[LadyNeophyte]

Hey!

Für meine Bewerbung(en) um einen Ausbildungsplatz zum Mediengestalter (gestaltung/technik) habe ich mir überlegt, eine Art Booklet anstelle des herkömmlichen Lebenslaufes drucken zu lassen.
Leider ist mein Layout noch nicht so weit fertig als dass ich es jetzt zeigen könnte, aber die Frage brennt mir einfach zu sehr unter den Nägeln.

Man muss sich das ganze so vorstellen:
Ein 8-seitiges Booklet, Format 21x21 cm auf Hochglanzpapier, pro Teilbereich des Lebenslaufes eine Seite SPRICH
Deckblatt, Persönliche Daten mit Foto, Schulische Ausbildung, Praktika, Fähigkeiten und Interessen und natürlich die einzelnen Arbeitsproben als ne Art Vorschaubilder präsentiert.

Das Design könnt ihr euch relativ puristisch vorstellen. Viele Weißflächen mit einzelnen Farbakzenten und lockere Textgestaltung. Ich möchte eher mit den Arbeitsproben überzeugen als mit einer völlig überladenen Bewerbung.

Anschreiben und Zeugniskopien kommen natürlich gesondert in die Mappe. So weit so gut.

Was haltet ihr von dieser Idee? Ist es ratsam, das ganze in diesem ungewöhnlichen Format und Umfang aufzubauen oder ist es besser, das Ganze schlicht auf eine Seite zu drucken? Was muss ich noch beachten?

Danke schonmal für eure Hilfe.

[plasticangel]

wenn das booklet die gesamte bewerbung beinhaltet find ichs gut, wenns nur für den lebenslauf sein soll, zu viel.

dennoch würde ich versuchen das alles nicht all zu sehr aufzuteilen, ein personaler will sich nicht erst alles an daten zusammensuchen müssen.

[LadyNeophyte]

mit dem zweiten Punkt hast du wahrscheinlich Recht, das hatte ich auch schon überlegt.

Das Problem ist, dass ich nicht unbedingt pro Firma ein neues Booklet drucken will, sondern sagen wir 15 auf einem Haufen + das jeweilige Anschreiben.

[ShaitahaufeN]

hey LadyNeophyte

also genau das selbe hab ich auch gemacht und ich muss sagen, dass es super ankommt. mein "booklet" enthält lebenslauf foto und referenzen (bzw. arbeitsproben) zeugniss

beachte unbeingt das format. ich habe 205x205 gewählt. wenn es nämlich auf einem a4 drucker gedruckt wird brauchst du ja einen rand, weil die drucken nicht auf der kompletten seite drucken können und achte darauf wie du es binden möchtest. ich habe plastik ringen gewählt (ca. 15mm durchmesser) und die brechen sehr schnell ab. wähle lieber etwas felxibles.

[deeesi]

ich find die idee auch gut, wenn das booklet alles beinhaltet.

wie wärs, wenn du dir eine lösung überlegst, wie du die anschreiben einzeln drucken kannst und direkt hinter die erste Seite "heften" kannst. mir fällt so spontan keine geeignete lösung ein, aber mit ein bisschen gehirnschmalz...

[LadyNeophyte]

Danke für eure Antworten!

Ich hab mich für eine Rückenbindung mit diesen Metallklammern (keine Ahnung wie die richtig heißen) entschieden. Ich denke bei einem Umfang von 8 Seiten ist das die beste und einfachste Lösung.

Mit dem Anschreiben und den Zeugnissen habe ich jedoch ein echtes Problem. Ich möchte unbedingt das quadratische Format, aber die Unterlagen sind schließlich A4. Gut, das Anschreiben bekommt man vielleicht noch drauf, aber die Zeugnisse? Ich wüsste jetzt nicht wie ich das regeln soll außer sie seperat dabeizupacken.

Ich zeig euch mal das grobe Layout. Wäre schön, wenn ihr mir auch dazu Feedback geben könntet.
Es fehlt zwar noch die vorletzte Seite mit dem zweiten Teil der Arbeitsproben, aber so kann man sich wenigstens etwas darunter vorstellen.

KLICK HIER!

[AdidasSuperstar]

Find ich sehr hübsch... schön schlicht und edel.

Ich würde vielleicht noch ganz dünne Strichzeichnungen in weiß auf die
farbigen Seiten setzen (damit da noch bisschen was spannendes passiert),
aber das ist Geschmackssache

Verkleinere doch deine Zeugnisse auf den Satzspiegel - hab ich damals
auch gemacht. Wenn es wirklich jemand nicht lesen kann, wird er bestimmt
auch nett fragen (21 ist ausserdem ja nicht soo klein). Man sieht ja das es
einen Grund und ein Konzept gibt warum die Zeugnisse so aussehen.

Noch zu den Arbeitsproben: 2-3 ausgewählte Proben würde ich noch vergrößern
und alleine auf ein Blatt stellen. So zusammengequetscht gehen die Proben so
ein bisserl unter.

Ok dann wirds auch kein 8 Seiter mehr... bist du an die 8 gebunden?

Das Anscheiben sollte normalerweise immer beigelegt werden
(damit die Cheffes sich das abheften können), evtl könnten sich dann
Personaler bisschen genervt fühlen wenn sie immer mit der ganzen Mappe
hantieren müssten.

[x-rail]

Ich habe bei mir damals ein seperates Anschreiben, seperater Lebenslauf und seperat die Zeugnisse beigelegt und es hat wunderbar geklappt. Lebenslauf seperat hat den Vorteil, dass die für jeden Gesprächsteilnehmer den kopieren können. In meinem gestalteten Heftchen waren meine Praktikas, meine Programmkenntnisse und Arbeitsproben zu finden.
Ich schreibe das als Anregung für dich, ich wollte damals auch alles in Heft packen, mir wurde dann aber von einer befreundeten Personalerin davon abgeraten!