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Thema: ich SOLL später zur Arbeit kommen vom 17.06.2009


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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 17.06.2009 11:36
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SIMoshON hat geschrieben:
Nimroy hat geschrieben:
Was du da aufbaust, sind eh keine Überstunden. Überstunden müssen vom Vorgesetzten angekündigt werden. Alles andere ist einfach nur länger Arbeiten.


Naja, dann nennen wir es "Plusstunden auf dem Zeitkonto", ist aber eigentlich egal, da diese genauso wie Überstunden später wieder abgefeiert werden müssen. Wenn ich das richtig verstanden habe will Caros Chef eben dies vermeiden.



Das es für Mehrarbeit einen Anspruch auf freizeitausgleich gibt, halte ich für ein Gerücht. den gibt es nur für Überstunden, und was das ist, ist per Gesetz definiert.
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deliciious

Dabei seit: 15.11.2006
Ort: Essen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 17.06.2009 11:43
Titel

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Frank Münschke hat geschrieben:
"empfangsarbeiten" sind ein gutes Training für Kundenkontakte/-gespräche Jo!


Das mag in manchen Betrieben sicherlich der Fall sein...
..so wie caro gesagt hat, ist es das in Ihrem Fall aber ganz und gar nicht. Abgesehen
davon, stehen "Empfangsarbeiten" im Ausbildungsrahmenplan? Wenn dies nicht explizit
zu deinen Auszubildenden-Arbeiten gehört, brauchst du das noch nicht einmal machen.

Zitat:
Was Deine Ausbildungssituation betrifft, muss ich sagen, auch da gibt es bestimmt einige die es schlimmer getroffen haben.
Mach eben das Beste draus und lerne "zur Not" selbstständig. Gehört auch zu unserem Beruf, dass man nie damit aufhört.


Nur weil es andere schlimmer trifft, wird die ganze Geschichte doch nicht legetim?
Klar kann man sich sagen: ich hab noch Glück im Vgl. zu anderen. Doch was bringt
dir das später nach deiner Ausbildung, wenn du im Grunde trotzdem nicht(s) gelernt hast.
Hier besteht doch die Pflicht des Betriebes/Ausbildenden dem Auszubildenden gemäß
des Ausbildungsrahmenplans Dinge beizubringen.

Selbstständiges Lernen – auch neben der Arbeit – halte ich natürlich trotzdem für wichtig,
hier kann ich dir nur zustimmen. Je mehr man selbst für sich lernt, desto besser. Auch auf
die Abschlussprüfung bezogen (Nur Schule + Betrieb hätten mich diese nie bestehen lassen).


Bezüglich des "Nicht-Lernens"....
So und so läuft es erst einmal auf audiofreaks Hinweis hinaus:

Zitat:
[...] das solltest du aber direkt mit deinem chef besprechen und nach lösungen suchen.


Ausbildungsrahmenplan ist hier ein Stichwort! (Ich weiss, vermutlich wirst du diesen noch nie
in deinem Leben gesehen haben, obwohl man diesen zu Anfang der Ausbildung vom Betrieb
ausgehändigt bekommen haben _sollte_).
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 17.06.2009 12:09
Titel

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Nimroy hat geschrieben:
SIMoshON hat geschrieben:
Nimroy hat geschrieben:
Was du da aufbaust, sind eh keine Überstunden. Überstunden müssen vom Vorgesetzten angekündigt werden. Alles andere ist einfach nur länger Arbeiten.


Naja, dann nennen wir es "Plusstunden auf dem Zeitkonto", ist aber eigentlich egal, da diese genauso wie Überstunden später wieder abgefeiert werden müssen. Wenn ich das richtig verstanden habe will Caros Chef eben dies vermeiden.



Das es für Mehrarbeit einen Anspruch auf freizeitausgleich gibt, halte ich für ein Gerücht. den gibt es nur für Überstunden, und was das ist, ist per Gesetz definiert.


Wenn Firmen Arbeitszeitkonten einführen, dann ist das kein Gerücht mehr.
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SIMoshON

Dabei seit: 26.03.2009
Ort: Amberg
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 17.06.2009 12:46
Titel

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type1 hat geschrieben:
Nimroy hat geschrieben:
SIMoshON hat geschrieben:
Nimroy hat geschrieben:
Was du da aufbaust, sind eh keine Überstunden. Überstunden müssen vom Vorgesetzten angekündigt werden. Alles andere ist einfach nur länger Arbeiten.


Naja, dann nennen wir es "Plusstunden auf dem Zeitkonto", ist aber eigentlich egal, da diese genauso wie Überstunden später wieder abgefeiert werden müssen. Wenn ich das richtig verstanden habe will Caros Chef eben dies vermeiden.



Das es für Mehrarbeit einen Anspruch auf freizeitausgleich gibt, halte ich für ein Gerücht. den gibt es nur für Überstunden, und was das ist, ist per Gesetz definiert.


Wenn Firmen Arbeitszeitkonten einführen, dann ist das kein Gerücht mehr.


So ist es.

Mir ist klar, dass in vielen Betrieben die Arbeitszeiten noch händisch erfasst wird, und das Mehrarbeit hier gerne mal "verpufft". Aber gerade bei Azubis wie Caro muss ein verantwortungsbewusster Chef auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben / des Ausbildungsvertrages achten. Und regelmäßige Mehrarbeit /Überstunden sind für Azubis nun mal nicht zulässig. Es wäre nur wünschenswert, dass ihr Chef bei der Umsetzung des Ausbildungsrahmenplans ebenso sorgfältig vorgeht. Uns in diese Richtung sollte sie meiner Meinung nach auch argumentieren.

@Nimroy: In meiner Firma haben wir eine minutengeanue elektronische Zeiterfassung. Und ich versichere dir, dass hierbei sehr sorgfältig auf den Abbau von Mehrstunden geachtet wird. Es gibt sogar eine Deckelung für Plusstunden und einen jährlichen Null-Durchlauf. Tarifbindung sei Dank. Und trotzdem hat dies genauso seine Schattenseiten.

Das Ganze ist zwar jetzt nur Spekulation, da hierzu keine Infos vom TE vorliegen, anders kann ich mir aber eine solche Reaktion des Chefs nicht erklären.
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caro88
Threadersteller

Dabei seit: 22.08.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 17.06.2009 13:36
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...

Zuletzt bearbeitet von caro88 am Fr 19.06.2009 07:59, insgesamt 1-mal bearbeitet
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eengell

Dabei seit: 29.08.2007
Ort: Stuttgart
Alter: 36
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 18.06.2009 09:55
Titel

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Sei froh, dass du "nur" zeitweise am Empfang sitzen musst. Da sitze ich nämlich seit Anfang meiner Ausbildung. Natürlich arbeite ich hauptsächlich die Aufträge ab und bin nur nebenbei die Empfangsdame (es kommt ja auch nicht jede 5 min jemand). Aber es stört manchmal schon bei der Arbeit.
Und nein wir sind keine 5-Mann Agentur in der sowas vllt noch gelten würde, sondern ein Betrieb von ca 200 Leuten.
Wenn ich alleine bin (wir sind zu zweit) dann muss ich auch von 8-17 Uhr (Fr 8-15:30Uhr) da sein, weil da die Eingangstür offen ist.
Bei mir ist das auch nur weiter vermitteln, also nichts Kundenkontakt.
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Do 18.06.2009 10:05
Titel

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es wird dir immer passieren das du fachfremde arbeiten oder allg dinge erledigen must die nicht in irgendeinem vertrag festgehalten sind. da kann man entweder ein fass aufmachen oder einfach die dinge erledigen. natürlich gibt es hier auch einen rahmen den jeder gesunde menschenverstand erfasst.

aber mal ehrlich, ein problem sieht anders aus. zu den inhalten in der ausbildung wurde schon genug gesagt. was die "empfangsnummer" angeht... ertrag es einfach und erwähne deinem chef gegenüber, das es nur gemacht hast als vertretung.
 
deliciious

Dabei seit: 15.11.2006
Ort: Essen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 18.06.2009 11:05
Titel

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@eengell...
solange du deine tatsächlichen arbeiten hauptsächlich trotzdem erledigen kannst,
kann man da sicher noch etwas positives dran finden.

spätestens bei zukünftigen bewerbungen kannst du deine "empfangsarbeit" – entsprechend
schön ausgeschmückt, formuliert und rübergebracht – als zusätzliches Plus werten. ob du
zu dieser zeit nun explizit "kundenkontakt" hattest oder nur "weitergeleitet" hast – weiss
ein zukünftiger arbeitgeber ja nicht. deine persönlichkeit hat es u.U. sicher auch "gestärkt".

also sieh es zumindest in teilen positiv *zwinker*

EDIT
ich bin eh der meinung, je mehr man mitnehmen kann, desto besser! gerade in der ausbildung.
und auch kleinigkeiten, wie "empfangsarbeiten" kann man u.U. (nicht immer) etwas positives
abgewinnen! selbst kleinste kaufmännischen aufgaben, die eigentl. nicht zu den aufgaben eines
MGs gehören, können von vorteil sein....


Zuletzt bearbeitet von deliciious am Do 18.06.2009 11:07, insgesamt 1-mal bearbeitet
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