pro Monat

Wobei fraglich ist, ob man die Opportunitätskosten voll bewerten sollte
Also rechnen wir mal die 400 EUR wieder runter. Dann sind das immerhin noch
40000 EUR bzw. 1667 pro Monat.

Gehen wir mal optimistischerweise davon aus, dass Du sofort einen Job bekommst. Sagen wir Du musst dafür eine neue Wohung und noch ein Auto haben. Sagen wir einfach, im ersten Jahr zahlst du nichts zurück. Gehen wir desweiteren davon aus, dass es dir möglich ist, die Tilgung innerhalb der ersten 5 Jahre zu schaffen.

Dann sind also immerhin mit Zinseszins über 60000 EUR bei einem eff. Jahreszins von 6% (was wiederum optimistisch ist) zurückzuzahlen. Monatliche Tilgung wären dann bei 5 Jahren (=60 Monate):
60000EUR/60Mon= 1000 EUR

Abgesehen davon, dass mit dem durchschnittlichen Einkommens eines Mediengestalters 1000 EUR pro Monat eine enorme finanzielle Belastung wäre ist diese Rechnung immerhin noch sehr optimistisch angestellt. Vorraussetzung wäre, dass du mit so wenig Geld im Monat auskommst, die Opportunitätskosten (9600 EUR zusätzlich + eventuelle Verzinsung deines Gehaltes im HABEN-Bereich) nicht mitrechnest und der Zinssatz sich weiterhin positiv entwickeln würde.

Soviel zu den Kosten. Jede Investition sollte allerdings auch einen Return on Invest verursachen. Alles andere ist unwirtschaftlich. Also ab wann würde sich die Rechnung bezahlt machen, immer im Vergleich zu einer normalen Ausbildung? Doch nur dann, wenn der Verdienst später exponentiell (relativ gesehen) steigen würde.

Deshalb möchte ich nochmal eindeutig darauf hinweisen, dass eher Kosten i.H.v. 70000+ auf dich zu kommen als die 20000, die mein Vorgänger vorgerechnet hat.


Zuletzt bearbeitet von am Di 27.06.2006 02:12, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
 
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