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Thema: Ich suche eine "Berufsberatung". Bitte um Hilfe! vom 06.01.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Ich suche eine "Berufsberatung". Bitte um Hilfe!
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MeloChan
Threadersteller

Dabei seit: 06.01.2010
Ort: Baden-Württemberg
Alter: 33
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 07.01.2010 21:34
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Gut ein Ziel hab ich schonmal gesteckt
sollte ich mir sogar fett und groß an die Wand hängen!


Wäre es ein kluge Idee sich trotzdem im Arbeitsamt beraten zu lassen, was der Unterschied zwischen Mediengestalter und Grafikdesigner ist?

Ich hätte nichts gegen das Freihhandzeichnen macht mir genauso viel Spaß, wie das Arbeiten am PC.



Gegen Studium spricht für mich so einiges. Mehr als 3 weitere Jahre möchte ich nicht mehr nur reiner Theorie ausgesetzt sein. Ich will mehr praktische Arbeit mit einem Bezug auf den Beruf, das Geld ist hierbei sehr wichtig. Auf eigenen Beinen stehn bzw. können mich meine Eltern nicht unterstützen.
Meine Mutter hilft schon meiner Schwester, die jetzt ihr zweites Studium angefangen hat...was sie höchstwahrscheinlich eh nicht beendet, wie das andere zuvor...................
Dann habe ich noch meinen Vater im Nacken, der wollte mich ja direkt nach der Schule in einen Kauffrauenberuf stecken und hat mir größten Terror bereitet, so dass ich am Ende nur geheult habe. (Jaja das ist eine Emo-Stelle, aber kann sich keiner vorstellen, wie schlimm das war, nur weil ich mich für's Gym entschieden hab.)
Die Finanzen sind wirklich ein großes Problem, wegen der Unterhaltsgeschichte von meinem Dad (der jetzt sogar nur mehr zahlt, weil meine Mum vor Gericht gegangen ist...und mir stünden 150€ im Monat mehr zu)
Ich glaube, dass ich es bereits erwähnt habe, aber mein BaföG würde ich auch nicht erhalten. Als meine Schwester angefangen hat zu studieren, mussten mein Bruder und ich einen Vertrag unterzeichnen, dass wir in den nächsten paar Jahren nicht studieren werden. Soweit ich weiß wird auch nur 1 studierendes Kind einer Arbeiterfamilie unterstützt.

Dann ist das Problem, dass ich im Studium nicht die Berufserfahrung sammeln kann, die ich bräuchte. Nach dem Studium wüsste ich nicht weiter, kann ich denn direkt in einen Beruf gehen?
Sagen wir's gleich von so, bin eine Person mit wenig Selbstvertrauen. Dann habe ich noch so tolle Leute im Nacken sitzen, die mir sagen "Du bist nicht dafür geschaffen! Das kannst du eh nicht!" oder andere "Ja, mit der Ausbildung gehst du eben nicht den harten weg, das Studium ist viel zu schwer."
Ich hab keinerlei Erfahrung mit Studium und Co. daher weiß ich nicht wie schwer es ist. Jammere ja schon verdammt viel bei meiner Schule (aber das ist ein anderes Thema), dennoch liegt mein Schnitt auf 2. (Mathe 0-1 Punkt Grins)

Diese Gedanken sind so festgefressen, dass ich auch nicht den Mut dazu hab, mich in eine Uni zu trauen.

Meine familiäre Lage ist aber immernoch Hauptproblem Nr.1, welches mich daran hindern würde.
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Steffievieh

Dabei seit: 07.01.2010
Ort: Darmstadt
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 08.01.2010 10:40
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also diese Quali die du suchst. Kannst du surch Seminare halbwegs schon erlernen. Zum Beispiel die DTP-Akademie bietet gute Kurse für Maxon Cinema 4D an. Ich habe dort schon einen Kurs mitgemacht .Die sind wirklich fitt!
Allerdings kostet das viel Geld!
Das beste wird vermutlich ein Praktikum sein fürs erste..
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Fr 08.01.2010 11:00
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mir hat damals einer meiner chefs im praktikum gesagt: egal was du gelernt hast, hauptsache du kommst rein in die branche.

also lass dich nicht stressen. die ausbildung ist nur der anfang. du hast danach noch ausreichend zeit und auch die pflicht noch mehr zu lernen.
 
jack.rabbit

Dabei seit: 04.03.2008
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Alter: 40
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Verfasst Fr 08.01.2010 13:01
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hmmm, was war denn das für ein komischer vertrag? Au weia! meine schwester und ich studieren auch gleichzeitig. wir bekommen beide bafög.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Fr 08.01.2010 13:42
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Also diese Vertrags Dings möchte ich auch stark anzweifeln.
Hak da mal nach, was das war.
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MeloChan
Threadersteller

Dabei seit: 06.01.2010
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 08.01.2010 15:04
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Hallo Lächel


nach der Schule hätte ich ja noch das freiwillige, soziale Jahr.

Soll ich direkt nach der Schule in einen Beruf oder sollte ich dieses Jahr nutzen um meine Fähigkeiten auszubauen?
Wie ihr ja gesagt habt, brauch man verdammt viel Zeit für die Sache, ich denke, dass ich in einem Jahr mit genügend Ausdauer mir das alles beibringen kann.

Von den Finanzen her kann ich meine Eltern wirklich nicht mehr belasten, meine Mutter wäre zwar bereit mir alles zu zahlen. Sogar die GA wollte sie mir übernehmen, dennoch ist sie "alleinerziehend" und aufgrund eines Hauses ist sie "verschuldet". Sie hat sich ca vor 3 Jahren ein Haus gekauft und muss dieses jetzt abzahlen.




Gerade eben hatte ich wieder mal eine Diskussion mit meiner Mutter wegen BaföG etc., also sind wir jetzt einfach mal hingegangen und haben meine Schwester angerufen.
Es kam dabei raus, dass dieser Vertrag die Studiengebühr hier in Ba-Wü betrifft und NICHT das BaföG.
Ok das wäre kein Thema mehr, da ich so oder so von Ba-Wü weg muss (Hier gibt es ja echt wenig für den 3D Bereich, Hamburg/Berlin bietet da mehr, aber muss mich noch umsehn).

Und wie soll ich meinem Dad klarmachen, dass ich eventuell doch studieren möchte? (Komischerweise hat er eine Frau die Dipl. im Namen trägt * Ööhm... ja? * , wieso dürfen dann die Töchter nicht die gleichen Chancen haben, wie seine neue Gattin?)
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.01.2010 15:06
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Wieso hältst du dich immer mit so vielen Fragestellungen auf?
Sag deinem Dad du gehst studieren und Ende Gelände.
Wir leben in einem freien Land und du wirst sicher nicht von deinem Dad an der Kette gehalten.

Gib mal Pfeffer. Ich lese hier ständig "ich will nicht", "ich kann nicht", "mein papa", oder "meine mama".
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MeloChan
Threadersteller

Dabei seit: 06.01.2010
Ort: Baden-Württemberg
Alter: 33
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 08.01.2010 15:34
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Wieso ich mich ständig mit Fragen beschäftige?
Ich hab kein Geld, um alleine Leben zu können und meine Eltern können/werden mir auch nicht sonderlich aushelfen wollen.

Ich muss ja auch noch von etwas leben Menno!


Und ich hinterfrage wirklich viel, da ich nicht gerade der Typ von Mensch bin, der durch die rosa Brille schaut und an allem gleich gefallen findet.

Ich wurde seit der Realschule unter Druck gesetzt, dass ich ja nicht studieren gehe. Bin erst 19 und hab eben noch keine Ahnung vom Leben (muss ich immer wieder feststellen) und es geht hier um etwas, dass ich eventuell für den Rest meines Lebens machen muss. Daher will ich nicht so lala entscheiden und später meinen Weg bereuen müssen.

Sagte bereits, dass meine Schwester beste Vorarbeit geleistet hat auch das Vertrauen meiner Eltern zu zerstören.
Für die Eltern ist ein Studium zu einem negativem Begriff geworden. Wobei der Charakter meiner Schwester eine sehr große Rolle dabei spielt.
Aber wenn dich niemand unterstützen will und deinen Geschwistern es nur wichtig ist, dass ich mal von daheim ausziehe. Ja, dann sehe ich auch nicht so positiv in meine Zukunft. Das mit dem Ausziehen ist so, ich bin das letzte von 3 Kindern, zu meinen Geschwistern habe ich einen Altersabstand von 7-8 Jahren, meine Schwester wohnt schon lange draußen. Sie ist eigentlich auch die Hauptperson, die will dass ich auf jeden Fall WEIT wegziehe, damit ich so in etwa alles alleine durchziehen muss. Hierzu sollte man sagen, dass meine Schwester gerne die Opferrolle spielen will und meint, sie hätte es so schwer gehabt und hätte im Gegensatz zu mir, viiiiiiiiel mehr im Haushalt leisten müssen. Was auch wiederum nicht stimmt.
Ist doch klar dass sie in ihrem Alter mehr tun kann als ein kleines Kind mit 7. Ich bin keiner der Personen, die nicht kochen können oder aufräumen. Es ist eben eine Sache der Gemütlichkeit. *bäh* Bei mir ist es so, habe ich keine Lust zu Kochen, dann Hunger ich lieber. Hört sich zwar beknackt an, aber es macht mir in dem Fall wirklich nichts aus, auch nur einmal am Tag richtig zu essen.



Wie bereits gesagt, kann ich meine Eltern nicht so einfach mit Entscheidungen überfahren, ich könnte auch sagen, ich geh jetzt auf die Schule in Hamburg, die 800 € pro Semester nimmt. Ich werde nie im Leben mir das Leisten können. Wenn ich jetzt mal nur rein mein Taschengeld ansehe, dann müsste ich 2 Jahre sparen, um auf 1000€ zu kommen. (Was ich im übrigen auch getan hab, um mir einen Leistungsfähigen PC zu kaufen)
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