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Thema: Für Ausbildung ungeeignet / Spezieller Zugang FH vom 29.10.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Für Ausbildung ungeeignet / Spezieller Zugang FH
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Rvolve
Threadersteller

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Verfasst Di 29.10.2013 17:09
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Für Ausbildung ungeeignet / Spezieller Zugang FH

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Hallo in die Runde, lange nicht mehr gepostet..Nun ist´s mal wieder so weit!

Ich schreibe zur Lösung einer doch sehr speziellen und vllt. auch zu fachspezifischen Problematik.
Entschuldigt meine *Wall of Text, ich musste mich einfach mal auskotzen.

Kurz zu mir:
Ich bin 23 Jahre alt, habe Aufgrund eigener Naivität und damaliger Unwissenheit leider nur einen Hauptschulabschluss mit Qualifikation und einen Gesellenbrief als Anlagenmechaniker Rohrsystemtechnik - Bestanden mit Ach und Krach!
*Warum das so ist: Stellt euch selbst die Frage, was IHR mit 14 werden wolltet und die Eltern es wohl zu gut meinten.


Vorgeschichte:
Nach meiner nicht grade rühmlich absolvierten Erstausbildung, nahm ich mein Glück endlich selbst in die Hand, packte all meine Kenntnisse in Fotografie (Analog / Digital inkl. Postproduktion), bewarb mich an einer der einschlägig bekannten "Privaten Hochschulen" als Mediengestalter! Alles ein Jahr vorher geplant, stand ich dann in Düsseldorf, durfte die "Schule" 2 Monate besuchen und minijobbte nebenbei - 14h Tage, kein Problem!
Allerdings machten mir die hiesigen "Ämter" trotz präziser Vorarbeit einen Strich durch die Rechnung - Dem Grunde nach Bafög berechtigt, dass gab´s aber nicht. Resultat: Abbruch der Ausbildung aufgrund fehlender Mittel!


Das sollte aber nicht mein Ende sein...Ich arbeitete mich vom gewöhnlichen Knecht eines Fotografen hoch zum durchaus vorzeigbaren Produktionsassistenten für Foto/-Video und sogar Printerzeugnisse mit auftragsbasiertem Nebenverdienst. - Das mache ich noch heute!
Auch absolvierte ich ein sehr feines Jahrespraktikum als Konzepter im Applikationsdesign in einer bekannten "App-Schmiede". Das Zeugniss davon?! - Mein Ex-Chef sagte: "Er schrieb mir eigentlich zu viel des Guten!"



DIE Problematik: Auch wenn in allen "gestalterischen Bereichen" eine Ausbildung (Gerade in der Fotografie) eigentlich schnell eine in die Arbeitslosigkeit und auch ein nicht immer empfehlenswerter Weg ist, möchte ich diesen nun doch noch einmal einschlagen.

Warum?!
1. Bin ich noch recht jung, wenn nicht jetzt - wann dann?!
2. Möchte ich NICHT unbedingt ganz speziell in diesem Bereich tätig sein.
- Ich möchte mit einer Ausbildung mir auch bürokratisch (Wir leben nun mal in einem Land der Bürokratie) die Anzahl an Optionen vergrößern. Ich möchte die Frage nach meiner Qualifikation auf mehr als nur Referenzen und Empfehlungen stützen. - Ein rüstiger Chef einer Bank möchte eben gerne "Den Lappen" sehen.


Nun ist es so, dass ich trotz vieler Bewerbungen (wie bei vielen auch) und Vitamin B des öfteren selbst als Azubi mit "du wirst dich langweilen" abgelehnt werde. Viele kleinere Freiberufler haben sogar Angst, dass ich Ihnen die Aufträge "vorbeiziehe". - Ich dachte mir: "Ein ausgereifter Produktionsassistent für das lächerliche Gehalt eines Auszubildenen, dass muss denen doch gefallen!"

Zusammengefasst lebe ich momentan in einer Grauzone* bzw. einem Niemandsland. Ich verdiene als Assistent auch mit eigenen Aufträgen aus Industrie und Privat zu wenig um davon zu leben. Als Azubi will man mich offensichtlich aufgrund meiner Vorkenntnisse nicht haben. *Schnief*


Meine letzte Rettung: Studium in Kommunikationsdesign über den Test der besonderen Eignungsfeststellung an einer Fachhochschule. SUbventionieren könnte ich es mir durhc fortlaufende Aufträge + Wohngeld.
Allerdings frage ich mich ob das für mich eine überhaupt machbare Alternative darstellt. *Von der Zulassung mal abgesehen. - Ich bin nun mal, wenn auch nicht ganz auf den Kopf gefallen, kein Abiturient!

Könnte mir vllt. jemand einen Rat oder sogar eine Empfehlung zu der ganzen Kiste geben?


Zuletzt bearbeitet von Rvolve am Di 29.10.2013 17:24, insgesamt 3-mal bearbeitet
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flowed

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Verfasst Di 29.10.2013 17:40
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Hi,
goggle doch mal "Begabtenprüfung".
Ich weiß nicht, ob das jetzt genau für dich der Königsweg ist, oder ob es die in deinem Bundesland überhaupt gibt.
Aber einen Versuch ist es allemal wert.

Durchhalten!

Gruß flo
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Benutzer 116623
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Verfasst Di 29.10.2013 17:42
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Re: Für Ausbildung ungeeignet / Spezieller Zugang FH

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Rvolve hat geschrieben:

Könnte mir vllt. jemand einen Rat oder sogar eine Empfehlung zu der ganzen Kiste geben?


Probier's.

Erkundige dich genau, was die Hochschulen erwarten, geh zu Studienberatungen etc.
 
Rvolve
Threadersteller

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Verfasst Di 29.10.2013 18:04
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Danke für die rege Beteiligung!

Ich würde mich selbst nicht als "begabt" sehen! - Ich weis vllt. was ich tue und verdiene damit etwas Geld.
Obwohl ist da eventuell auch einfach etwas Ehrfurcht dabei. Alle meine Informationen besagen dennoch das ich mind. eine fachbezogene Ausbildung inkl. 3 Jahre Berufserfahrung haben sollte.

Einzigst weis ich, dass die FH Düsseldorf dieses Jahr sogar Anwerter aufnehmen musste, welche selbst den Test nicht bestanden haben. - Meine Freundin studiert dort und ich empfand diesen nicht als sonderlich komplex bzw. Die Aufgabenstellung entspricht ziemlich meinem Tätigkeitsfeld.

Danke für den Mut!
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Benutzer 116623
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Verfasst Di 29.10.2013 19:07
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Rvolve hat geschrieben:


Einzigst weis ich, dass die FH Düsseldorf dieses Jahr sogar Anwerter aufnehmen musste, welche selbst den Test nicht bestanden haben. - Meine Freundin studiert dort und ich empfand diesen nicht als sonderlich komplex bzw. Die Aufgabenstellung entspricht ziemlich meinem Tätigkeitsfeld.


Der "Test" - du meinst wohl die Hausaufgabe - ist aber nur ein Teil der Prüfung, die Mappe mit min. 10 Arbeitsproben und die Präsentation/das Kolloquium kommen dazu.

Und auch die bestandene Prüfung garantiert noch keinen Studienplatz, das ist ein separates Verfahren.
 
flowed

Dabei seit: 25.05.2011
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Verfasst Di 29.10.2013 22:34
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Also "Begabtenprüfung" heißt das nur. Sie ist ein Relikt (Überbleibsel) der Nachkriegszeit, als es wegen des Massensterbens nicht genügend Abiturienten mehr gab, ist man dazu übergegangen qualifizierten Berufstätigen den Hochschulzugang zu ermögliche. (Soviel hierzu).

Was hast du zu verlieren?
Du hast Berufserfahrung, einschlägige Referenzen und Kenntnisse. Und selbst wenn; es gibt dort wo die Regel gibt immer auch die Ausnahme. Andererseits bist du auch keineswegs zu alt noch dein Abitur zu machen um auf die diese Weise die Hochschulzulassung zu bekommen - wenn alle anderen Stricke reißen.

Versuchs einfach. Nur Mut. *Thumbs up!*

Viel Glück

flo
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