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Dagwyna
Dabei seit: 25.08.2006
Ort: Hamburg
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Verfasst Sa 26.08.2006 12:31
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@CrazyGecko:
Wenn man genügend erwirtschaftet mit seiner Arbeitskraft braucht man sicherlich keinen 2. Job. Aber viele schaffen das eben nicht. Der Arbeitgeber kann ihnen nur ganz wenig bezahlen, weil er durch ihre Arbeit auch nur wenig verdient. Und die brauchen dann eben einen Zweitjob.
Ich kenne viele, die ihren Job zu 100% machen. Aber die 100% die sie subjekt leisten, das entspricht eben nur 40% von dem, was der Kollege leistet. Den Unternehmer interessiert aber in erster Linie, viel Prozent des objekten Leistungsmaßstabs - in Euronen - der einzelne erwirtschaftet. Unabhängig davon, wieviel er sich anstrengt.
Einen gut bezahlten Job bekommt nur nur dann, wenn man entsprechendes erwirtschaftet. Daran hapert es bei den meisten.
Gruß, Dagwyna
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Dagwyna
Dabei seit: 25.08.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Sa 26.08.2006 12:38
Titel
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@m_a_x:
Freilich arbeiten Azubis in der Produktion. ABer die Wertschöpfung ist einfach extrem niedrig.
Sie lernen es eben und können es noch nicht.
Besonders störend ist die hohe Fehlerqote. Fast alles muß nachgearbeitet werden.
ABer deshalb siund es Lehrlinge und bekommen eiune "Ausbildungsvergütung" und kein "Gehalt" - was sie sich nur in den seltensten Fällen selb st erwirtschaften könnten.
Wenn Azubis rentabler als Ausgelernte wären, würden auch mehr Azubi-Plätze eingerichtet. So einfach ist die Logik.
Den Lehrjahre-Herrenjahre-Spruch kenne ich auch von meinem Großvater. Es gibt eben universell gültige Aussagen.
Nimm es Dir einfach zu Herzen.
Gruß, Dagwyna
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sista-v
Dabei seit: 04.08.2003
Ort: Wuppertal
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Sa 26.08.2006 12:48
Titel
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ich kann diese ansprüche nicht so ganz nachvollziehen.
ausbildung ist ausbildung. die aller wenigsten, die in der ausbildung sind, können wirklich eine ausgebildete, qualifizierte kraft ersetzen.
was den lebensstandard betrifft, der zu finanzieren gilt:
klar, man lebt im 21. jh mit 22 jahren nicht mehr zuhause. und in der ausbildung mag man ja auch nicht unbedingt wie studenten in einer wg leben. schließlich geht man doch arbeiten. also muss es schon mind. die 2-zimmer-wohnung, doch recht zentral gelegen, sein. dann hat man noch handy, internet, telefon, auto. und auto ... naja, älter als 4 jahre sollte es nicht sein, ist ja zu unwirtschaftlich. darüber hinaus geht man natürlich noch sehr gerne weg. und eben alles andere, was man finanzieren muss.
dass selbst eine ausbildungsvergütung nach tarif da nicht ausreicht, leuchtet ein, oder?
an alle, die so denken: wie könnt ihr erwarten, ein leben wie ein normaler arbeitnehmer zu leben, wenn ihr selbst noch »am lernen seid«?! und ich habe das beispiel nicht mal richtig überspitzt dargestellt und doch ist es meiner meinung nach mit einem lächeln zu betrachten.
ich hatte 400/450/500 EUR brutto. ich wäre gerne ausgezogen mit meinen 20 jahren, als ich die ausbildung begonnen habe. ich konnte es aber nicht. bei mir gabs auch immer wieder die momente, dass 450 brutto zu wenig sind. dann wiederrum aber auch die momente, in denen ich einfach heil froh war, einen ausbildungsplatz zu haben. und ehrlich gesagt, bin ich heute noch froh darum, dass ich diese ausbildung, wenn auch mit finanziellen einbußen, machen konnte.
aber das was man hier größtenteils liest passt zum gesellschaftlichen wandel des 21. jahrhunderts – immer »mehr« haben wollen für weniger tun. prima einstellung. nur wie lange wird das gut gehen?
Zuletzt bearbeitet von sista-v am Sa 26.08.2006 16:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Age of Revenge
Dabei seit: 15.07.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Di 15.07.2008 20:08
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Auch wenn dieser Beitrag schon uralt ist:
Wow... ihr armen Schweine...
Ich trau mich jetzt gar nicht zu schreiben, was ich verdiene...
Nur so viel sei gesagt: es ist weit mehr als der Mindestlohn der auf der Website der Agentur für Arbeit angegeben ist.
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 16.07.2008 09:39
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herzlichen glückwunsch, du bist ein ganz großer!
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Mischpult
Dabei seit: 19.11.2003
Ort: Bochum
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.07.2008 09:44
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naja wichtig wird Dir sein was Du nach der Ausbildung verdienst und ob ueberhaupt was.
Mit den Azubigehaeltern kannste eh keinen beeindrucken.
Zuletzt bearbeitet von Mischpult am Mi 16.07.2008 09:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
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