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Thema: Ich bitte um Feedback zu diesem Anschreiben vom 22.06.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Ich bitte um Feedback zu diesem Anschreiben
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Autor Nachricht
Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 22.06.2005 15:44
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DooH hat geschrieben:
McMaren hat geschrieben:
Nimroy und SMoni haben im Prinzip schon alles gesagt.

Und ganz wichtig ist der Punkt, dass du das um Himmels Willen rauslässt, dass du die beiden gewünschten Fächer nicht belegn kannst. Das klingt extrem nach "och, ich hab das angefangen, aber hatte eigentlich keine genaue ahnung - jetzt klappt das alles nicht wie ich will und bin beleidigt"...
das ist alles andere als böse gemeint, aber du musst sowas immer hnterfragen udn gucken, wie es AUCH gelesen werden könnte.


seh cih genauso, dennoch muss er dann einen grund dazuerfinden, warum er das ganze abbrechen will


In meinen augen nicht unbedingt. Sowas klärt man besser in einem persönlichen Gespräch. Wntweder überzeugt er mit seinen Fähigkeiten oder nicht. Wenn er es tut, dann wird er eingeladen und kann sich erklären, falls die Sprache drauf kommt. Das zeugt nämlich auch von Charakterstärke sienem Gegenüber in die Augen zu gucken und Fehler einzugestehen.
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McMaren

Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 22.06.2005 15:47
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ich glaube, es wäre am besten, wenn er das im anschreiben entweder unter den tisch fallen lässt, warum er das tut oder aber nur ganz knapp dazu was schreibt. kann er dann ja eben im persönlichen gespräch noch mal "von amnn zu mann" erklären.
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Bastiwelt

Dabei seit: 21.02.2004
Ort: Wiesbaden
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 22.06.2005 18:51
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Meiner Meinung nach ganz wichtig: KÜRZER!
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Whisper

Dabei seit: 13.03.2003
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 22.06.2005 22:19
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hoi.

Nimroy's Punkte halte ich für sehr hilfreich. Hier noch meine Anmerkungen:

1. persönliche Anschreiben. Informier Dich über jede Firma, die Du anschreibst, das erhöht Deine Chancen exponentiell. Telefoniere am besten vorher mit der Firma (Ansprechpartner herausfinden!) und versuche, Infos zu bekommen (aber nich Marke: was machen Sie denn? Das solltest Du bereits herausgefunden haben.)Serienbriefe werden erkannt und gleich in'n Müll geworfen, denn sie zeugen vom Desinteresse an der Firma. Ach ja, und beziehe Dich auf das Telefonat oder Gespräch, wenn Du eins vorher hattest.

2. Kurze, prägnante Sätze möglichst ohne Füllwörter. So n bisschen wie bei der BILD. Nur mit besserem Vokabular. *Huch*

3. Du schreibst davon, dass Du Dich "in ein paar Jahren selbst gerne in einem kreativen Beruf dieser Richtung wiederfinden" möchtest. Also was stellt dieser Brief dar, denn für mich ist das nicht klar: ein Job oder ein Ausbildungsplatz?
Das, was Du willst, sollte sehr präzise und schnell erkennbar sein. Ebenso das, was Du mitbringst. 90% des anderen Krams gehören ins Bewerbungsgespräch.

4. Den Absatz mit Deinem abgebrochenen Studium: raus. Es gilt ein gewisser Grundsatz: sei immer positiv. Generell: Wörter wie "leider", "aber" und auch "würde mich freuen" solltest Du vermeiden. Es is schwer, viele sagen, dass sei unnötig und überzogen, ich allerdings denke: hey, es is Psychologie und so lange es meine Chancen erhöht, mache ich es.
Zur Erklärung: Du sagst, ich würde mich freuen, wenn Sie blablabla. Das heißt so viel wie: es wäre nett, ist aber nich zwingend. Oder: ich nehme an, dass es nicht eintreten wird.
Du schreibst "aber", es bedeutet: ich hab ein Argument, dass ich gleich wieder einschränken muss. Ich werbe für mich und kritisiere mich im gleichen Atemzug.
Zu diesen negativen Ausdrücken zählt auch "Meine Qualifikationen für eine Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen sind zwar auf einem weiteren Blatt..." zwar - da kommt noch ein dickes Ende...

5. Das mit dem Tonstudio is unglücklich formuliert, weil Du indirekt die Intelligenz des Empfängers bezweifelst. Im Prinzip weiß jeder, was man in einem Tonstudio macht. Interessant ist, dass Du Deine eigene Musik machst.

6. "zum Beispiel CD-Labels, Flyer, Logos oder Broschüren ... entworfen habe" Logos oder Broschüren? ...und...

7. der letzte Absatz... in diesem Fall erst deine Erfahrungen, dann den Bezug zur Firma und dem Beruf herstellen.

Hoffe, das hat dir ersma weiter geholfen. Und zu guter Letzt: *Thumbs up!* du schaffst das!
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Migo
Threadersteller

Dabei seit: 30.05.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Do 23.06.2005 10:07
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@all: vielen dank für die zahlreichen tips....ich werde mich sofort ransetzen und alles nochmal überarbeiten

@FlorianB: das mag sein, aber gerade deswegen habe ich das thema ja erstellt *zwinker*
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