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Mimi90
Threadersteller
Dabei seit: 16.04.2014
Ort: Dortmund
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Mi 16.04.2014 17:59
Titel Mediengestalter werden: Beratung o. Gestaltung :/ Hilfe! |
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Ich würde gerne eine Ausbildung zum Mediengestalter absolvieren.
Aber es gibt da nur ein Problem :/
Ich interessiere mich für 2 Fachrichtungen:
- Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print Fachrichtung Beratung und Planung
UND/ODER
-Mediengestalter/Mediengestalterin Digital und Print Fachrichtung Gestaltung und Technik
Ich finde beide äußerst interessant und kann mich einfach nicht entscheiden.
Könnt ihr mir nicht die Entscheidung erleichtern? Lächel
Ich würde gerne wissen, welche der beiden Jobs zukunftssicherer ist, also wer hat z.B. weniger Konkkurrenz und wer bietet mehr Arbeitsplätze an.
Und wie sieht es mit dem Aufstiegsmöglichkeiten und dem Gehalt aus?
Bitte helft mir.Erählt einfach mal drauf los...
mfg: Mimi
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 17.04.2014 08:31
Titel
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Also so richtig zukunftssicher sind beide nicht wirklich. Es wird immer schwierig sein, einen anständigen Job zu finden. Konkurrenz ist immer da und die Gehälter variieren recht stark. Dir muss es allerdings spaß machen und du musst dich auch noch in 20 Jahren in dem Job sehen.
Die Ausbildung ist nur der Einstieg und du wirst im Lauf deiner Karriere noch viel mehr machen als du dir jetzt vorstellst. Aufgabengebiete ändern sich, du musst eh oft neues dazu lernen (vor allem nach der Ausbildung), Arbeitgeber ändern sich, Anforderungen ändern sich usw...
Mach einfach das worauf du am meisten bock hast.
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idolumvisions
Dabei seit: 01.07.2007
Ort: Stuttgart
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Do 17.04.2014 11:26
Titel
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Warum soll der Beruf des Mediengestalters nicht zukunftsicher sein?
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NaMaMe
Dabei seit: 26.09.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 17.04.2014 12:12
Titel
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kommt wohl drauf an wie man das definiert. Jedenfalls ist es sicher kein Job, von dem eltern sagen "egal was, mach erstmal deine mediengestalterausbildung, damit findet man immer einen gut bezahlten job!"
Da würden mir erstmal ein paar ingenieursstudiengänge einfallen
Allerdings kann man mit den richtigen Kompetenzen wohl schon ganz gut klarkommen und mir wäre auch ncihts davon bekannt, dass zeitarbeit oder so extrem üblich wären in der branche...
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 17.04.2014 12:47
Titel
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Ganz einfach, die Jobs liegen nicht einfach auf der Straße. Umschulungen wurden wegen Überlauf auch schon reduziert und die Nachfrage ist an geschultem Personal in der breiten Masse nicht besonders hoch. Das Lohnniveau ist mittelmäßig und die Dauer der Beschäftigung ist auch nicht unendlich. Zukunftssicher definiere ich tatsächlich anders.
Auf der anderen Seite wird es auch mal eng, wenn man einen MG mit speziellen Kenntnissen/Erfahrungen sucht und einfach nichts findet, weil die Qualität der Bewerber nicht ausreicht. Denn es halten sich sehr viele für "kreativ". Aber das alleine bringt dir eben nichts.
Das die richtigen Guten immer einen Job bekommen, ist so allgemeingültig, dass es für mich keine Argument für "zukunftssicher" ist.
So sehe ich das.
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Mimi90
Threadersteller
Dabei seit: 16.04.2014
Ort: Dortmund
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Do 17.04.2014 16:26
Titel
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Nefliete hat geschrieben: | Ganz einfach, die Jobs liegen nicht einfach auf der Straße. Umschulungen wurden wegen Überlauf auch schon reduziert und die Nachfrage ist an geschultem Personal in der breiten Masse nicht besonders hoch. Das Lohnniveau ist mittelmäßig und die Dauer der Beschäftigung ist auch nicht unendlich. Zukunftssicher definiere ich tatsächlich anders.
Auf der anderen Seite wird es auch mal eng, wenn man einen MG mit speziellen Kenntnissen/Erfahrungen sucht und einfach nichts findet, weil die Qualität der Bewerber nicht ausreicht. Denn es halten sich sehr viele für "kreativ". Aber das alleine bringt dir eben nichts.
Das die richtigen Guten immer einen Job bekommen, ist so allgemeingültig, dass es für mich keine Argument für "zukunftssicher" ist.
So sehe ich das. |
Was wird eig. eher genommen bzw. bevorzugt ein Studium oder eine Ausbildung?
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NaMaMe
Dabei seit: 26.09.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 17.04.2014 16:35
Titel
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Ehrlich? Ich glaube das ist gehopst wie gesprungen (sorry an alle Studenten, die sich da eventuell auf den Schlips getreten fühlen)
Ich kenne ehemalige Studenten, die arbeitslos sind und welche mit Job und zwar in etwa dem selben Verhältnis wie Leute, die mit der Ausbildung fertig sind.
Ich selber habe bei meinen Vorstellungsgesprächen bisher nur 2x die Frage gestellt bekommen, warum ich nicht studiert habe bzw ob ich vorhätte nach der Ausbildung zu studieren (letzteres war noch vor der Ausbildung). Beide male war es übrigens so, dass die Arbeitgeber von Studenten nicht gerade überzeugt waren. (denen würde es an praktischen fertigkeiten fehlen, vom Agenturleben hätten sie auch keine Ahnung und schöne Bildchen malen könnten sie ja wohl woanders...)
Ich denke, das ist eine Branche, in der es mehr auf praktische, als akademische Nachweise geht (sprich Mappe), was aber nciht heißen soll, dass Noten komplett egal sind, oder es nicht Arbeitgeber gibt, die Studenten bevorzugen...
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Benutzer 116623
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 17.04.2014 16:41
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Mimi90 hat geschrieben: |
Was wird eig. eher genommen bzw. bevorzugt ein Studium oder eine Ausbildung? |
Das kommt darauf an, was für eine Stelle zu besetzen ist.
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