 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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accessoire
Threadersteller
Dabei seit: 05.02.2007
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Alter: 34
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Verfasst Do 10.12.2009 23:28
Titel Bewerbungsanschreiben Praktikum bei Tiefdruckunternehmen |
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Guten Abend allerseits,
ich habe vor mich bei einem großen Tiefdruckunternehmen für ein Kurzpraktikum nächsten Jahres zu bewerben. Ich habe jetzt mal den ersten Entwurf für ein Anschreiben erstellt und wollte den einfach mal in den Raum werfen und nachfragen, ob das in die richtige Richtung geht, oder ob ich es anders angehen sollte.
Die Rechtschreibung und Grammatik ist sicherlich noch nicht perfekt - das war auch garnicht das Ziel. Um die Details kümmer ich mich, wenn das grobe passt. Da kommt auf jeden Fall viel zu häufig das Wort »Unternehmen« vor. Da benötige ich auf jeden Fall noch ein paar Wortalternativen, sonst liest sich das wirklich grauenvoll  . Betrieb oder Firma finde ich jetzt aber zu klobig. (Druck)Vorstufe kann man auch nicht unbedingt schreiben, da man ja nicht genau weiß, in welche Abteilung und/oder Tochterunternehmen (Werbeagentur) man eventuell gesteckt wird.
Hier jetzt erstmal der Text. Zerreißt ihn in der Luft und lasst mich wünschen, ich hätte den Text niemals gepostet  .
| Zitat: |
Sehr geehrter Herr xxx,
ich strebe ein Kurzpraktikum über eine bis zwei Wochen mit Fokus auf Print in Ihrem Unternehmen an, um fundierte Praxiserfahrung zu erlangen. Momentan befinde ich mich in Ausbildung zum Mediengestalter Digital- und Print, jedoch mit Fokus auf Non-Print. Da mich allerdings der Print-Bereich schon immer interessiert hat, möchte ich mich außerbetrieblich darüber weiterbilden.
Aufmerksam auf Ihr Unternehmen wurde ich erstmals durch Empfehlungen meiner Berufschullehrer. Die Tatsache, dass einer Ihrer Mitarbeiter ein wichtiges Mitglied der ECI ist und Sie großen Wert auf eine schnelle Implementierung neuester Standards legen, festigt mein Interesse an einem Praktikum in Ihrer Druckerei. Ich bin mir sicher, dass die Mitarbeit in Ihrem Unternehmen Einblicke in professionelle und modernste Arbeitsmethoden gibt und genau das ist es, was ich mir sehnlichst wünsche.
Theoretisches Wissen besitze ich durch die Berufsschule und private Weiterbildung bereits sehr viel und mich reizt schon sehr lange, dieses Wissen in der Praxis zu erleben, testen und zu hinterfragen.
Ich hoffe ich konnte Ihr Interesse an mir ebenso wecken, wie es in mir erweckt wurde. Über eine Rückmeldung mit hoffentlich positiver Nachricht freue ich mich sehr und somit verbleibe ich.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Galster
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consilio
Dabei seit: 22.05.2005
Ort: Mainz
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.12.2009 00:39
Titel
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Hallo Andreas,
der Text ist weitgehend OK. Die Sätze sind etwas lang, zehn Worte pro Satz sind ideal, aber nicht immer durchzuhalten. Jetzt zu den Einzelheiten:
Im letzten Satz des ersten Absatzes „allerdings“ weglassen und „darüber“ durch „in dieser Richtung“ ersetzen.
Im zweiten Absatz „aufmerksam“ an das Ende des Satzes stellen. Im letzten Satz des zweiten Absatzes „gibt“ durch „ermöglicht“ ersetzen. Sehnliche Wünsche sind schon sehr poetisch. Aber warum nicht?
Der vorletzte Absatz:
Theoretisches Wissen konnte ich mir in der Berufsschule und durch private Weiterbildung aneignen. Es reizt mich, dieses Wissen in der Praxis zu erproben.
Der erste Satz des letzten Absatzes ist mißverständlich. Die Idee, die Ihm zugrunde liegt ist zwar ganz witzig, aber die sprachliche Umsetzung wird kompliziert. Ich würde den Satz eher weglassen. Dafür würde ich den letzten Satz unmittelbar an den Text des vorigen Absatzes anhängen (nach „erproben“):
Daher würde ich mich über eine positive Rückmeldung sehr freuen.
Und bitte nicht „somit verbleiben“!!! Das ist 19. Jahrhundert.
Wichtig ist auch, den Brief nach den Regeln der Typografie zu setzen. Linksbündig (auf keinen Fall Blocksatz!) und die Zeilen nicht zu lang werden lassen. Nie aus den Augen verlieren, dass Weissraum auch Gestaltungsmerkmal ist. Ein ansprechend gestalteter Briefkopf wäre auch von Vorteil.
Ansonsten hebt sich Dein Text wohltuend von vielen anderen ab, die ich hier gelesen habe. Ich wünsche Dir viel Erfolg für Dein Vorhaben.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jürgen Schneider
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SIMoshON
Dabei seit: 26.03.2009
Ort: Amberg
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.12.2009 00:57
Titel
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Hallo!
Da ich zufälligerweise in so einer Firma arbeite kann ich dir sagen, dass 1-2 Wochen zu wenig Zeit ist, um in diese komplexe Materie einzusteigen. Von daher würde ich dich als Personal Und für dich als Mediengestalter wäre ein Praktikum in der Repro und/oder der Zylinderherstellung fast sinnvoller bzw nur an der Druckmaschine allein erschließt sich die Thematik sicher nur im Ansatz, da wichtige Themen wie Farbräume, Rasterung, Datenaufbereitung und Umsetzung an anderer Stelle stattfinden.
Oder willst du jetzt Drucker werden?
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Wheely
Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Dresden
Alter: 51
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.12.2009 01:00
Titel
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Mh...
Einige Stellen wirken arg gekünstelt, da versuchst du im schönsten Anwaltdeutsch etwas auszudrücken ohne eine Aussage zu treffen.
Fokus ist ein schönes Wort, sollte man aber nicht mehrfach benutzen und schon garnicht in kurzer Folge, wirkt rasch überstrapaziert.
Fokus kann auch sehr schnell Tunnelblick bedeuten.
ein wichtiges Mitglied der ECI... ich möchte zu ihnen weil ihre Mitarbeiter *wichtig* sind?
sehnlichst... klingt verzweifelt, bist du das?
theoretischen Wissen besitze ich *sehr viel*... 3 Eimer fuffzich?
Interesse wecken? woran? Du hast fast nichts über dich erzählt.
mit hoffentlich positiver Nachricht... du darfst um Rückmeldung bitten, extra nochmal nachdrücken kommt oft nicht gut an.
Ich möchte nun auf keinen Fall raten das Niveau zu senken, aber hm... wie sag ich... das Sahnehäubchen enthält arg viel Zucker, ein kleines bissle Substanz darf auch rein.
Auch kommen mir die 2 Wochen arg kurz vor um deutliches Interesse zu erwecken.
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accessoire
Threadersteller
Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.12.2009 01:14
Titel
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| Wheely hat geschrieben: | Mh...
Einige Stellen wirken arg gekünstelt, da versuchst du im schönsten Anwaltdeutsch etwas auszudrücken ohne eine Aussage zu treffen.
Fokus ist ein schönes Wort, sollte man aber nicht mehrfach benutzen und schon garnicht in kurzer Folge, wirkt rasch überstrapaziert.
Fokus kann auch sehr schnell Tunnelblick bedeuten.
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Alles klar.
| Wheely hat geschrieben: |
ein wichtiges Mitglied der ECI... ich möchte zu ihnen weil ihre Mitarbeiter *wichtig* sind?
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Ich möchte dort hin, weil daraus schließen lässt, dass das Unternehmen führend im Bereich Farbworkflow ist. Die Tatsache, dass einer der Mitarbeiter Vorsitzender einer Arbeitsgruppe der ECI ist, spricht eigentlich für sich, dass dementsprechend die Workflows im Unternehmen auch auf neuestem Stand sind (das spricht nicht nur für sich, das ist so - siehe Bezug auf schnelle Implementierung von Standards).
[quote="Wheely"]
sehnlichst... klingt verzweifelt, bist du das?
| Zitat: |
Da haste natürlich recht. Das klingt ziemlich bescheiden. Ich wollte einfach erstmal was runterschreiben. Die Grundüberlegung war hier auf jeden Fall folgende: Mir liegt sehr viel daran, mit der Technik zu gehen. Sehnlichst ist da sicherlich noch nicht das passende Wort dafür. Ich möchte auf jeden Fall deutlich machen, dass mir das Anliegen sehr wichtig ist.
[quote="Wheely"]
theoretischen Wissen besitze ich *sehr viel*... 3 Eimer fuffzich?
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Ja, das muss ich noch irgendwie abändern. Ich wusste nicht genau wie ich das schreiben soll. Zuerst wollte ich ja "einiges" schreiben, aber das ist wohl genauso wenig wie "sehr viel". Das Problem ist grundlegend, dass ich wirklich viel erzählen könnte. Aber wie man sieht, ist der Text ja jetzt schon ziemlich lang und das obwohl ich versucht habe mich möglichst kurz zu fassen :s.
| Wheely hat geschrieben: |
Interesse wecken? woran? Du hast fast nichts über dich erzählt.
mit hoffentlich positiver Nachricht... du darfst um Rückmeldung bitten, extra nochmal nachdrücken kommt oft nicht gut an.
Ich möchte nun auf keinen Fall raten das Niveau zu senken, aber hm... wie sag ich... das Sahnehäubchen enthält arg viel Zucker, ein kleines bissle Substanz darf auch rein.
Auch kommen mir die 2 Wochen arg kurz vor um deutliches Interesse zu erwecken. |
Interesse möchte ich ja eigentlich mit dem Anschreiben erwecken. Es wäre ja unsinnig sonst zu hoffen, dass man das Interesse geweckt hat. Wenn das Anschreiben sie nicht interessiert, wollen sie mich da nicht sehen. Ja, zwei Wochen sind vermutlich kurz. Darüber bin ich mir bewusst. Allerdings führen sie explizit auf Ihrer Website Kurzpraktika für Schüler aus. Ich dachte mir, dass ich evtl. später nochmal ein längeres Praktikum machen könnte, insofern man mich leiden kann  .
So, auf die anderen Antworten antworte ich morgen früh. Wird langsam wirklich Zeit fürs Bett ! Danke schonmal für euer Feedback!
| SIMoshON hat geschrieben: | Hallo!
Da ich zufälligerweise in so einer Firma arbeite kann ich dir sagen, dass 1-2 Wochen zu wenig Zeit ist, um in diese komplexe Materie einzusteigen. Von daher würde ich dich als Personal Und für dich als Mediengestalter wäre ein Praktikum in der Repro und/oder der Zylinderherstellung fast sinnvoller bzw nur an der Druckmaschine allein erschließt sich die Thematik sicher nur im Ansatz, da wichtige Themen wie Farbräume, Rasterung, Datenaufbereitung und Umsetzung an anderer Stelle stattfinden.
Oder willst du jetzt Drucker werden? |
Nein, ich möchte nicht Drucker werden. Ich möchte gerne lernen, worauf man technisch achten muss, wenn man etwas für den Druck gestaltet und wie eine gute Ausgabe von PDFs für den Druck auszusehen hat.
Zuletzt bearbeitet von accessoire am Fr 11.12.2009 01:18, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Wheely
Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Dresden
Alter: 51
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.12.2009 01:48
Titel
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| accessoire hat geschrieben: |
Ich möchte dort hin, weil daraus schließen lässt, dass das Unternehmen führend im Bereich Farbworkflow ist. Die Tatsache, dass einer der Mitarbeiter Vorsitzender einer Arbeitsgruppe der ECI ist, spricht eigentlich für sich, dass dementsprechend die Workflows im Unternehmen auch auf neuestem Stand sind (das spricht nicht nur für sich, das ist so - siehe Bezug auf schnelle Implementierung von Standards).
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Ohne Frage naturlement ein tragfähiges Argument und hat auch Platz im Anschreiben verdient .
Ich stoße mich eher an der Formulierung *wichtig*.
Das kommt zu platt daher im Vergleich zum Rest, was die Vermutung nahe legt das Niveau sei künstlich hochgelegt.
Dann lieber 2 Grad runter und dafür ne klare Linie durchhalten.
Auch in hochtrabenden Workflows, mit Fokus auf Hochtechnologie und führend im nutzen englischer Fachbegriffe, bücken sich die Leuts beim kacken.
Ich dachte mir, dass ich evtl. später nochmal ein längeres Praktikum machen könnte, insofern man mich leiden kann
Wieso denkst du das nur? Schreibs doch rein.
Hatte ich mir ein Praktikum von mindestens bla blubber, gerne auch länger, vorgestellt.
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accessoire
Threadersteller
Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.12.2009 09:54
Titel
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| Wheely hat geschrieben: | | accessoire hat geschrieben: |
Ich möchte dort hin, weil daraus schließen lässt, dass das Unternehmen führend im Bereich Farbworkflow ist. Die Tatsache, dass einer der Mitarbeiter Vorsitzender einer Arbeitsgruppe der ECI ist, spricht eigentlich für sich, dass dementsprechend die Workflows im Unternehmen auch auf neuestem Stand sind (das spricht nicht nur für sich, das ist so - siehe Bezug auf schnelle Implementierung von Standards).
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Ohne Frage naturlement ein tragfähiges Argument und hat auch Platz im Anschreiben verdient .
Ich stoße mich eher an der Formulierung *wichtig*.
Das kommt zu platt daher im Vergleich zum Rest, was die Vermutung nahe legt das Niveau sei künstlich hochgelegt.
Dann lieber 2 Grad runter und dafür ne klare Linie durchhalten.
Auch in hochtrabenden Workflows, mit Fokus auf Hochtechnologie und führend im nutzen englischer Fachbegriffe, bücken sich die Leuts beim kacken.
Ich dachte mir, dass ich evtl. später nochmal ein längeres Praktikum machen könnte, insofern man mich leiden kann
Wieso denkst du das nur? Schreibs doch rein.
Hatte ich mir ein Praktikum von mindestens bla blubber, gerne auch länger, vorgestellt.
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Ich verstehe was du meinst. Klingt so, als wäre ich in den Mitarbeiter verliebt, nicht die Druckerei .
Nur wie sollte ich es sonst schreiben  , damit es nicht gekünstelt wirkt.
Ich könnte natürlich so schreiben:
Aufmerksam auf Ihr Unternehmen wurde ich erstmals durch Empfehlungen meiner Berufschullehrer. Die Tatsache, dass einer Ihrer Mitarbeiter ein wichtiges Mitglied der ECI Arbeitsgruppe Tiefdruck ist und Sie großen Wert auf eine schnelle Implementierung neuester Standards legen, festigt mein Interesse an einem Praktikum in Ihrer Druckerei. Daher bin ich mir sicher, dass die Mitarbeit in Ihrem Unternehmen Einblicke in professionelle und modernste Arbeitsmethoden gibt und genau das ist es, was ich mir sehnlichst wünsche.
Mit dem daher auf jeden Fall darauf hinweisen, dass ich deshalb der Meinung bin, dass man dort viel lernen kann? Nur was genau wirkt denn gekünstelt? An welcher Stelle findest du es denn zu unnatürlich? Ich wüsste jetzt spontan auch nicht, wie ich das Niveau hier senken sollte. Ich möchte ja nicht nur sagen "ich finde sie toll und deshalb will ich ein Praktikum bei Ihnen" sondern schon eine Aussage treffen, die auch zeigt, dass ich mich über das Unternehmen informiert habe und daran wirklich interessiert bin.
Überarbeitung bisher - mehr folgt gleich noch per Edit
| Zitat: |
Sehr geehrter Herr xxx,
ich strebe ein Kurzpraktikum über eine bis zwei Wochen mit Fokus auf Print in Ihrem Unternehmen an, um fundierte Praxiserfahrung zu erlangen. Momentan befinde ich mich in Ausbildung zum Mediengestalter Digital- und Print, jedoch mit Schwerpunkt (besser?) auf Non-Print. Da mich der Print-Bereich schon immer interessiert hat, möchte ich mich außerbetrieblich in dieser Richtung weiterbilden.
Auf Ihr Unternehmen wurde ich erstmals durch Empfehlungen meiner Berufschullehrer aufmerksam. Die Tatsache, dass einer Ihrer Mitarbeiter ein wichtiges Mitglied der ECI Arbeitsgruppe Tiefdruck ist und Sie großen Wert auf eine schnelle Implementierung neuester Standards legen, festigt mein Interesse an einem Praktikum in Ihrer Druckerei. Ich bin mir daher sicher, dass die Mitarbeit in Ihrem Unternehmen Einblicke in professionelle und modernste Arbeitsmethoden ermöglicht und genau das ist es, wonach ich suche. (auch noch nicht Optimum, aber immer noch besser als Wünsche würde ich sagen. Suche ist eigentlich auch falsch, denn ich bin mit der Suche ja schon fertig und habe mein Wunschunternehmen gefunden.)
Theoretisches Wissen habe ich mir bereits durch die Berufsschule und private Weiterbildung angeeignet. Mich reizt schon sehr lange, dieses Wissen in der Praxis zu erleben, zu testen und zu hinterfragen. (Könnte man hier vielleicht noch was über die Softwarekenntnisse oder ähnliches ranhängen?)
Ich hoffe ich konnte Ihr Interesse an mir wecken und bitte um Rückmeldung. (Jetzt merke ichs. Da steht wirklich nicht viel über mich drin, abgesehen von Berufsschule und privater Weiterbildung. Welche Infos wären noch interessant?)
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Galster
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Jetzt ist hier noch die Frage, ob ich das spätere Praktikum schon ansprechen sollte. Es ist dafür nicht vielleicht etwas früh, wenn noch nichtmal das Kurzpraktikum feststeht?
Danke an consilio für die schönen kleinen Verbesserungen und an Wheely für die inhaltlichen Anregungen  ! Der Text liest sich jetzt auf jeden Fall schon deutlich besser!
Zuletzt bearbeitet von accessoire am Fr 11.12.2009 10:14, insgesamt 7-mal bearbeitet
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Wheely
Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Dresden
Alter: 51
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.12.2009 16:55
Titel
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| Zitat: |
Schwerpunkt (besser?) auf Non-Print.
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Jo, is besser.
| Zitat: |
einer Ihrer Mitarbeiter ein wichtiges Mitglied der ECI Arbeitsgruppe Tiefdruck ist und Sie großen Wert auf eine schnelle Implementierung neuester Standards legen, festigt mein Interesse an einem Praktikum in Ihrer Druckerei.
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Was isser denn genau? Schreib das ruhig hin, zeigt das du dich informiert hast.
| Zitat: |
...und genau das ist es, wonach ich suche.
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Lass eher weg.
| Zitat: |
Theoretisches Wissen habe ich mir bereits durch die Berufsschule und private Weiterbildung angeeignet.
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Welches bzw. worin? Ruhig paar Fakten rein.
Betriebssystemumgebungen, Software (da ruhig spezifizieren in *kann umgehen mit* oder *bin sicher*
| Zitat: |
... zu erleben, zu testen und zu hinterfragen.
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mh... die lassen dich sicher nicht an ihrem Workflow rumtesten
obs ein Erlebnis wird weist du auch noch nicht... 
besser... praktisch anzuwenden/umzusetzen
| Zitat: |
Welche Infos wären noch interessant?
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vertraut im Umgang mit... (hast das weiter vorne schon hingetüdelt dann reicht das)
| Zitat: |
Jetzt ist hier noch die Frage, ob ich das spätere Praktikum schon ansprechen sollte. Es ist dafür nicht vielleicht etwas früh, wenn noch nichtmal das Kurzpraktikum feststeht?
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Nö, im Gegenteil, das weckt eher Interesse.
Die Kurz, respektive Schülerpraktika haben mit Praktikum nicht viel zu tun, es sind eher Schnupperkurse.
Siehst du ein längeres im Rahmen deiner Möglichkeiten macht dich das interessanter.
Du bist ja keiner der mit *Null* anfängt. Einen Schnupperkursler kannst nicht mitarbeiten lassen, den kannst nur beschäftigen, einer der schon bissle geradeaus laufen kann bekommt durchaus auch mal was produktives.
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