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Thema: Kreative Bewerbung vom 24.01.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Kreative Bewerbung
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flowed

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Verfasst Mi 25.01.2012 16:54
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Nefliete hat geschrieben:
eine bewerbung ist auch kein teil des lebens und sollte im ganzen auch nicht überbewertet werden...
es reicht wenn mein gegenüber neugierig ist.


Nach der Xten Bewerbung mag das zutreffen aber ganz zu Beginn ist alles von Belang. Für junge Leute, über die wir hier reden, ist alles, aber auch alles ein Teil ihres Lebens. Alles ist: "Ich (an erster Stelle) und meine Umwelt". Das ist Teil der juvenilen Wahrnehmung. "Alles was mir begegnet hat direkt mit mir zu tun und begegnet mir um meinetwillen. Und ich bin der Nabel der Welt." Ganz besonders wenn es gilt Entscheidungen zu treffen, die das ganze Leben beeinflussen. Das schleift sich mit zunehmendem Alter ab und wird ersetzt duch Lebenserfahrung und die daraus folgende Gelassenheit.

Und: Ja, eine Bewerbung sollte im Ganzen nicht überbewertet werden. Das gilt aber für beide Seiten.

Gruß flo
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Piki

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Verfasst Mi 25.01.2012 17:27
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flowed hat geschrieben:
"Alles was mir begegnet hat direkt mit mir zu tun und begegnet mir um meinetwillen. Und ich bin der Nabel der Welt."


Bei geglückter Sozialisierung sollte diese Phase spätestens nach dem Kleinkindalter als abgeschlossen gelten.

Bei in Müsli-Haushalten antiautoritär aufgewachsenen Namenstänzern, aber auch bei der immer größer werdenden Gruppe der Wohlstandsverwahrlosten, kann diese Phase natürlich auch lebenslang andauern.
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Benutzer 62312
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Verfasst Mi 25.01.2012 17:37
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du willst ja doch noch darüber reden. dann will ich auch noch einmal antworten.

wenn der erfahrene aber sagt, das es anders besser ist und nicht so ist, wie der anfänger denkt, dann könnte der anfänger doch es mal so probieren? wir geben hier tipps, weil wir eben schon diese erfahrungen hinter uns haben.
diese kann man annehmen oder selbst erfahren.

wir reden hier ja nocht von verteufelung, sondern wie man es (nach meiner sicht) besser machen kann.

wenn man auf jeden fall sein ding durchziehen will - bitte schön. jeder darf machen wie er will.

mit 19 (+-) ist man aber nicht mehr von diesem egozentrismus befallen, sondern man hat mehr den drang nach unabhängigkeit. wo der nabel letzt endlich ist, spielt keine so große rolle mehr.
 
Farbcode
Threadersteller

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Verfasst Mi 25.01.2012 18:02
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Huch, ganz schön viele Antworten, hat ne weile gedauert bist ich alles gelesen habe.
Danke erstmal für die ganzen Antworten.

Piki hat geschrieben:
Vergiss es. „Flippig“ und kreativ und sowas von individuell und „crazy“ schätzt sich wohl heute jeder ein, der „irgendwas mit Medien“ machen will. Den meisten – wenn sie nicht gerade Protagonist bei GZSZ sind – geht diese Attitüde schlichtweg auf den Sack.

Die Ausbildungsbetriebe suchen keine sprunghaften, unzuverlässigen und zappeligen ADHS-Kinder auf Ritalin-Entzug mit Künstler-Attitüde. Denn genau das würde ich mir unter einem wirklich flippigen Typen vorstellen. Neunundneunzig Prozent geben jedoch nur vor, besonders crazy, kreativ und flippig zu sein, und glauben auch daran – was mindestens genauso nervig ist.


Du hast mich wohl falsch verstanden.

Farbcode hat geschrieben:
[...] und gelesen ich sollte wenn ich eher der "flippige Typ" bin, auch so meine Bewerbung gestalten, wenn ich eher "schlichter Typ" bin dann soll ich es schlicht halten. [...]


Das habe ich gelesen! Ich habe nicht behauptet das ich es sei. Natürlich werde ich meine Bewerbung nicht in einem anderem Format machen, ich werde auch nicht alle möglichen Farben reinhauen. Das hab ich aber auch nie behauptet.

Karlarsch hat geschrieben:
Ich kann nur mal berichten wie ich jedes halbe Jahr mit der Flut an Bewerbungen umgehe.

Als Personaler bekommt man meiner Erfahrung nach auf jede MG-Ausbildungsstelle zwischen 10 und 300+ Bewerbungen (je nach Region und Reichweite). Da ist es (hoffentlich) verständlich, dass man sich nicht jede Bewerbung im Einzelnen ansieht.

Schritt 1: Ich sortiere die Bewerbungen aus die z.B. Kaffeeflecken haben oder lieblos zusammengeklöppelt wurden z.B. ein Haufen loser Zettel.
Schritt 2: Ich mache mir 3 Stapel.

1) 0815 ... Standard-Bewerbungsmappen, keine Auffälligkeiten, alles korrekt
2) Selbstdarsteller ... Bewerbungsmappen die total aus dem Rahmen fallen.
3) Interessant ... Bewerbungsmappen die das gewisse Etwas haben z.B. keine Bewerbungsmappe von der Stange, (geringfügig) anderes Format etc. [...]


Danke dir, jetzt hab ich eine gewisse Ahnung. Lächel


--------------------------------------

Natürlich sollte man keine Schreibfehler haben, natürlich sollte man einen ordentlichen Text haben, das weis ich, das werde ich auch tun.

lg


Zuletzt bearbeitet von Farbcode am Mi 25.01.2012 18:03, insgesamt 1-mal bearbeitet
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consilio

Dabei seit: 22.05.2005
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Verfasst Do 26.01.2012 08:49
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Hallo flowed,

wir haben alle verstanden, dass Du schrecklich frustriert bist, weil man Dich an der Bundeswehrakademie nicht angenommen hat.

Um Deine Enttäuschung zu überwinden bedarf es aber ganz anderer Experten. Auch dafür sollte sich ein Forum finden.

Die Auswahlkriterien und Vorgehensweisen, die oben von diversen Entscheidern beschrieben wurden, basieren auf langjähriger Erfahrung. Mediengestalter ist ein in erster Linie handwerlicher Beruf. Wer unbedingt kreativ sein möchte, darf gerne ein unschuldiges Foto mit Photoshop-Effekten malträtieren und das Ganze dann „Kunst“ nennen.

Freundliche Grüße aus Mainz

Hans-Jürgen Schneider
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flowed

Dabei seit: 25.05.2011
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Verfasst Do 26.01.2012 09:42
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consilio hat geschrieben:
Hallo flowed,

wir haben alle verstanden, dass Du schrecklich frustriert bist, weil man Dich an der Bundeswehrakademie nicht angenommen hat.

Um Deine Enttäuschung zu überwinden bedarf es aber ganz anderer Experten. Auch dafür sollte sich ein Forum finden.


Es gibt überhaupt keinen Grund persönlich zu werden.

Es sei denn, du fühltest dich persönlich angesprochen oder gar angegriffen, (was mit leid täte). Aber wenn ichs recht bedenke, gäbe es auch dann keinen Grund persönlich zu werden.

Zitat:
Die Auswahlkriterien und Vorgehensweisen, die oben von diversen Entscheidern beschrieben wurden, basieren auf langjähriger Erfahrung.

Auch meine Analyse beruht auf langjähriger Erfahrung. Und Gott sei dank habe ich die Möglichkeit anders zu meinen Entscheidungen zu kommen.
Zitat:
Mediengestalter ist ein in erster Linie handwerlicher Beruf.

Mediengestalter ist mitnichten ein "in erster Linie" handwerklicher Beruf. Wer das so sieht verkennt die Komplexität und Vielschichtigkeit dieses Berufes, oder hat schlichtweg keine Ahnung, oder ist ein BWL Erbsenzähler von der Bundeswehrfaachschule mit Schwerpunkt Marketing der mal eben gegoogled hat was das eigentlich ist und was das kostet.

Aber wie gesagt, es gibt keinen Grund persönlich zu werden.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
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Alter: 69
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Verfasst Do 26.01.2012 09:45
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Dann tue du das doch einfach auch nicht und troll hier nicht rum! Jo!
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flowed

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Verfasst Do 26.01.2012 09:51
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Frank Münschke hat geschrieben:
Dann tue du das doch einfach auch nicht und troll hier nicht rum! Jo!

Was soll das denn jetzt?
Mag sein, daß dir nicht passt, was ich schreibe. Aber wer trollt, denn? Bis eben hab ich das noch für einen Gedanken- und Meinungsaustausch gehalten...
Aber natürlich... wenn Münschke spricht, schweigt sie besser, die Unterschicht, gelle? *balla balla*
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