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Thema: Brauche infos/hilfe für ein Vorstellungsgespräch vom 08.08.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Brauche infos/hilfe für ein Vorstellungsgespräch
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florian_
Threadersteller

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Verfasst Mi 08.08.2007 09:57
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Brauche infos/hilfe für ein Vorstellungsgespräch

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Hi, ich könnte ein paar Informationen für mein Vorstellungsgespräch gebrauchen und zwar hab ich eins für den Ausbildungsberuf Mediengestalter für Digital und Printmedien mit Fachrichtung Beratung und Planung.
Leider hab ich bis jetzt noch nicht sehr viel brauchbares im Netz gefunden. Darum würd ich erstmal gerne wissen ob ich da richtig liege das es der damaligen Fachrichtung Medienberatung entspricht ?
Desweiteren scheint es ja so zu sein das die ersten 1 1/2 Jahre der Ausbildungsinhalt aller Mediengestalter so relativ das gleiche wäre ? Dazu sagt Monster

Zu diesen grundlegenden Inhalten gehören unter anderem:

* Arbeitsorganisation
* Gestaltungsgrundlagen
* Datenhandling
* Medienproduktion/Medienintegration
* Projektmanagement

und die restlichen 1 1/2 Jahre dann fachgebunden

Beratung und Planung:

* Kommunikation und Kooperation
* kundenorientierte Marketingmaßnahmen
* Projektplanung und Konzeption
* Kundenbeziehung und Präsentation

Ich würd gern wissen was da genau auf mich zu kommt, ich würd vor dem Vorstellungespräch gern wissen was genau auf mich zukommt damit ich mich auch besser drauf vorbereiten kann und nicht erst da fragen muss was man genau in dem Bereich für Aufgaben hat.
Bin dankbar über jede Auskunft Lächel
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pixel-pooh

Dabei seit: 08.08.2007
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Verfasst Mi 08.08.2007 10:34
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@ florian_

auf der seite zfamedien.de gibt es die neue Ausbildungsordnung als broschüre zum download, in der auch beschrieben ist was neu ist.


Greetz pixel-pooh
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florian_
Threadersteller

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Verfasst Sa 11.08.2007 15:07
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vielen dank, das Heft ist wirklich klasse, steht so ziemlich alles drinne was man wissen sollte denk ich.
Ist halt alles nur recht theoretisch, vielleicht könnte ja noch jemand ein Beispiel vom Tätigkeitsbereich aus dem wahren Arbeitsleben schreiben. Also was er halt an nem gewöhnlichen Arbeitstag für Aufgaben hat, ich weiß das ist von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich aber vielleicht bringt es ja doch was Lächel

danke
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Tofutante

Dabei seit: 20.04.2006
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Verfasst Sa 11.08.2007 20:03
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Ich denke mal, die wenigsten Firmen/Agenturen halten sich an irgendeine Verordnung. In der Regel machste das, was eben an Arbeit anfällt. Das kann bedeuten, dass Du tage-/wochenlang Texte tippst, Bilder freistellst oder Grundrisse nachbaust. Dazu kann auch Kaffee kochen, Brötchen holen und mittags die obligatorische Bestellung beim örtlichen Pizzadienst gehören. Wenn Du bei Deinem Vorstellungsgespräch das Thema darauf lenkst, dass Du lt. irgendeiner Verordnung nach 1 1/2 Jahren Anspruch auf den Bereich "kundenorientierte Marketingmaßnahmen" hast, fällst Du wahrscheinlich eher negativ auf.
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oliver_mahlke
Gesperrt

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Verfasst So 12.08.2007 10:51
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Tofutante hat geschrieben:
Ich denke mal, die wenigsten Firmen/Agenturen halten sich an irgendeine Verordnung. In der Regel machste das, was eben an Arbeit anfällt. Das kann bedeuten, dass Du tage-/wochenlang Texte tippst, Bilder freistellst oder Grundrisse nachbaust. Dazu kann auch Kaffee kochen, Brötchen holen und mittags die obligatorische Bestellung beim örtlichen Pizzadienst gehören. Wenn Du bei Deinem Vorstellungsgespräch das Thema darauf lenkst, dass Du lt. irgendeiner Verordnung nach 1 1/2 Jahren Anspruch auf den Bereich "kundenorientierte Marketingmaßnahmen" hast, fällst Du wahrscheinlich eher negativ auf.


Was ist das denn für ein Unsinn. Die Ausbildungsordnung ist keine Wanddeko, sondern verbindliche Vorgabe. Das hiervon zum Teil abgewichen wird, da Azubis in die Alltagsaufgaben eingebunden werden ist klar. Das bedeutet aber nicht das die Ausbildungsordnung von »den wenigsten« Firmen umgesetzt wird.
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Tofutante

Dabei seit: 20.04.2006
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Verfasst So 12.08.2007 12:17
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oliver_mahlke hat geschrieben:
Tofutante hat geschrieben:
Ich denke mal, die wenigsten Firmen/Agenturen halten sich an irgendeine Verordnung. In der Regel machste das, was eben an Arbeit anfällt. Das kann bedeuten, dass Du tage-/wochenlang Texte tippst, Bilder freistellst oder Grundrisse nachbaust. Dazu kann auch Kaffee kochen, Brötchen holen und mittags die obligatorische Bestellung beim örtlichen Pizzadienst gehören. Wenn Du bei Deinem Vorstellungsgespräch das Thema darauf lenkst, dass Du lt. irgendeiner Verordnung nach 1 1/2 Jahren Anspruch auf den Bereich "kundenorientierte Marketingmaßnahmen" hast, fällst Du wahrscheinlich eher negativ auf.


Was ist das denn für ein Unsinn. Die Ausbildungsordnung ist keine Wanddeko, sondern verbindliche Vorgabe. Das hiervon zum Teil abgewichen wird, da Azubis in die Alltagsaufgaben eingebunden werden ist klar. Das bedeutet aber nicht das die Ausbildungsordnung von »den wenigsten« Firmen umgesetzt wird.


Wie willst Du das beurteilen, Du hast doch gar keine Ausbildung gemacht. * Keine Ahnung... *

In den Betrieben und Agenturen, in denen ich gearbeitet habe, hat sich jedenfalls kein Mensch an irgendeinen Plan, irgendeine Verordnung gehalten - sehr zum Leidwesen mancher Azubis. Zu dem Thema könnte man eigentlich mal ne Umfrage hier machen. Ich tippe darauf, dass viele Azubis den Eindruck haben, nicht wirklich das zu lernen, was lt. Verordnung vorgesehen ist oder auch, dass sie sich das Fachwisssen in Eigenstudium nach der Arbeit aneignen müssen.

Edit: Wobei möglicherweise aber auch viele Azubis diese Verordnung gar nicht kennen. Mir war das jedenfalls bei meiner Ausbildung gar nicht klar, was man mir alles hätte beibringen müssen.


Zuletzt bearbeitet von Tofutante am So 12.08.2007 13:06, insgesamt 3-mal bearbeitet
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oliver_mahlke
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Verfasst So 12.08.2007 16:47
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Tofutante hat geschrieben:
oliver_mahlke hat geschrieben:
Tofutante hat geschrieben:
Ich denke mal, die wenigsten Firmen/Agenturen halten sich an irgendeine Verordnung. In der Regel machste das, was eben an Arbeit anfällt. Das kann bedeuten, dass Du tage-/wochenlang Texte tippst, Bilder freistellst oder Grundrisse nachbaust. Dazu kann auch Kaffee kochen, Brötchen holen und mittags die obligatorische Bestellung beim örtlichen Pizzadienst gehören. Wenn Du bei Deinem Vorstellungsgespräch das Thema darauf lenkst, dass Du lt. irgendeiner Verordnung nach 1 1/2 Jahren Anspruch auf den Bereich "kundenorientierte Marketingmaßnahmen" hast, fällst Du wahrscheinlich eher negativ auf.


Was ist das denn für ein Unsinn. Die Ausbildungsordnung ist keine Wanddeko, sondern verbindliche Vorgabe. Das hiervon zum Teil abgewichen wird, da Azubis in die Alltagsaufgaben eingebunden werden ist klar. Das bedeutet aber nicht das die Ausbildungsordnung von »den wenigsten« Firmen umgesetzt wird.


Wie willst Du das beurteilen, Du hast doch gar keine Ausbildung gemacht. * Keine Ahnung... *

In den Betrieben und Agenturen, in denen ich gearbeitet habe, hat sich jedenfalls kein Mensch an irgendeinen Plan, irgendeine Verordnung gehalten - sehr zum Leidwesen mancher Azubis. Zu dem Thema könnte man eigentlich mal ne Umfrage hier machen. Ich tippe darauf, dass viele Azubis den Eindruck haben, nicht wirklich das zu lernen, was lt. Verordnung vorgesehen ist oder auch, dass sie sich das Fachwisssen in Eigenstudium nach der Arbeit aneignen müssen.

Edit: Wobei möglicherweise aber auch viele Azubis diese Verordnung gar nicht kennen. Mir war das jedenfalls bei meiner Ausbildung gar nicht klar, was man mir alles hätte beibringen müssen.


Wie kommst du darauf das ich keine Ausbildung gemacht habe?! *Huch*

Bei mir wurde die Ausbildungsordnung eingehalten.
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Tofutante

Dabei seit: 20.04.2006
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Verfasst So 12.08.2007 17:08
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oliver_mahlke hat geschrieben:
Wie kommst du darauf das ich keine Ausbildung gemacht habe?!


Hattest Du nicht schon mal geschrieben, dass Du Dir alles selbst beigebracht hast? Kann auch sein, dass ich das mit dem Ulmer Hocker verwechsel... *zwinker*

Ich habe mir gerade mal so eine Verordnung angeschaut. Da gibt es so interessante Themen wie:

§ 4 (1):

- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht

- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit

- Umweltschutz

Oder unter § 4 (2):

- kaufmännische Auftragsbearbeitung I

- Fotogravurzeichnung I

- Musiknotenherstellung I

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich davon jemals in irgendeinem Ausbildungsbetrieb etwas mitbekommen habe. * Keine Ahnung... * Außer vielleicht zum Thema "Umweltschutz", dass die Entwicklerflüssigkeit nicht in den Abfluss gehört.

Was ich Florian eigentlich mitteilen wollte: Er wird keine Pluspunkte sammeln, wenn er beim Vorstellungsgespräch direkt darauf pocht, was man ihm nicht alles lt. einer Verordnung beibringen muss. Es wird beim Gespräch eher darum gehen, wie sehr ihn dieser Beruf interessiert, was ihm daran gefällt und nicht darum, ob er die Verordnungen kennt (die möglicherweise in dem Betrieb noch nicht mal 90%ig eingehalten werden).


Zuletzt bearbeitet von Tofutante am So 12.08.2007 17:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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