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[Frank Münschke]

Wenn 1.000 Leute Unsinn sagen, wird das dadurch nicht sinnvoll.
Vor einer Ausbildung (bei der ja die Grundlage [!] eines Fach- und Arbeitswissens erst gelegt werden soll) Arbeitsproben zu erwarten, ist schlicht unsinnig. Solche Arbeitsproben können gar nicht bewertet werden, da diese nicht in Zusammenhang mit wirklicher Produktion gemacht werden und keiner weiß, wer diese, mit welcher Software und vor allem welcher Hilfestellung, durch Abarbeiten welchen Tutorials und in welcher Zeit gemacht hat.
Die Dinger haben also lediglich den Aussagewert: "Mhh, so was traut sich der Bewerber hier vorzulegen ..."
(... und so sehen diese Arbeitsproben auch oft aus ... da wird die Grenze zur Peinlichkeit schnell überschritten!)
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Aussagekräftig ist Probearbeiten!

[Morgo]

Naja, das sehe ich jetzt ein bisschen anders. Natürlich hast du recht, dass so ein paar Beispiele bei Bewerbern kein Praktikum/Probearbeiten ersetzen kann. Aber es gibt zumindest schonmal einen kleinen Einblick dahingehend, wer sich schonmal mit diversen Themen aus eigenem Antrieb auseinandergesetzt hat und ein gewisses Engagement und Talent erkennen lässt.

Gerade in Sachen Web: HTML-Kenntnisse sind ja nun wirklich nicht nur Profis vorbehalten. Da wird eben (meiner Meinung nach zurecht) gerne gesehen, dass der angehende Azubi sich aus eigenem Interesse zumindest schonmal damit beschäftigt hat. Und sei es nur die Webseite des Sportvereins oder der Schulband. Deswegen erhöht es mit Sicherheit die Chancen, wenn man da was vorzuweisen hat.

Dass jeder mal klein anfängt und das alles sicher noch nicht perfekt ist, sollte jedem Betrieb klar sein..

Zum Thema Logo:

[KiraSophie]

Frank Münschke, ich gebe dir ja recht.
Trotzdem ist es eben so, dass zumindest bei mir vor 3 Jahren, oft dabei stand, das man Arbeitsproben mitschicken soll.
Und wenn das gewünscht ist, würde ich welche mitschicken auch wenns Unsinn ist. Wenn nichts dabei steht, sieht das ja wieder ganz anders aus.