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Thema: bm - gesellschaft für bildung in medienberufen mbh Köln - ? vom 24.03.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> bm - gesellschaft für bildung in medienberufen mbh Köln - ?
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AuHaremDArchimede
Threadersteller

Dabei seit: 23.03.2007
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Verfasst Sa 24.03.2007 10:38
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bm - gesellschaft für bildung in medienberufen mbh Köln - ?

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Hi, ich habe vor mich auf die bm in Köln zum MG in Digi zubewerben, aber will zuvor mir um das Image der Schule ein paar Meinungen einholen. Vorherrschend sind im diesem Forum negative Eindrücke, wobei ich da nicht weiss, ob sichs um eher subjektiv geprägte handelt. Also, was haltet ihr von der Schule? und zu welcher würdet ihr mir raten? - thx
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johnny love

Dabei seit: 19.03.2004
Ort: Los Angeles, CA
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Verfasst Sa 24.03.2007 11:08
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die auszubildene aus der letzten agentur wo ich war kam daher...... die konnte nix. ich würds knicken, hab da auch mal wegen nem ausbilder-lehrgang angerufen (stand im angebot auf der website). haben mir direkt gesagt ich soll lieber zur ihk gehen - keine gute selbstdarstellung.....
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Kir

Dabei seit: 21.11.2003
Ort: Tokyo
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Verfasst Sa 24.03.2007 13:46
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Ich habe meine Ausbildung "normal" also nach dem dualen Prinzip gemacht. Eine Berufsschullehrerin war vorher an der bm Lehrerin. Sie meinte, das die bm-ler (die ja eine fast rein schulische Ausbildung bekommen) sehr fit in den Programmen werden und auch immer gute Abschlüsse machen (weil Ihnen ja viel mehr schulische Zeit zu Verfügung steht)

Allerdings meinte sie auch, dass man die fehlende Produktionerfahrung merkt und die fertigen MG eigentlich noch was lernen müssen.

Nach meiner Meinung wäre die duale Ausbildung im Betrieb immer vorzuziehen. Der schulische Teil (in dem die bm-ler ja besser sind) ist eigentlich der unwichtigere. Zum "richtigen" MG wirst du eigentlich erst im Betrieb.


Zuletzt bearbeitet von Kir am Sa 24.03.2007 13:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Zim

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Ort: Earth Rocks
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Verfasst Sa 24.03.2007 14:02
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Ich kenne die bm nicht aber ein negativ Beispiel ist nicht gerade repräsentativ. Eigentlich hört man überall etwas anderes
»nimm auf keinen Fall welche von der ihk, die haben nur veraltetes Theoriewissen« oder »Absolventen der SAE haben nur sehr oberflächliches Wissen« usw usw.

Wichtig ist das nicht zu pauschalisieren da es überall gute und schlechte Absolventen gibt. Möchtest du zu den besseren gehören dann tu was dafür, egal wo, und verlass dich nicht auf das was du beigebracht bekommst denn damit ist es eigentlich nie getan. Meiner Erfahrung ist das Verhältniss: Bildungseinrichtung (40%) – Eigeninitiative (60% und mehr)

ZIM
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AuHaremDArchimede
Threadersteller

Dabei seit: 23.03.2007
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Verfasst Sa 24.03.2007 14:23
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oh wunder, oh wunder glaubte schon gar nicht mehr, an naja 'positive' aussagen, aber danke dafür das ihr keine Richtung bezieht.

Es heisst doch 'der Ruf eillt uns voraus', so spielen einwenig mehr Faktoren mit, bei der Frage, ob eine Schule oder eine Betrieb gut und ratsam ist. Immerhin, im Druchschnitt, was man so liesst hier über die bm, liegt deren Urteil mangels an einem Anschluss in die Arbeitswelt begründet.
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Zaunkönig

Dabei seit: 29.03.2007
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Verfasst Do 29.03.2007 18:23
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Hi, ich bin gelernte Schriftsetzerin (1994) und habe vor knapp einem Jahr eine zweijährige berufliche Aufstiegsqualifizierung bei der bm gemacht. Ich habe auch 1999 die Prüfung nach der AEVO (Ausbildereignungsprüfung) bei der IHK gemacht.

Die Dozenten, Ausstattung und die Lerninhalte der bm - bildung in medienberufen.de waren kompetent und ok. Allerdings ist das "Zusammenspiel" mit dem Förderverein absolut fragwürdig!!!

Ich (und auch andere) schlage mich deswegen anwaltlich seit über einem Jahr damit wegen den "Mitgliedsbeiträgen" auseinander.

Fakt ist: die Schule selbst darf kein Schulgeld erheben!
Fakt ist: der Förderverein ist zur Unterstützung des Schulbetriebs eingerichtet worden (Satzung)!
Fakt ist: diese Satzung wurde zu meiner Zeit und meines Wissens nach den Schülern nicht ausgehändigt – wozu ein Verein normalerweise verpflichtet ist!
Fakt ist: es wurde bei der Unterzeichnung des "Beschulungsvertrages" gleichzeitig der "Mitgliedsvertrag des Fördervereins e.V." zur Unterzeichnung vorgelegt und somit der Eindruck erweckt, dass die Schule nur besuchen kann, wer auch Mitglied im Verein ist! Dies wird von der Schulleitung jedoch bestritten.
Fakt ist: es gibt meines/unseres Wissens nach keinen Schüler, der nicht Mitglied im Verein ist!
Fakt ist: zu meiner Zeit gab es keine Vollversammlung geschweige denn eine Einladung an die "Aktiven Mitglieder – Schüler der bm" bei der wir Einsicht in den Rechenschaftsbericht nehmen könnten. Somit gab es keine Möglichkeit, etwas über die Verwendung der Gelder in Erfahrung zu bringen!
Falt ist: die Mitgliedsbeiträge stiegen pro Jahr für die neuen Mitglieder stetig an. Und auch für diese abstimmungstechnische Festsetzung der Beiträge gab es keine Einladung zu einer Mitgliedsversammlung!

Fazit: versucht mal, ohne Unterzeichnung des Mitgliedsvertrages an der Schule aufgenommen zu werden und seht, was passiert. Wäre mal interessant zu erfahren, ob derjenige damit angenommen wird.
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DJC

Dabei seit: 30.05.2006
Ort: Wuppertal
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 03.04.2007 23:19
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Hallöchen. Ich mache gerade meine Ausbildung zum MG Bild/Ton bei der bm in Köln und geb' hier mal kurz ein Statement ab Lächel

Kir hat geschrieben:
... Sie meinte, das die bm-ler (die ja eine fast rein schulische Ausbildung bekommen) sehr fit in den Programmen werden ... weil Ihnen ja viel mehr schulische Zeit zu Verfügung steht ...


Also ich weiß nicht genau, was für Modelle es alles gibt und vorallem auch nicht, welche es alle mal gab. Aber das was ich jetzt mache ist eine Ausbildung die genau, wie die duale Ausbildung 3 Jahre lang ist. Davon bin ich das erste Jahr durchgängig für den Theorieteil an der bm. Danach gehe ich für 18 Monate durchgängig in einen Betrieb zu einem sogenannten "Ausbildungspraktikum". In dieser Phase bin ich lediglich für 15x einen Freitag und einen Samstag in der Schule. Am Ende kommen noch mal 6 Monate Schule als Vorbereitung auf die Prüfung, Erstellung des Prüfungsstücks, etc.

So kommt man also auf ein gleiches Verhältnis von Theorie (Schule) und Praxis (Betrieb).


Zaunkönig hat geschrieben:
... Die Dozenten, Ausstattung und die Lerninhalte der bm - bildung in medienberufen.de waren kompetent und ok. Allerdings ist das "Zusammenspiel" mit dem Förderverein absolut fragwürdig!!! ... Fazit: versucht mal, ohne Unterzeichnung des Mitgliedsvertrages an der Schule aufgenommen zu werden und seht, was passiert. Wäre mal interessant zu erfahren, ob derjenige damit angenommen wird.


Schon als ich mich letzten Sommer über die bm Köln informiert habe, bin ich über ein paar haarsträubende Fördervereinsgeschichten gestolpert. Ich kann nicht sagen, wie es bei anderen aktuellen Schülern aussieht, aber ich (und somit sicher auch die restlichen ca. 35 Schüler der beiden MG Bild&Ton Klassen) habe nur einen Vertrag mit der bm - Gesellschaft für Bildung in Medienberufen geschlossen und bin an keiner Stelle über irgendwelche fragwürdigen Fördervereinsdinge gestolpert. Mein Geld bezahle ich direkt an die bm GmbH, irgendein Fördervereinsvertrag wurde mir nie vorgelegt. Gleiches dürfte auch für alle aktuellen Mediengestalter Digital&Print gelten, die mit mir im September 2006 angefangen haben. Wie gesagt: Zu früheren Ereignissen und Klassen kann ich natürlich nichts sagen.

So long.
Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung (Bin aber über Ostern nicht verfügbar).

Greetz, DJC
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