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Thema: "Bewerbungsunsicherheiten" - spez. Arbeitsproben vom 16.09.2007

Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> "Bewerbungsunsicherheiten" - spez. Arbeitsproben
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Jules_K
Threadersteller

Dabei seit: 15.09.2007
Ort: Melle
Alter: 35
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 16.09.2007 10:17
Titel

"Bewerbungsunsicherheiten" - spez. Arbeitsproben

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Hi,

seid einigen Tagen surfe ich nun durchs Netz und denke wie verrückt nach, um Antworten auf einige Fragen betreffend einer Bewerbung als Mediengestalter zu bekommen. Da ich bei diesen Recherchen des öfteren schon auf diesem Forum gelandet bin, dachte ich mir, ich poste einige dieser Fragen einfach mal hier rein, um andere, wahrscheinlich erfahrenere Meinungen in meine Überlegungen eibeziehen zu können.

Aalso: Ich habe einen Traum; einen recht ungewöhnlichen Berufswunsch, der nicht allzuleicht zu erreichen ist, aber da ich mich dadurch nicht abschrecken lasse, habe ich einen Plan entwickelt. Dieser schließt eine recht umfassende Bildung mit ein, sodass ich Sicherheiten habe, falls das ganze Unterfangen scheitern sollte. Daher würde ich vor einem ebenfalls angestrebten Studium gerne eine Ausbildung machen. Entschieden habe ich mich für den Beruf des Mediengestalters.
Da ich viele interessen habe, die z.T. auch weit über Gestaltung hinausgehen (bspw. Graphikprogrammierung), konnte ich ein solides Wissen über Medien, Graphiksoftware und Graphik im allgemeinen ansammeln. Das klingt vielleicht etwas arrogant, aber so ist es nicht gemeint, immerhin beschäftige ich mich seit gut 7 Jahren nun schon mit der Entwicklung von Spielen (worüber ich auch zum Graphikbereich kam), und da sollte man das schon erwarten, also kein Eigenlob hier *zwinker*.
Mein Problem (nun endlich ^_^") liegt jetzt darin begründet, dass diese Beschäftigungen alle recht "theoretisch" waren. Ich habe natürlich beim Durchlaufen diverser Tutorials auch praktisch gearbeitet, aber sobald ich die Fähigkeit, um die es jeweils ging, zu meiner Zufriedenheit erworben habe, versuchte ich nicht etwa, noch das beste aus der Tutorialgraphik herauszuholen und die Technik dann in anderen Bereichen anzuwenden, sondern ich ging direkt zum nächsten Lernziel über.
Klingt an sich erstmal gut, man lernt viel und solange man die erworbenen Fähigkeiten auch ohne solche Übungen und Anwendungen behält, kommt man schnell voran. Ein riesiger Nachteil ist, dass man kaum einen praktischen Nachweis für diesen Fortschritt aufweisen kann. Das soll also heißen, dass ich trotz jahrelanger Auseinandersezung mit dem Thema und mit verwandten Themen kaum eine Arbeitsprobe vorzuweisen habe.

Und nun endlich zu meiner Frage: Wieviele Arbeitsproben also sollte man einer Bewerbung beifügen? Und wieviel in die Mappe?
Ich mache die Werbung für den Laden meiner Schwester, und da kommt schon einiges Zusammen (Plakate, Flyer, ...), allerdings wäre das wenig abwechslungsreich, sondern eher ein gutes Beispiel für ein Corporate Design. Außerdem gestalte ich (und setze Technisch um) die Homepage unseres Abi-Jahrganges. Reicht das? Ich bezweifle es stark...

Oder - und damit komme ich zu Frage Nr. 2: Sollte ich lieber noch ein paar Arbeitsproben zusätzlich anfertigen? Wenn ja, wie gesagt, wieviele? Und was schlagt ihr vor? Fiktive Logos o.Ä.?
Das würde natürlich dazu führen, dass meine Bewerbung sich noch weiter nach hinten verschiebt, denn ich höre schon aus allen Ecken, dass ich spät dran sei (wie gesagt, Ende 13. Kl.). Dann wiederum lese ich gestern in genau diesem Forum, dass das bei Medien-Betrieben anders sei, dass sie erst nächstes Jahr suchen würden oder gar kurz vor Ausbildungsbeginn.
Natürlich sollte man sich so früh bewerben, wie es geht, das ist mir klar, aber die Bewerbung sollte ja auch gut sein und ich möchte dann lieber nichts überstürzen und noch warten und Proben anfertigen.

Achja, eine kurze Frage noch zum Schluss *zwinker*: Sollte ich meine wirkliche Motivation in einer Bewerbung erwähnen oder lieber schreiben - wie die meisten - dass "das schon immer mein Traumberuf war"? Mir machen gestalterische Tätigkeiten Spaß, aber mein Traum ist wie gesagt ein anderer.


Puh, ich hoffe, meine Problematik und Verzweiflung sind klar geworden und damit auf viele Antworten. Danke schonmal an alle, die sich durch den langen Text bis hierher durchgeschlagen haben und im voraus an alle, die dann sogar noch antworten ^_^".

Grüße, Jules.
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