aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 17.09.2008 16:39
Titel
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ganz ehrlich - wenn ich ne bewerbung bekomme, guck ich zu allererst auf die referenzen und arbeiten die da dranhängen und erst im zweiten blick auf die zeugnisse. was nützt mir ein theoretischer 1er schüler im betrieb, wenn er sein wissen nicht in die praxis umsetzen kann (solche leute gibt es oft genug). und anhand der arbeiten sieht man schon meist ganz gut ob er sein handwerk versteht oder nicht.
allerdings muss man auch bei den arbeitsproben ehrlich sein. oft genug schreiben sich nämlich ehem. azubis dinge auf die fahnen, die sie tatsächlich nie gemacht haben. z.b. steht da im portfolio, das sie ne komplette webseite erstellt haben, von der konzeption, über die grafik, bis hin zur umsetzung und evtl. sogar noch programmierung. im endeffekt war's dann aber so, das der azubi an diesem projekt MITgearbeitet hat. man sollte das entsprechend auch ehrlich kommunizieren, was man wirklich selbst gemacht hat und wo andere evtl. noch die finger im spiel hatten (was ja keine schande is). denn spätestens wenn man den job bekommt und die erwartungen des chefs nicht erfüllen kann, hat man ein problem.
//edit - oh gar nich gesehen dass das n "aufgewärmter" is... naja sei's drum
Zuletzt bearbeitet von aUDIOfREAK am Mi 17.09.2008 16:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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