Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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KillaOptik
Dabei seit: 17.03.2012
Ort: Stuttgart
Alter: 32
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Verfasst So 30.09.2012 15:37
Titel
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Also mal im Vergleich zu meiner Bewerbung damals finde ich diese hier viel zu hoch gestochen und es kommt immer drauf an bei wem du dich bewirbst. Wenn du dich z.B. bei einer großen Agentur wie Wensauer bewirbst wo du später deinen Chef sietzen musst dann geht das in die richtige Richtung aber nicht mit der Rechtschreibung. Deine Sätze sind nicht zusammen hängend, sind kark gestückt und nicht flüssig genug. Du hörst dir auch keinen Song von nem Rapper an der nicht rappen kann.
Wenn du dich allerdings bei ner eher lockeren Agentur bewirbst dann mach langsamer, schmücke deine Bewerbung mit schönen Floskeln, die es zu genüge im Internet gibt. Oder werde selber Kreativ was du in diesem Beruf von genüge sein solltest. Konstruktiver werde ich nicht, da ich mich nicht gezwungen fühle von dir eine falsche Seite die du eigentlich garnicht wiederspiegelst bei deinem vllt. zukünftigen Arbeitgeber zu konstruieren. Es gibt genügend Guides.
Und noch nebenbei. Scheiß egal was du schreibst. Achte auf Rechtschreibung. Und: Lege genügend Auswahl an kreativen Sachen bei. Minimalistisch, Fotografie, Typographie, vllt. bisschen Text. Das ist nämlich das Ausschlag gebende.
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jense
Dabei seit: 04.11.2003
Ort: Dizzledope
Alter: 47
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Verfasst So 30.09.2012 15:47
Titel
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KillaOptik hat geschrieben: | Und: Lege genügend Auswahl an kreativen Sachen bei. Minimalistisch, Fotografie, Typographie, vllt. bisschen Text. Das ist nämlich das Ausschlag gebende. |
es geht um einen ausbildungsplatz.
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KillaOptik
Dabei seit: 17.03.2012
Ort: Stuttgart
Alter: 32
Geschlecht:
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Verfasst So 30.09.2012 19:41
Titel
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jense hat geschrieben: | KillaOptik hat geschrieben: | Und: Lege genügend Auswahl an kreativen Sachen bei. Minimalistisch, Fotografie, Typographie, vllt. bisschen Text. Das ist nämlich das Ausschlag gebende. |
es geht um einen ausbildungsplatz. |
Schau doch mal die ganze Börse an. Alle verlangen nach etwas Kreativität. Glaubst du nicht 80% der 100% Bewerber legen was dazu? Damit sticht man wenn sie gut gezeichnet / illustriert sind, seine Mitkonkurrenten. Als Feedback kommt natürlich immer nur: Leider haben wir uns für jemand anderen entschieden. Aber wenn man der Realität ins Auge blickt (das konnte ich mit meinen 11 Monaten in dieser Branche schon tun) dann heisst es von wegen schau mal wie schlecht die Mappe ist. Auch bei einem Ausbildungsplatz, nicht nur bei einem AD o.ä.
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tomm90
Dabei seit: 14.10.2012
Ort: leipzig
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 14.10.2012 23:57
Titel
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Keine Ahnung wie hier der bisherige Stand ist, aber ein Tipp meinerseits:
Floskeln bzw. Eigenschaften wie "bin fleißig, teamfähig , lernfähig"
sollte man einfach weglassen. Erstens aus dem Grund, weil Diese jeder Betrieb
vorraussetzt und das nicht wissen möchte. Desweiteren langweilt es den Leser
wenn er aneinander gereihte Werte liest, die dich ins gute Licht rücken sollen - dies liest er in fast jeder
Bewerbung. Daher ist es wichtig, mit eigenen Worten zu versuchen deine positiven Eigenschaften
anhand von Beispielen zu beschreiben. Dies wirkt wesentlich besser insofern man es richtig macht
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mo 15.10.2012 07:00
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KillaOptik hat geschrieben: | jense hat geschrieben: | KillaOptik hat geschrieben: | Und: Lege genügend Auswahl an kreativen Sachen bei. Minimalistisch, Fotografie, Typographie, vllt. bisschen Text. Das ist nämlich das Ausschlag gebende. |
es geht um einen ausbildungsplatz. |
Aber wenn man der Realität ins Auge blickt (das konnte ich mit meinen 11 Monaten in dieser Branche schon tun) dann heisst es von wegen schau mal wie schlecht die Mappe ist. Auch bei einem Ausbildungsplatz, nicht nur bei einem AD o.ä. |
Immerhin 11 Monate ... Zeige uns doch mal deine Mappe, die du für deinen Ausbildungsplatz vorgelegt hast ...
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0. Mediengestalter ist ein handwerklicher Beruf mit einer gestalterischen Komponente ... nicht mehr, aber auch nicht weniger!
1. Ausbildungsbetriebe, die von einem Bewerber um einen Ausbildungsplatz eine Mappe und Fähigkeiten in den einschlägigen Softwares und Programmiertechniken verlangen, wollen (oder können) INMO nicht ausbilden sondern suchen billige Arbeitskräfte ... um es mal ganz drastisch zu formulieren.
2. Der Wert einer solchen Mappe ist für mich gleich Null, da ich nicht weiß, wer was in welcher Zeit mit welcher Software und als Nacharbeit von welchem Tutorial etc. "geschaffen" hat; weil ich nicht weiß, ob irgendwelche Sachen nach brauchbaren, reproduzierbaren Workflows entstanden sind.
3. Was nützt mir ein Auszubildender, der sich im Selbststudium irgendwelche Sachen in irgendeiner Software beigebracht hat, die ich ihm erst "austreiben" muss, damit eine Arbeitsweise, ein Workflow angewendet wird, der den professionellen Maßstäben eines ausgebildeten Mediengestalters genügt ...
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Wenn ich einen Auszubildenden suche - und das wird wahrscheinlich im nächsten Jahr mal wieder soweit sein - gibt es ganz andere Kriterien als eine Mappe. Da ist zunächst das Anschreiben, die Fähigkeit richtig zu schreiben, an den richtigen Stellen die richtigen Interpunktionen zu setzen, vernünftig zu formulieren und auf den Kern zu bringen- schließlich geht es in unserem Job um die Vermittlung von Informationen und NICHT um die Präsentation eigener künstlerischer Vorstellungen. Ein aussagekräftiger Lebenslauf mit einem vernüftigen Foto und den notwendigen Zeugnissen folgt als Nächstes.
Nach einer Vorauswahl wird es zu einem ersten Gespräch kommen und dieses ist dann das Entscheidende. Wenn es funxt, gibts eine Einladung zum Probearbeiten und eventuell zum IHK-Eignungstest ...
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tomm90
Dabei seit: 14.10.2012
Ort: leipzig
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 15.10.2012 11:37
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Zitat: | Was nützt mir ein Auszubildender, der sich im Selbststudium irgendwelche Sachen in irgendeiner Software beigebracht hat, die ich ihm erst "austreiben" muss, damit eine Arbeitsweise, ein Workflow angewendet wird, der den professionellen Maßstäben eines ausgebildeten Mediengestalters genügt ... |
Also sollte man in der Bewerbung nicht zwingend den Fokus darauf richten, dass man schon Erfahrungen
mit diversen Programmen gesammelt hat?
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mo 15.10.2012 12:21
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natürlich kann man das tun. die gefahr ist aber auch sehr hoch, das man sich nur blödsinn beigebracht hat bei einem selbststudium. "zwingend" ist das falsch wort. es kann von vorteil sein. "erfahrung" ist da eben so eine sache. wie frank schon sagte. wie willst du kontrollieren, ob es richtig ist?
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tomm90
Dabei seit: 14.10.2012
Ort: leipzig
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 15.10.2012 12:35
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Ja, wie will man es kontrollieren
Noch eine Frage: Haltet ihr es für verwerflich, wenn man in der Bewerbung zwei bis drei geschaffene "Werke"
mit beilegt? Im Bereich Bild/Ton ginge das natürlich nur in Form einer ordentlichen CD auf der sich beispielsweise
selbsterstellte (gefilmt/geschnittene/bearbeitet) "Werke" befinden?
Mir ist durchaus bewusst, das man im Bewerbungstext überzeugen muss und nicht nur mit anderen Dingen.
Aber vielleicht wäre das ja ein gutes Optional?
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