[BadWeaver]

Hallo liebe Forumsgemeinde!

Ich poste einfach mal hier, weil das der sinnvollste Platz für meinen Beitrag erscheint. Wenn nicht, bitte verschieben

Ich habe dieses Jahr die 11 Klasse beendet und möchte ein einjähriges Praktikum absolvieren, um mein Fachabitur zu bekommen. Da ich später Informatik/Webdesign studieren möchte, möchte ich das Praktikum im Bereich Medien absolvieren. Habe mich über den Sommer beworben und habe nun eine Zusage von dieser Werbeagentur in Bremen bekommen. Ich war erst ziemlich begeistert, da ich mich ganz besonders für den Bereich App Entwicklung interessiere und das bisher die einzige Agentur war, die diesen Bereich ihren Kunden anbietet, bei welcher ich bisher ein Vorstellungsgespräch hatte. Doch nun plagen mich Zweifel, ob es nicht mehr Sinn machen würde, das Praktikum bei einer Agentur zu machen, die diesen Bereich als ihren Hauptbereich anbietet oder sogar NUR auf die App Entwicklung spezialisiert ist? Ich dachte anfangs, dass es ja gut ist, eine Agentur zu haben, die die verschiedensten Bereiche abdeckt, so kann man sich dann im Studium ja immer noch spezialisieren. Seht ihr das auch so und meint ihr, dass meine Zweifel unbegründet sein sollten? Meine Eltern meinten, dass ich ja im Studium auch praktische Erfahrungen sammeln kann und eben dann auch speziell in dem Bereich der App Entwicklung, womit sie ja auch Recht haben...

Viele von euch arbeiten ja im Bereich Webdesign, was würdet ihr mir raten?

Danke für eure Antworten!

Viele Grüße,
BadWeaver

[monika_g]

[Benutzer 62312]

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das es kaum ein Rolle spielt was du im Praktikum gemacht hast. Selbst nach einer Ausbildung kann dein Fachgebiet jederzeit ein anderes werden. Ich habe in der Ausbildung mehr EBV und Videoschnitt gemacht. Jetzt arbeite ich im Editorialdesign... Du wirst leider nicht NUR das machen, was dir spaß macht.

Ich kann Monika da nur unterstützen.

[qualidat]

App-Entwicklung ist eine "ganzheitliche" Angelegenheit. Man lernt strukturiert zu denken und zu handeln. Man versteht Aufbau und Arbeitsweise von Computern und Software besser, lernt Dateiformate kennen. Sowas schadet nie, auch wenn man es in Zukunft nicht wieder tut - es schärft quasi den Geist und bringt allgemeine Erfahrungen.