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Thema: Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung vom 09.10.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung
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rootsar
Threadersteller

Dabei seit: 09.10.2007
Ort: Frankfurt am main
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 06.11.2007 01:31
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ok, danke nochmals an euch 2... hab alles verbessert...

mit welcher programiersprache sollte ich den anfangen??
was ist am besten für anfänger und welche programmiersprache wird in dieser branche am meisten angewendet ?

mfg
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cRime

Dabei seit: 07.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 06.11.2007 03:11
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also vorab: ich habe nur die ersten paar beitraege gelesen und will trotzdem meinen senf dazu geben Lächel

wenn es mit deiner ausbildung nicht klappen sollte, bewerbe dich doch bei einer berufsschule und finde raus ob du wirklich in dem betrieb arbeiten moechtest.

ich hatte mal die gleiche einstellung wie du, und jetzt habe ich meine medieninformatik-studium abgebrochen und will in den design bereich.
trotz dessen habe ich aber eine dreijaehrige schulische ausbildung zum staatl. gepr. it-assistenten hinter mir.

mir ist mittlerweile klar geworden dass es nicht wirklich meine richtung ist, und ich in zukunft nicht wirklich den ganzen tag am rechner sitzen und programmieren moechte.

programmieren kann sehr astrengend sein (so wie andere berufe auch!) und fordert sehr viel zeit und vorallem geduld!!!

ich programmiere mittlerweile garnicht mehr in c und mir ist es eigentlich auch recht wenn ich es irgendwann einmal verlernen sollte. hauptsache die grundlagen sind drin und es reicht fuer websprachen.

die schule kannst du nach einem jahr ohne grossartig schlechtes gewissen verlassen, wenn du dir wirklich sicher bist dass du doch eine andere richtung gehen moechtest.

es sind einfach nur erfahrungen die man sammelt.
ich habe mir frueher viel einreden lassen und am ende der berufsschule gemerkt dass es absolut nichts fuer mich ist.

ich habe uebrigens meinen fachabitur mit einem 2,4er durchschnitt in vier jahren abgeschlossen, wobei das vierte jahr freiwillig war, weil mein durchschnitt vorher 2,9 betrug. das reichte mir persoenlich nicht aus * Keine Ahnung... *

also, informier dich bei freunden oder berufsschuelern oder bei der berufsschule selbst. denn da kannst du immernoch die besten und vorallem aktuellsten informationen holen.

und es sei gesagt dass das arbeitsamt und vorallem das biz kaum aktuelle informationen hat.
ich weiss selbst nicht woran es liegt, aber darauf wuerde und werde ich mich nie verlassen!

gruss


Zuletzt bearbeitet von cRime am Di 06.11.2007 03:12, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Sent

Dabei seit: 11.10.2006
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Verfasst Di 06.11.2007 10:00
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HUHU,
sorry falls es schon genannt wurde -aber du kannst unmöglich schreiben meine Kollegen und Kolleginnen... du arbeitest doch noch gar nicht. Menno!


MFG
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rootsar
Threadersteller

Dabei seit: 09.10.2007
Ort: Frankfurt am main
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 08.11.2007 08:04
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ok, danke... in welcher richtung soll den die berufsschule gehen ?
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bacon

Dabei seit: 24.10.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Do 08.11.2007 09:29
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I.d.R und was in den meisten Einstellungstests auch gefragt ist, ist eine fundierte Allgemeinbildung (Beherrschung von Deutsch in Wort und Schrift, gute Schulnoten in Englisch, da die Fachliteratur häufig in Englisch verfasst ist, Mathemathik und Physik), Teamfähigkeit (Kellerkinder und Gurus braucht heutzutage kein großes Unternehmen mehr, da große SW-Projekte nicht mehr nur von einem einzelnen entwickelt werden), logisch-strukturiertes und analytisches Denken (was teilw. auch versucht wird, durch dubiose Psychotests zu belegen). Ich erinnere mich da an ein Würfelspiel, zu dem man eine passende Geschichte herleiten musste. Ganz groß.

Wer hier was erzählt von "du musst mindestens c++ coden können" etc. hat im Grunde unrecht, das lernst du ja erst in der Ausbildung. Grundkenntnisse sind natürlich dennoch von Vorteil, aber wenn du deinem Chef erzählst, dass du bereits alles kannst, fragt der sich ja auch, wozu du dann eigentlich einen Ausbildungsplatz brauchst. Bzw. ob du da nicht ein wenig zu sehr auf die Kacke haust. Gefragt ist die Befähigung dazu, nämlich das ganze auch zu Lernen und mit einer gewissen Grundmotivation und Affinität an Problemstellungen heranzugehen. Reine Softwareentwicklung und -planung ist nunmal ein höchst kreativer Prozess, der dir stündlich neue Herausforderungen bietet. Nämlich die Frage, "Wie übersetze ich ein Problem mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln in eine formale Sprachform". Und das muss ja nicht nur zwangsläufig irgend eine Programmiersprache sein, sonder bspw. auch eine Modellierungssprache wie UML oder ER. Damit ist der Job des Programmierers gar nicht so weit entfernt von dem des Philosophen. Wer schonmal in der Schule mit entspr. Texten konfrontiert wurde, weiß was ich meine. Oder auch von dem des Juristen.

Lass dir also nix erzählen, was als erstes wichtig ist, ist, überhaupt in so einen Einstellungstest reinzurutschen. Dazu gehört eine saubere Bewerbung (die VHS und das Arbeitsamt bieten da auch Kurse zu an), eine realistische Selbsteinschätzung und ein gewisses Grundinteresse. Und natürlich ne Menge Glück, je nachdem, wie stark sich die Konkurrenz präsentiert *zwinker*

Ahso, und du glaubst gar nicht, wie viele Firmen mittlerweile Excel - sprich VBA Programmierer suchen *zwinker*

//
Übrigens ist die Tätigkeit "Programmieren" vollkommen abgekoppelt von den verwendeten Werkzeugen. Ein guter Programmierer arbeitet mit dem, was er hat. Die Konzepte sind überall die gleichen - da ist es latte, ob du (Vorsicht, Übertreibung) mit Amiga Basic rumhantierst oder in dich in C bewegst. Zum Einstieg in die Materie würd ich dir wirklich zu php und Konsorten raten, da siehst du schnell und ohne großen Aufwand angenehme Ergebnisse. Gut für die Motivation;). Willst du moderne Programmierparadigmen wie OOP etc. lerne, greife zu Java. Der Umstieg auf andere "Hochsprachen" fällt dann leicht. Aber ganz ehrlich: Du wirst damit arbeiten müssen, was dein Ausbildungsbetrieb dir vor die Nase setzt. Kann auch Cobol sein *zwinker*.


Zuletzt bearbeitet von bacon am Do 08.11.2007 09:40, insgesamt 4-mal bearbeitet
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rootsar
Threadersteller

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Verfasst Mo 12.11.2007 07:33
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bacon hat geschrieben:
I.d.R und was in den meisten Einstellungstests auch gefragt ist, ist eine fundierte Allgemeinbildung (Beherrschung von Deutsch in Wort und Schrift, gute Schulnoten in Englisch, da die Fachliteratur häufig in Englisch verfasst ist, Mathemathik und Physik), Teamfähigkeit (Kellerkinder und Gurus braucht heutzutage kein großes Unternehmen mehr, da große SW-Projekte nicht mehr nur von einem einzelnen entwickelt werden), logisch-strukturiertes und analytisches Denken (was teilw. auch versucht wird, durch dubiose Psychotests zu belegen). Ich erinnere mich da an ein Würfelspiel, zu dem man eine passende Geschichte herleiten musste. Ganz groß.

Wer hier was erzählt von "du musst mindestens c++ coden können" etc. hat im Grunde unrecht, das lernst du ja erst in der Ausbildung. Grundkenntnisse sind natürlich dennoch von Vorteil, aber wenn du deinem Chef erzählst, dass du bereits alles kannst, fragt der sich ja auch, wozu du dann eigentlich einen Ausbildungsplatz brauchst. Bzw. ob du da nicht ein wenig zu sehr auf die Kacke haust. Gefragt ist die Befähigung dazu, nämlich das ganze auch zu Lernen und mit einer gewissen Grundmotivation und Affinität an Problemstellungen heranzugehen. Reine Softwareentwicklung und -planung ist nunmal ein höchst kreativer Prozess, der dir stündlich neue Herausforderungen bietet. Nämlich die Frage, "Wie übersetze ich ein Problem mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln in eine formale Sprachform". Und das muss ja nicht nur zwangsläufig irgend eine Programmiersprache sein, sonder bspw. auch eine Modellierungssprache wie UML oder ER. Damit ist der Job des Programmierers gar nicht so weit entfernt von dem des Philosophen. Wer schonmal in der Schule mit entspr. Texten konfrontiert wurde, weiß was ich meine. Oder auch von dem des Juristen.

Lass dir also nix erzählen, was als erstes wichtig ist, ist, überhaupt in so einen Einstellungstest reinzurutschen. Dazu gehört eine saubere Bewerbung (die VHS und das Arbeitsamt bieten da auch Kurse zu an), eine realistische Selbsteinschätzung und ein gewisses Grundinteresse. Und natürlich ne Menge Glück, je nachdem, wie stark sich die Konkurrenz präsentiert *zwinker*

Ahso, und du glaubst gar nicht, wie viele Firmen mittlerweile Excel - sprich VBA Programmierer suchen *zwinker*

//
Übrigens ist die Tätigkeit "Programmieren" vollkommen abgekoppelt von den verwendeten Werkzeugen. Ein guter Programmierer arbeitet mit dem, was er hat. Die Konzepte sind überall die gleichen - da ist es latte, ob du (Vorsicht, Übertreibung) mit Amiga Basic rumhantierst oder in dich in C bewegst. Zum Einstieg in die Materie würd ich dir wirklich zu php und Konsorten raten, da siehst du schnell und ohne großen Aufwand angenehme Ergebnisse. Gut für die Motivation;). Willst du moderne Programmierparadigmen wie OOP etc. lerne, greife zu Java. Der Umstieg auf andere "Hochsprachen" fällt dann leicht. Aber ganz ehrlich: Du wirst damit arbeiten müssen, was dein Ausbildungsbetrieb dir vor die Nase setzt. Kann auch Cobol sein *zwinker*.



Danke !
Ich werde deine Worte mir gut einprägen !
Werde mich bis august 2008 überall für ne ausbildung bewerben und dabei lern ich noch php (selbständig) und wenn alles nicht klappt mach ich halt ne 1 jährige Berufsschule... danach kann ich ja weiter um ein Ausbildung bewerben.. bin ja noch jung erst 18 jahre alt Lächel ich war mal bei thomas cook .. 10 bewerber alle über 22 alle mindestens fachabitur und manche studienabbrecher und hab bis zum schluss mithalten können ( 8 stunden test´s teamarbeiten usw... :S ) danach ist jeder KO das kann ich euch sagen naja 4 waren übrig , 2 wurden angenommen ... leider gehörte ich nicht zu den 2 *Schnief* das war wircklich ein Schlag .. schade aber leben geht ja immerhin weiter Lächel Lächel
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