[Cassiz]

zu deiner "Frage 3": Du wirst kaum irgendwo lesen odre gesgat bekommen dass Summe X für Meg-Auszubildene in NRW der angemessene Durchschnittslohn ist. Das variiert immer je nachdem, wo du dich bewirbst. Ein 5-Mann-betrieb zu einem 50Mann-betrieb macht da schon einen riesen Unterschied. Dann kommt's noch drauf an, ob du tariflich bezahlt wirst, oder nicht etc... Allein in meiner berufsschulklasse gibt es eine Spanne von bestimmt 450€...

Herrn Google kannst du fragen, dann bekommst du ungefähre Durchschnittswerte gesagt (und hier im Forum gibt es auchreichlich Threads dazu).

Einbauen würd eich das ganz einfach in einen Nebensatz am Ende. Ohne viel Trara... bei einer Ausbildung habe ich es auch noch nicht oft gehört, dass es dort angegeben werden muss, aber ok.

[Scarlett22]

Ja ich hatte schon hier im Forum gesucht und gegoogelt, aber leider nur Ergebnis gekriegt, die - wie du schon sagtest - extrem voneinander abweichen.

Daher dachte ich, könnte mir einer sagen, was ich verlangen könnte hne eben zu dreißt oder zu "billig" zu wirken. Mir ist so etwas auch vorher bei eine Ausbildungsstellenausschreibung vorgekommen. Aber im Moment habe ich hier 2 oder 3 Ausschreibungen mit der Anforderung "gehaltsvorstellung" liegen.

Wäre dann vllt am sinnvollsten den Tarifbetrag anzugeben und das vllt auch damit zu begründen...

Jedenfalls danke für die antwort

[Cassiz]

Nunja, den Tarifvertrag in einer Agentur anzugeben, die nicht tariflich gebunden ist, macht wenig Sinn, denke ich. Das sind mal locker 700€, wohingegen eine andere Agentur gerade mal 350 bezahlt...

Du solltest zusammenrechnen, was das mindeste ist, was du brauchst, um deinen Lebensstandart zu halten. Du hast ein Kind, ich gehe mal von einer eignene Wohnung aus, was bekommst du evtl. für Zuschüsse, welche Vorkenntnisse hast du? etc... Sicher, eine Ausbildungsvergütung reicht kaum, um sich damit wirklich über Wasser halten zu können, aber du kannst somit im Gespräch zumindest sinnvoll eine gute Summe aushandeln, denke ich.

[Scarlett22]

Danke, damit ist mir echt schon mal geholfen...
Denn ich hab mal recherchiert, was ich mit meinem Sohn haben MUSS um überhaupt das gesetzliche Existenzminimum zu erfüllen - da ist dann sowas wie Miete und so schon mit drin. Weiterhin ahbe ich dann mal geschaut ob ich - abgesehen von meinem zukünftzigen Lohn - die Voraussetzungen für BAB erfülle, was ich tue durch meinen Sohne und meinen eigenen Haushalt.

Bisher war das nie ein Thema weil ich in meinem "praktikum" genug verdiene und meinem Sohn auch noch einige Zuschüsse zustehen. Auf dem Sektor kenn ich mich aus.
Nun muss ich mich an das Thema "Ausbildung & Zuschüsse" packen...

Vielen Dank für eure Hilfe!!!


Aber eeeeeeeine Frage hab ich noch - wie sollte es auch anders sein: Arbeitsproben, wie viele) und wenn die berwerbung postalisch geschickt werden muss, auf CD oder gedruckt??

[Cassiz]

Bittesehr, freut mich, dir weitergeholfen zu haben

Arbeitsproben bloß nicht zuuu viele, und generell gilt: lieber 5 richtig gute als 20 mittelmäßige.
Und ich persönlich würde sie in gedruckter Form anhängen (gerne in einer seperaten Mappe, ist immer schöner anzusehen und von der Präsentation her schöner (finde ich zumindest)). Eine CD ist immer umständlich, Bewerbungen blättert man durch und will dann nicht unbedingt noch mit dem PC auf die CD zugreifen müssen... eventuelle Viren etc. sind ja dabei auch ein Thema.