Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
|
|
Autor |
Nachricht |
Asi Prollowski
Dabei seit: 30.09.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
|
Verfasst So 30.01.2011 15:29
Titel
|
|
|
Zitat: | Da spricht der Personal-Profi in Dir, hm? Schon mal in einer solchen Situation gewesen, Verantwortung übernommen, Menschen eingeschätzt? |
Ob ich Personal-Profi bin weiß ich nicht, für die Einstellung verantwortlich war ich allerdings schon desöfteren.
Natürlich trifft man auch mal falsche Entscheidungen, aber das gehört nun mal dazu wenn man Entscheidungen trifft.
Zitat: | Charaktere sind nicht immer offen. Drei Monate sind eine verdammt kurze Zeit. Vieles (vor allem das Negative) zeigt sich oftmals erst nach einer längeren Phase. |
Dafür gibt es zum einen Probezeiten und zum anderen auch, im Ernstfall, Möglichkeiten das Arbeitsverhältnis zu beenden.
Das ist aber lange kein Grund, die Leute schon vorher zu verarschen.
Zitat: | In dem Kontext seien auch Aufmerksamkeitsdefizite und andere psychische Störungen explizit erwähnt. |
Ein Jahr Praktikum für eine Ausbildungsstelle? Wahrscheinlich treten Aufmerksamkeitsdefizite und andere psychische Störungen eher durch solchen Schwachsinn auf.
|
|
|
|
|
FiveEcco
Dabei seit: 24.01.2011
Ort: Stuttgart
Alter: 41
Geschlecht:
|
Verfasst Mo 31.01.2011 16:24
Titel
|
|
|
Ich sehe die drei Monate schon als nötig an. Es kann passieren das wir uns nach 1 Monat sicher sind und daraus eine Ausbildung besteht, nur darauf lege ich mich nicht fest.
Bei uns geht es um eine Ausbildungsstelle auf die (vorausgesetzt die Ausbildung läuft gut) auf jeden Fall eine Festanstellung folgt. Ich denke das man bei dieser Aussicht diese drei Monate gut verschmerzen kann.
Zudem nutzen wir ja auch den Praktikanten in dieser Zeit nicht aus. Wir zeigen ihm die verschiedenen Arbeitsfelder unserer Agentur, geben ihm erste Einblicke in die Software, lassen ihn bei einem kleinem Projekt mal ein bisschen mitwerkeln. So das auch er nach der ersten Euphorie weiß ob er das überhaupt machen möchte. Da reichen keine 2-3 Wochen.
|
|
|
|
|
Anzeige
|
|
|
bacon
Dabei seit: 24.10.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
|
Verfasst Mo 31.01.2011 16:54
Titel
|
|
|
Afraik geht es der TE hier um 1 Jahr (= 12Monate) und nicht um 3 Monate. Außerdem gibt es üblicherweise und wie bereits erwähnt eine vertraglich geregelte Probezeit von mindestens 3 Monaten, die Deinen Anforderungen durchaus entsprechen sollten. Falls man danach immer noch unsicher da steht, hat man sich mit seinem Azubi entweder nicht genügend auseinander gesetzt (üblich, da die Penner als Ergänzung der normalen 2 GF + 3 Praktikaten-Belegschaftskonstellation ja gefälligst Umsatz zu bringen haben anstatt doofe Fragen zu stellen), oder man ist in Personalfragen schlicht unfähig und sollte sich erstmal überlegen, *dort* für entsprechend geschultes Personal zu sorgen.
Ist vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber ich kann dieses pauschale Geseiere über die Unfähigkeit des Nachwuchses einfach nicht mehr hören - für mich ist das einfach Ignoranz gegenüber unternehmerischer Verantwortung.
|
|
|
|
|
Asi Prollowski
Dabei seit: 30.09.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
|
Verfasst Di 01.02.2011 00:36
Titel
|
|
|
FiveEcco hat geschrieben: | Ich sehe die drei Monate schon als nötig an. Es kann passieren das wir uns nach 1 Monat sicher sind und daraus eine Ausbildung besteht, nur darauf lege ich mich nicht fest.
Bei uns geht es um eine Ausbildungsstelle auf die (vorausgesetzt die Ausbildung läuft gut) auf jeden Fall eine Festanstellung folgt. Ich denke das man bei dieser Aussicht diese drei Monate gut verschmerzen kann.
Zudem nutzen wir ja auch den Praktikanten in dieser Zeit nicht aus. Wir zeigen ihm die verschiedenen Arbeitsfelder unserer Agentur, geben ihm erste Einblicke in die Software, lassen ihn bei einem kleinem Projekt mal ein bisschen mitwerkeln. So das auch er nach der ersten Euphorie weiß ob er das überhaupt machen möchte. Da reichen keine 2-3 Wochen. |
Ich weiß nicht, was es da heute alles gibt; ich kann mich erinnern daß es in der Klasse 9 und 10 Schulpraktika von drei Wochen gab. In den drei Wochen kann man erkennen, ob der/die Praktikant/in grundsätzlich geeignet ist an der Tanke vernünftig die Tankkunden abzuhalten, im Supermarkt unfallfrei die Regale einzuräumen, einen Hammer von einem Backstein zu unterscheiden oder auch ob grundsätzliches gestalterisches Talent besteht.
Natürlich kann man in drei Wochen keinen allumfassenden Stress-Test machen, das kannst du aber in drei Monaten auch nicht unbedingt, könnte ja gerade etwas ruhiger sein und erst nach weiteren sechs Monaten wieder hoch her gehen.
Du kannst aber auch in einer dreimonatigen Probezeit punktuell testen, wie es aussieht, wenn es stressig wird / nervige Aufgaben anstehen usw.
Der Erfolg der Ausbildung ist in hohem Maße geprägt von den didaktischen Fähigkeiten des Ausbilders, und da ist es egal ob es sich um einen Auszubildenden oder einen anzulernenden Ausgelernten handelt.
In die Zukunft schauen kann niemand, der potentielle Azubi kann nächste Woche genau so wegen seines überfahrenen Dackels in der Klapse landen wie du selber.
Dieses ganze Praktikumsgeseier (von regulären Schulpraktika u.ä. abgesehen) hat, für mich persönlich, nur zwei Gründe:
a.) Ausbeutung
b.) Keine Eier in der Hose eine Entscheidung zu treffen
|
|
|
|
|
Kipperlenny
Dabei seit: 20.05.2010
Ort: Preetz
Alter: 38
Geschlecht:
|
Verfasst Di 01.02.2011 00:42
Titel
|
|
|
Meiner Stimmung nach dem Lesen deines Beitrags entsprechend würde ich jetzt schreiben, dass ich bei deinem Nick nichts anderes erwartet habe...
Um meinem Beitrag einen Sinn zu geben:
Meine Schulpraktika waren 2 Wochen und ziemlich Witzlos, da habe ich nichts vom Beruf gesehen und die Firmen nichts von mir. 3 Monate Praktikum, am besten mit kleiner Vergütung finde ich völlig in Ordnung.
|
|
|
|
|
bacon
Dabei seit: 24.10.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
|
Verfasst Di 01.02.2011 10:02
Titel
|
|
|
Es ist aber die persönliche Entscheidung des Einzelnen, Praktika zur Berufsorientierung heranzuziehen. Eine ziemlich neumodische Sitte, aber früher hat man ja auch schon mal Papi im Stahlwerk über die Schulter geschaut.
Das hat aber im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses zur Ausbildung nichts verloren, dafür gibt es reguläre Probezeiten.
Kurz: Wenn Du Praktika machen möchtest, bitteschön! Aber die Ableistung eines Praktikum im gleichen Laden als Vorbedingung für eine Berufsausbildung - und das auch noch im angegebenen Zeitrahmen - ist schlichtweg nicht vorgesehen und entbehrt nicht einer gewissen Dreistigkeit.
|
|
|
|
|
designzicke
Dabei seit: 11.01.2006
Ort: Monaco di Baviera
Alter: 50
Geschlecht:
|
Verfasst Di 01.02.2011 14:22
Titel
|
|
|
eure privaten hahnenkämpfe helfen hier echt niemandem weiter...
und die TE hat, denke ich, genügend input für ein "für" und "wider" dieses praktikum erhalten.
jeder darf doch seine meinung aufgrund seiner erfahrungen haben (ich bin übrigens gegen ein einjähriges praktikum bei der von der firma gelieferten argumentation), da müsst ihr euch doch jetzt nicht noch gegenseitig auf die eier kloppen...
Zuletzt bearbeitet von designzicke am Di 01.02.2011 14:23, insgesamt 1-mal bearbeitet
|
|
|
|
|
ines
Dabei seit: 19.06.2002
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht:
|
Verfasst Di 01.02.2011 14:33
Titel
|
|
|
Durchgewischt und wie bereits erwähnt wurden alle Beiträge, die nur gegenseitige Provokationen beinhaltet haben, gelöscht.
Werden sie auch weiterhin. Und für alle Unbelehrbaren: wenn auch das nicht klappt, wird hier dauerhaft dichtgemacht.
Zuletzt bearbeitet von ines am Di 01.02.2011 14:39, insgesamt 1-mal bearbeitet
|
|
|
|
|
|
|
|
Ähnliche Themen |
Einladung zum Vorstellungsgespräch
Einladung zum Einstellungstest Ausbildung 2016
Vorstellungsgespräch- Ausbildung als Mediengestalter
Vorstellungsgespräch wg Betriebswechsel in der Ausbildung
Generation Praktikum - Abzocke pur ?
HILFE: Abzocke oder Chance!
|
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
|